Launch AlphaTauri AT02
Formel-1-Liveticker: Präsentation des AlphaTauri AT02 in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ AlphaTauri zeigt den AT02 für 2021 +++ Tost will in jedem Rennen punkten +++ Rookie Tsunoda will irgendwann Rennen gewinnen +++
Alle Formel-1-Autos von AlphaTauri
Auch unsere Fotostrecke haben wir inzwischen natürlich auf den aktuellen Stand gebracht:
Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von AlphaTauri (und Toro Rosso) seit 2006
Foto-Zeitreise durch die Teamgeschichte von Toro Rosso (2006 bis 2019), AlphaTauri (2020 bis 2023) und Racing Bulls (ab 2024): Wir zeigen sämtliche Formel-1-Autos des B-Teams von Red Bull und nennen die jeweiligen Fahrer! Fotostrecke
Szafnauer: Darum bekam Vettel keinen Test in einem alten Auto
Damit bewegen wir unseren Fokus langsam etwas weg vom AlphaTauri-Launch und schauen uns an, was in der Welt der Formel 1 sonst noch so los ist. So hat Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnazer zum Beispiel verraten, warum Sebastian Vettel in diesem Winter keinen Test in einem alten Auto absolviert hat. Zum Vergleich: AlphaTauri ließ Tsunoda zum Beispiel in einem alten Toro Rosso üben.
"Wir sind kein großes Team. Wir leasen zum Beispiel unsere Motoren und Getriebe. Sie gehören nicht uns. Wir müssen sie nach der Saison zurückgeben. Deshalb haben wir kein altes, fahrtüchtiges Auto, das wir ihm bereitstellen könnten", erklärt Szafnauer gegenüber 'auto motor und sport'. Deswegen muss Vettel bis zum Shakedown des neuen Boliden warten.
Interessanter Tsunoda-Fakt
Der Japaner ist der erste Fahrer des Jahrgangs 2000, der in der Formel 1 an den Start gehen wird. Das ist mehr oder weniger bekannt. Aber wusstest du auch, dass er damit erst der siebte Formel-1-Fahrer ist, der nicht im einem Jahr geboren wurde, das mit 19xx beginnt? In der Geschichte der Königsklasse gab es nämlich sechs Fahrer, die noch vor 1900 geboren wurden. Der Älteste (Philippe Etancelin) ist dabei Jahrgang 1896.
Nachzulesen auch in unserer umfangreichen Datenbank!
Tsunoda-Vorgänger
Der Japaner ist nicht der erste Red-Bull-Junior, der im Laufe der Jahre den Sprung in die Formel 1 geschafft hat. Seine Vorgänger findest du in dieser Fotostrecke.
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
Teamwechsel
Spannend: Sieben der zehn Formel-1-Teams treten in diesem Jahr mit einer neuen Fahrerpaarung an. Lediglich bei Mercedes, Alfa Romeo und Williams bleiben beide Piloten im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Das ist deshalb interessant, weil zur Saison 2020 noch acht der zehn Teams mit der gleichen Paarung wie am Ende des Vorjahres angetreten waren. Der Umbruch in diesem Jahr ist also deutlich größer.
Was 2021 sonst noch anders ist
In diesem Video haben wir uns einmal angeschaut, welche Formel-1-Regeln sich in diesem Jahr ändern. Grundsätzlich heißt es ja immer, dass das Reglement vor der großen Novelle 2022 noch ein Jahr stabil bleibt. In Wahrheit gibt es aber auch 2021 einige Änderungen. Und die haben es teilweise sogar ziemlich in sich!
Nächstes Launch-Datum
Red Bull verkündet soeben: Der neue RB16B wird am kommenden Dienstag (23. Februar) vorgestellt!
McLaren: Schauen nicht auf andere
McLaren hat bei der Präsentation am Montag kein klares Saisonziel ausgegeben. Nun verrät Zak Brown bei 'Sky': "Wir müssen auf uns selbst schauen. Wir versuchen nicht, nur Ferrari zu schlagen, sondern wir versuchen, alle anderen neun Teams zu schlagen. Vergangenes Jahr hatten wir eine großartige Saison. Sie weniger. Es würde mich sehr überraschen, sollten sie dieses Jahr wieder [WM-]Sechster werden."
"Ich schätze, das war ein einmaliger Ausrutscher. Ferrari ist ein großartiges Team, und sie haben zwei sehr starke Fahrer. Ich denke, dass das Feld dieses Jahr sehr eng beisammen liegen wird", prophezeit Brown. Auch das ist wohl ein Grund dafür, dass man bei McLaren kein konkretes Saisonziel ausgeben möchte.