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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Der Donnerstag von Frankreich in der Analyse
Der Donnerstagsticker zum Nachlesen: +++ Vettel äußert sich zu McLaren-Gerüchten+++ Sainz: Keine Entscheidung zu Motor +++ Mick fühlt sich besser +++
Der Donnerstag in der Analyse
Damit soll es das für heute mit dem Liveticker gewesen sein. Morgen meldet sich an dieser Stelle wieder Ruben Zimmermann, um euch durch den Trainingsfreitag zu führen.
Wir verabschieden uns mit dem Hinweis auf den Livestream mit Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren, der aktuell läuft. Aber natürlich kannst du dir das Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de auch nachträglich noch einmal "on demand" anschauen.
Norman Fischer wünscht noch einen schönen Abend. Bis morgen!
Sebastian Vettel im Aston Martin von 1922
Hier sehen wir Sebastian Vettel in einem Aston Martin von 1922 - also von vor 100 Jahren! Da wirkt der Williams FW14B von Nigel Mansell, den Vettel in Silverstone fuhr, wie ein taufrisches Auto.
Hamilton: Alonso war härtester Gegner
In 300 Rennen hatte Lewis Hamilton bislang viele Gegner, den größten aber vermutlich im eigenen Team. 2007 war Hamilton als Rookie Teamkollege von Fernando Alonso bei McLaren und sagt, dass der Spanier sein härtester Gegner bislang war.
"Ich erinnere mich an die Aufgabe, als ich 22 Jahre alt war, neben Fernando zu sein", sagt er. "Ich war geistig noch so jung, und es ist ein großer Druck, gegen einen so großen Fahrer wie Fernando anzutreten", so der Brite. "Ich würde sagen, vom reinen Tempo her ist Fernando der härteste Gegner."
"Wir hatten einige gute Kämpfe. Ich wünschte, wir könnten mehr davon haben. Hoffentlich wird er weiterhin Rennen fahren, dann haben wir hoffentlich mehr in der Zukunft."
Alonso selbst sagt: "Ich glaube nicht, dass er sich sehr verändert hat, um ehrlich zu sein." Ob man das als Kompliment nach schwierigen gemeinsamen Zeit sehen kann, darf jeder für sich beurteilen ;)
"Er hatte das Talent schon 2007. Das hat er immer noch, und jetzt ist noch Erfahrung dazugekommen. Er ist ein großartiger Fahrer, eine Legende unseres Sports, und es war immer ein Vergnügen, all diese Zeit mit ihm zu teilen."
Ocon: Le Mans wäre cool
Auch Ocon droht mit Le Castellet sein Heimrennen zu verlieren. Er würde sich wünschen, dass die Formel 1 in Le Mans fahren würde: "Natürlich muss man an der Strecke ein wenig arbeiten, was die Streckenbegrenzung und all diese Dinge angeht. Wenn man hier zu weit fährt, geht das Chassis kaputt", sagt er.
"Wir haben einige gute Strecken", meint Ocon. "Natürlich ist Magny-Cours ein bisschen schwer zu erreichen. Aber ja, ich denke, die realistischste Strecke, an die ich gedacht habe, ist definitiv Le Mans. Le Mans als französischer GP wäre eine tolle Geschichte. Das wäre ziemlich fantastisch."
Tracklimits doch nicht so schlimm wie in Spielberg?
Ocon glaubt übrigens, dass Tracklimits in Le Castellet kein so großes Thema sein werden wie zuletzt in Spielberg. "Österreich war diesbezüglich am schlimmsten", sagt er. "Die Randsteine dort sind so glatt, dass man mit dem Auto einfach drüberfahren kann."
Das sei in Frankreich anders: "Ich denke, wenn man hier über die großen Randsteine fährt, die nicht dem FIA-Standard entsprechen, sondern sehr hoch sind, werden wir den Unterboden, die Bodenkante und die Planke beschädigen", so der Alpine-Pilot.
Ricciardo: Warum das Statement?
Daniel Ricciardo hatte nach Spielberg mit einem Statement überrascht, in dem er klarstellte, dass er keine Absicht hegt, McLaren vor seinem Vertragsende 2023 zu verlassen. Jetzt erklärt er, warum er sich zu diesem Statement genötigt sah.
"Die Leute haben Fragen gestellt und sich ihre eigenen Antworten ausgedacht, und ich glaube, es hat sich etwas aufgebaut", sagt er. "Ich habe gesagt, dass ich natürlich weiß, was meine Zukunft ist, also werde ich es einfach jeden wissen lassen."
"Also dachte ich mir, es ist an der Zeit, es allen aus erster Hand zu sagen."
Der Style muss passen
Wenn man ein Auto von 1922 fährt, dann muss natürlich auch der Look dazu passen ;)
Livestream ab 19:30 Uhr
An dieser Stelle kurz der Hinweis auf unseren heutigen Livestream: Ab 19:30 Uhr melden sich Kevin Scheuren und Chefredakteur Christian Nimmervoll live, um euch alles Wichtige vom heutigen Mediendonnerstag näherzubringen. Der Stream ist wie üblich auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de zu sehen.
Verstappen: Lag nicht nur an den Reifen
Max Verstappen sagt, dass die Niederlage von Spielberg nicht nur eine Frage der Reifen war. "Ich glaube, es lag auch daran, wie wir das Auto abgestimmt haben, und auch das Paket hat in Österreich nicht gepasst", sagt er. "Ich hoffe, dass wir mit den Dingen, die wir gelernt haben, generell konkurrenzfähiger sein werden."
Der Red-Bull-Pilot gibt aber auch zu, dass Ferrari in Spielberg stärker war als erwartet - und dass Red Bull unter den Erwartungen blieb. "Und es ist ohnehin immer schwierig, gegen sie zu kämpfen. An einem guten Tag haben wir einen guten Kampf, aber wir hatten keinen guten Tag."
"Wir müssen einfach wieder zur Normalität zurückkehren, aber ich denke, dass wir uns generell immer verbessern wollen, was wir hoffentlich an diesem Wochenende zeigen können."