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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Neuer Name für Red-Bull-Motoren
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Neuer Name für Red-Bull-Motoren +++ Hamilton: Mercedes "vorsichtiger" als 2022 +++ Wintertest in Bahrain ab Donnerstag +++
Neuer Name für Red-Bull-Motoren
2022 ging Red Bull mit Motoren unter dem Namen RBPT an den Start. Das steht für Red Bull Powertrains, faktisch kamen die Motoren aber weiterhin von Honda. Daran wird sich auch 2023 nichts ändern. Neu ist allerdings der Name!
Honda hat auf einer Pressekonferenz eben nämlich verraten, dass die Motoren ab 2023 "Honda RBPT" heißen werden. Der Name Honda kehrt also in diesem Jahr auch offiziell wieder in die Startaufstellung zurück!
Honda trauert Red Bull nicht nach
Natürlich kann man jetzt die Frage stellen, ob Honda nicht einfach Partner von Red Bull hätte bleiben sollen? Stattdessen entschieden sich die Japaner bekanntlich zum Ausstieg nach der Saison 2021. Und ab 2026 haben die Bullen mit Ford dann einen komplett neuen Partner.
Watanabe betont allerdings, dass die Gespräche mit Red Bull über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit nicht gescheitert seien. "Wir haben das nie als Scheitern empfunden", sagt er und erklärt, man habe nach gemeinsamen Gesprächen entschieden, dass sich die Wege nach 2025 trennen.
Bis dahin gibt es noch eine technische Partnerschaft, weil Red Bull weiterhin die alten Honda-Motoren einsetzt. Ab 2026 gehen beide Seiten dann getrennte Wege.
Neue Teams
Übrigens: in dieser Fotostrecke haben wir einmal alle WIRKLICH neuen Formel-1-Teams seit der Saison 1990 zusammengefasst. Denn selbst Größen wie Red Bull oder Mercedes haben ja einst nur bestehende Rennställe übernommen ...
Fotostrecke: Neue Formel-1-Teams seit der Saison 1990
Michael Andretti will in die Formel 1. Doch das ist gar nicht so leicht! In den vergangenen Jahrzehnten gab es zahlreiche Teamübernahmen und Umbenennungen, doch nur 13 Mannschaften gründeten sich seit dem Jahr 1990 neu. Überlebt haben nur vier Projekte, davon lediglich eines in der ursprünglichen Form. Wir erzählen die Storys dahinter! Fotostrecke
Warum ein elftes Team unwahrscheinlich ist
Einzig ein komplett neues Honda-Werksteam als elften Rennstall kann man wohl ausschließen, denn Christian Horner erklärte zuletzt gegenüber 'auto motor und sport', dass die Formel 1 auch in Zukunft wohl bei zehn Teams bleiben werde.
"[Audi kauft] ein bestehendes Franchise. Und ich denke, das ist das Modell, das von Liberty geschaffen wurde. Das hat den Teams erst diesen Wert eingebracht. Wenn sie das verwässern, werden sie natürlich ein Problem bekommen", so Horner.
Mit anderen Worten: Ein Formel-1-Team bekommt man nur noch, wenn man einen der bestehenden Rennställe aufkauft. Seine kompletten Aussagen gibt es hier!
#FragMST
Gianni möchte wissen, ob Honda 2026 auch mit einem eigenen Werksteam an den Start gehen könnte. Komplett ausschließen kann man das natürlich nicht. Wobei Honda in diesem Fall wohl eines der bestehenden Teams übernehmen müsste, wie es zum Beispiel Audi getan hat.
Noch ist auf jeden Fall alles offen, denn bei der heutigen PK erklärte Koji Watanabe, Präsident der Honda Racing Corporation: "Nachdem wir uns eingeschrieben haben, wurden wir von mehreren Formel-1-Teams kontaktiert." Allerdings wolle man zunächst noch abwarten.
"Vorerst möchten wir die Entwicklung der Formel 1 genau beobachten und sehen, wie es weitergeht. Im Moment haben wir noch keine konkreten Entscheidungen getroffen, ob wir wieder in die Formel 1 einsteigen werden oder nicht", so Watanabe.
Heißt: Im Prinzip ist aktuell alles noch möglich - von einem Werksteam bis hin zu einem Nichteinstieg.
Apropos Button ...
Es wird häufig vergessen, dass der Brite in den drei gemeinsamen McLaren-Jahren mehr Punkte als sein damaliger Teamkollege Lewis Hamilton holte! Da fällt mir doch gleich diese Fotostrecke ein:
Fotostrecke: Die Teamkollegen von Lewis Hamilton
2022 landet George Russell gleich in seiner ersten Mercedes-Saison in der WM vor Lewis Hamilton. Aber wie haben sich die ersten fünf Teamkollegen vor Russell jeweils gegen den Rekordweltmeister geschlagen? Wir liefern einen Überblick und arbeiten uns chronologisch von Hamiltons erster Saison bis heute. Fotostrecke
Button: Hamilton braucht ein siegfähiges Auto
Da spricht einer aus Erfahrung: Ex-Champion Jenson Button trat nach der Saison 2016 im Alter von 36 Jahren aus der Formel 1 zurück - und war damals sogar noch etwas jünger als der heute inzwischen 38-jährige Lewis Hamilton.
Gegenüber 'Sky' erklärt er, man könne mit dem Druck und den Entbehrungen durch die Formel 1 umgehen, "wenn man in einem Siegerauto sitzt." Wenn man dieses nicht mehr habe, dann werde es deutlich schwieriger.
"Darum habe ich auch aufgehört", erinnert sich Button, der seine Karriere bei McLaren im Mittelfeld beendete. "Mercedes hat ihm über viele Jahre ein Siegerauto gegeben", sagt er über die Situation von Lewis Hamilton.
Und er traue es seinem ehemaligen Teamkollegen auch zu, in diesem Jahr wieder vorne mit dabei zu sein. Denn bereits Ende 2022 sei Hamilton wieder "sehr konstant" und "sehr schnell" gewesen.
Hamilton selbst betonte ja bereits, er wolle seinen am Jahresende auslaufenden Mercedes-Vertrag noch einmal verlängern. Doch was passiert, wenn der W14 wieder ein Reinfall wird ...?
Szafnauer: Ocon und Gasly müssen keine Freunde sein
Pierre Gasly und Esteban Ocon galten über viele Jahre nicht gerade als die besten Freunde im Fahrerfeld. Trotzdem verpflichtete Alpine Gasly zur neuen Saison als Nachfolger von Fernando Alonso. Für Otmar Szafnauer kein Problem.
Der Teamchef betont nämlich, bislang habe es keine Schwierigkeiten zwischen den beiden gegeben - im Gegenteil. "Es sieht so aus, dass sie wieder befreundet sind", verrät Szafnauer, der jedoch betont, dass das auch gar keine Rolle spiele.
"Vergesst die Freundschaft. Das Wichtigste ist, dass sie als Team zusammenarbeiten", stellt er klar und erklärt: "Sie müssen ihre Eindrücke auf der Strecke und die Daten teilen, um uns allen zu helfen. Und ich denke, das wird auch passieren."
"Ich glaube nicht, dass wir ein Problem haben werden", so der Teamchef.
So viel verdienen die Teamchefs der Formel 1
Mein Kollege Kevin Hermann hat sich die Bilanzen der zehn Formel-1-Teams einmal ganz genau angesehen und für euch aufgearbeitet, welcher Teamchef in der Königsklasse am meisten verdient.
Spannend: Red Bulls Christian Horner ist zwar auf dem Papier der Bestverdiener, was das Gehalt betrifft. Doch ein anderer bekommt insgesamt sogar noch mehr als er! Wie das geht und wer es ist?
Das erfahrt ihr hier!