Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Charles Leclerc "ist der beste Freund von Red Bull"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Haug: Leclerc der beste Freund von Red Bull +++ WM für Ferrari wird schwierig +++ Hamilton: Wirds wie 2009? +++

08:27 Uhr

Haug: Leclerc ist der beste Freund von Red Bull

Der frühere Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug hat Charles Leclerc aufgrund seiner Fehler als "bester Freund von Red Bull" bezeichnet. "Das war für mich ungewohnt, dass ein Führender abfliegt. Das gibt es wirklich nur aller Jubeljahre", sagt Haug im 'AvD Motor & Sport Magazin' auf Sport1.

Für ihn war der Unfall im WM-Kampf "ein Schlag in die Magengrube", denn jetzt wird es für Leclerc ziemlich schwierig. "Selbst wenn er jetzt alle weiteren Rennen gewinnen sollte und Verstappen zehnmal Zweiter wird, gewinnt er gerade so."

"Das zeigt, wie schwer es wird. Aus eigener Kraft Verstappen ihn zehn Rennen zu schlagen, wird sehr schwierig sein."

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14:12 Uhr

Feierabend

Das war es für heute aus unserem Liveticker. Wir verabschieden uns in den Feierabend und melden uns dann morgen an dieser Stelle wieder. Dann ist Norman Fischer wieder für euch hier am Start, um euch durch den Tag zu bringen. Bis dann, ciao!


13:56 Uhr

Meister raus aus Formel 2?

Ein Leser fragt uns nach unserer Meinung über den Meister in der Formel 2. Ich persönlich finde es eigentlich ganz gut, dass der Meister nicht wieder antreten darf. Man sieht es ja an Jamie Chadwick in der W-Serie: Sie wird die Serie wohl zum dritten Mal in drei bisherigen Ausgaben gewinnen.

Das tut aber weder der Serie gut, noch ihr. Eigentlich hätte sie nach der ersten Meisterschaft den Aufstieg in die Formel 3 machen müssen. Aber leider fehlt es da an Anschluss, dass der Sieger etwa das Budget für eine Saison in der Formel 3 bekommt.

Das ist für mich auch bei der Formel 1 das Problem. Fahrer werden Meister in der Formel 2, haben aber oben keinen Anschluss. Man sieht es ja an Oscar Piastri, um den man sich nach seinen ganzen Titeln in den Juniorserien eigentlich reißen müsste.

Aber es gibt schlicht keinen Platz. Ich finde, schon deshalb müsste man das Feld unbedingt um mindestens zwei Teams erweitern, damit auch weitere Fahrer eine Chance in der Formel 1 bekommen.


13:47 Uhr

Freitagsfahrer: Noch 16 in zehn Rennen

Nyck de Vries durfte in dieser Saison schon für Williams und Mercedes fahren, Robert Kubca zweimal für Alfa Romeo - wenn auch außerhalb der Reihe. Noch haben aber erst vier Fahrer ihre Pflicht erfüllt, einen Rookie im Training fahren zu lassen.

Das heißt, dass bei den kommenden zehn Rennen insgesamt mindestens 16 Wechsel vorgenommen werden müssen. Da aber einige Rennen wie Singapur (schwieriger Stadtkurs) oder Brasilien (Sprintevent) wohl nicht in Frage für einen Einsatz kommen, können wir uns schon einmal darauf einstellen, dass wir bei dem ein oder anderne Event eine ganze Reihe Rookies sehen.

Ich wäre jedenfalls nicht überrascht, wenn in Abu Dhabi plötzlich fünf oder sechs Neulinge dabei wären.

Hier gibt es eine Übersicht über die Freitagsfahrer 2022.


13:10 Uhr

Williams: Sorgt Logan Sargeant für Kopfschmerzen?

Eigentlich wird immer nur darüber geredet, ob Oscar Piastri 2023 Nicholas Latifi bei Williams ersetzt, doch mit Formel-2-Pilot Logan Sargeant schwingt sich ein weiterer Kontrahent auf. Der Amerikaner ist in starker Form und liegt derzeit auf Platz drei der Meisterschaft.

Sollte er den Titel gewinnen, dürfte er nicht in die Meisterschaft zurück, sodass Williams einen neuen Job für seinen Junior suchen müsste. "Das wären großartige Kopfschmerzen, oder?", findet Teamchef Jost Capito.

Der Deutsche ist "absolut beeindruckt" vom Amerikaner und ist überzeugt, dass er bald in einem Formel-1-Auto sitzen wird. Ob 2023 bei Williams wird sich zeigen. Zumindest wird er wahrscheinlich noch ein Freies Training in diesem Jahr bekommen. Nyck de Vries war schon in Barcelona im Einsatz.

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12:43 Uhr

McLaren: Endlich Boxenstopps verbessert

Einst Schwäche, jetzt Stärke: McLaren hat sich bei den Boxenstopps enorm verbessert und liegt derzeit im Boxenstopp-Award hinter Red Bull auf Platz zwei. "Das ist einfach eine schöne Belohnung für alle nach einigen schwierigen Jahren", freut sich Teamchef Andreas Seidl über die Verbesserung.

Er weiß, dass zu einem perfekten Boxenstopp eine Menge gehört: eine gute Crew, gutes Material und auch passende Designs der Bauteile. "Wir haben viel Energie investiert, vor allem letztes Jahr im Winter, um an all diesen Bereichen zu arbeiten, um konkurrenzfähig und so schnell wie die Besten im Sport zu sein", sagt Seidl.

"Das ist das Ergebnis, das wir im Moment sehen."

Eine Übersicht zum Boxenstopp-Award 2022 gibt es hier.

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12:14 Uhr

Schumacher: Haas in Ungarn "ziemlich stark"

Trotz fehlendem Update erwartet Mick Schumacher, dass Haas in Ungarn "ziemlich stark" sein wird. "Letztes Jahr waren wir in gewissem Maße stark, und ich fühle mich dort wohl. Es ist immer schön warm und ich denke, es wird unserem Auto gut tun", sagt er.

Aktuell liegt Haas vor der Sommerpause auf Platz sieben. Das ist drei Plätze besser als 2021, trotzdem ist Schumacher nicht ganz zufrieden: "Ich denke, nach dem ersten Rennen hatten wir erwartet, in der Rangliste viel weiter oben zu stehen, als wir es im Moment sind", sagt er.

"Aber wir holen langsam auf, und ich denke, ein starkes Saisonende ist genauso wertvoll wie ein starker Start. Leider haben wir den Start verpasst, aber jetzt können wir uns revanchieren und die Saison gut zu Ende fahren."


11:39 Uhr

Haas hofft: Zweites Upgrade nach der Sommerpause

Bekanntlich bringt Haas in Ungarn sein einziges Update der Saison, doch in Budapest wird nur Kevin Magnussen in den Genuss davon kommen. "Leider gab es in der Entwicklungsphase einige Verzögerungen", sagt Teamchef Günther Steiner.

"Außerdem sind wir mit der Ersatzteilversorgung, die wir zu Beginn der Saison hatten, bis zum siebten oder achten Rennen etwas in Rückstand geraten, und deshalb haben wir nicht genügend Teile für zwei Autos", erklärt er.

"Alle haben wirklich hart gearbeitet - das Team und unsere Zulieferer - um das zu ermöglichen, also bin ich immer noch sehr glücklich, dass wir es mit einem Auto nach Ungarn bringen", sagt er.

"Wir wollen vor der Sommerpause einige Daten sammeln, damit wir etwas haben, mit dem wir arbeiten können, wenn wir zurückkommen, und wenn alles gut läuft, werden wir es in beiden Autos haben."


11:11 Uhr

Gleiche Reifenmischungen wie in Frankreich

Die Übersicht von Pirelli gibt einen Überblick über die Eckdaten zum kommenden Rennen in Ungarn, das für die Reifen eher im mittleren Schwierigkeitsbereich liegt. Daher hat Pirelli auch die gleichen Reifenmischungen wie in Frankreich mit am Start: Es gibt die mittleren Mischungen C2, C3 und C4.

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