Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Alles nur Kopfsache bei Mick Schumacher?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alles nur Kopfsache bei Mick Schumacher? +++ AlphaTauri: Krise hat viele Grunde +++ Vorerst letztes Rennen in Le Castellet? +++

08:21 Uhr

Alles nur Kopfsache bei Mick Schumacher?

Das glaubt zumindest Experte Martin Brundle. In seiner Kolumne für 'Sky' schreibt er: "Mick Schumacher ist ein interessanter Fall. Bis Kanada schien er ein solider Fahrer zu sein, vielleicht etwas zu nett und entspannt, der zu viele Autos kaputtgemacht hat."

"Unter Druck" habe er danach allerdings abgeliefert und wirke jetzt "viel bestimmter und selbstbewusster", hat Brundle beobachtet und erklärt: "Wie in jedem Sport auf dem höchsten Level geht es primär darum, wie es im eigenen Kopf aussieht."

Schumachers "Naturtalent" zeige sich jetzt besser, was Brundle auch auf "einige harte Gespräche mit Teamchef Günther Steiner" zurückführt. Wir sind auf jeden Fall schon gespannt, ob er seine gute Form auch in Le Castellet halten kann!

08:15 Uhr

Raceweek!

Hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Das einzige rennfreie Wochenende im Juli liegt hinter uns und wir sind nach dieser Pause bereit für den letzten Double-Header vor der Sommerpause! Zuerst geht es in dieser Woche in Frankreich noch einmal rund, nächste Woche dann in Ungarn.

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren Liveticker vom Freitag noch einmal zum Nachlesen!


08:33 Uhr

Lob für Schumacher ...

... gibt es auch von Christian Danner, der bei 'RTL' erklärt, dass sich Schumachers starkes Ergebnis in Spielberg "schon ein bisschen angekündigt" habe. Silverstone zuvor sei bereits "sehr gut" gewesen und auch davor habe er "ein paar Highlights" setzen können.

"Das war über kurz oder lang absehbar - aber gefreut hat es mich umso mehr", so Danner, der alle Schumacher-Fans allerdings auch davor warnt, jetzt zu viel zu erwarten. Zwar befinde sich der Deutsche aktuell im Aufschwung.

Trotzdem müsse man nun "die Kirche im Dorf lassen", denn: "Er hat jetzt auf einer Strecke, die dem Haas sehr entgegengekommen ist, sehr gut performt." Doch es wäre laut Danner in diesem Jahr bereits ein "großer Erfolg", noch mehrfach in den Top 10 zu landen.

Um noch weiter vorne angreifen zu können, sprich sogar ein Podium zu holen, bräuchte es für Haas und Schumacher laut Danner "ein Rennen, wo es wirklich drunter und drüber geht."


08:45 Uhr

Die große Halbzeitbilanz!

Elf von 22 Rennen der Saison 2022 sind bereits gefahren. Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll werfen zu diesem Anlass in unserem neuen Video Team by Team einen Blick auf die Chancen für die zweite Saisonhälfte!

Max Verstappen, davon ist unser Chefredakteur überzeugt, wird gemeinsam mit Red Bull in Richtung zweiter WM-Titel rollen. Aber wie geht's mit Sebastian Vettel und Mick Schumacher weiter? Und welche Fahrerwechsel könnten bevorstehen?

Das und weitere Themen bespricht unser bekanntes Livestream-Duo in diesem Halbzeitfazit der Formel-1-Saison 2022.


09:01 Uhr

Alonso findet Formel 1 "zu langweilig"

Der Spanier bereut sein Comeback in der Königsklasse zwar nicht. Er stellt im Gespräch mit 'NOS' aber auch klar, dass er die Rennen noch immer "zu langweilig" findet - auch mit den neuen Autos und dem neuen Reglement in diesem Jahr.

"Leider ist die Formel 1 noch immer sehr vorhersehbar. Es geht nur um Red Bull und Ferrari. Nur Max Verstappen, Charles Leclerc, Carlos Sainz und Sergio Perez können gewinnen", kritisiert der zweimalige Weltmeister.

"Ich kenne keinen anderen Sport, in dem das so ist", zuckt er die Schultern. Er weiß aber: "Es ist auch ein Teil der Formel 1. Es wird immer Teams geben, die schneller als andere sind." Er selbst würde sich aber mehr Abwechslung wünschen.


09:20 Uhr

Die eintönigsten Formel-1-Saisons ...

... haben wir übrigens in dieser Fotostrecke einmal zusammengefasst. Immerhin: Mit bereits sieben unterschiedlichen Fahrern auf dem Podium lief es 2022 bislang eigentlich gar nicht so schlecht!


Fotostrecke: Top 15: Die eintönigsten Formel-1-Saisons


09:39 Uhr

Sollte Aston Martin 2022 schon abhaken?

Aktuell liegt das Team von Sebastian Vettel auf dem neunten und vorletzten WM-Platz. Dort möchte man natürlich nicht bleiben, doch sehr weit nach vorne dürfte es in der Weltmeisterschaft 2022 nicht mehr gehen. Würde es da nicht mehr Sinn ergeben, jetzt bereits den vollen Fokus auf 2023 zu legen?

"Das ist eine sehr schwere Entscheidung", erklärt Teamchef Mike Krack, der klarstellt: "Natürlich wollen wir das Jahr nicht in der Situation beenden, in der wir uns aktuell befinden. Aber gleichzeitig soll auch das nächste Jahr nicht beeinträchtigt werden."

Ein Zwiespalt also, denn der AMR22 ist laut Krack noch immer nicht so gut, wie man ihn gerne haben würde. "Die Upgrades haben funktioniert und uns einen Schritt nach vorne gebracht. Aber dieser Schritt ist nicht groß genug", stellt der Teamchef klar.

"Die grundlegenden Probleme, die das Auto hat, wurden noch nicht behoben", so Krack. Und zumindest das möchte man offenbar schaffen, bevor man die komplette Entwicklung auf die Saison 2023 umstellt.


09:55 Uhr

Todestag

Am Wochenende gab es keinen Liveticker, weshalb wir unsere heutige Ausgabe nutzen wollen, um an den gestrigen Todestag von Jules Bianchi zu erinnern. Sieben Jahre ist dieser inzwischen bereits her.

In dieser Fotostrecke erinnern wir uns noch einmal an die vielversprechende Karriere des Franzosen zurück. Leider werden wir nie erfahren, wie weit er es in der Formel 1 einmal gebracht hätte ...


Fotostrecke: Die Karriere von Jules Bianchi


10:13 Uhr

Aston Martin reagiert auf Rassismus-Vorfall

Ein ehemaliger Mitarbeiter hat gegenüber 'Sky' von rassistischen und homophoben Vorfällen während seiner Zeit bei Aston Martin berichtet. Das Formel-1-Team selbst hat inzwischen Stellung dazu bezogen.

In einem Statement heißt es: "Wir verfolgen bei diskriminierendem Verhalten jeglicher Art eine Null-Toleranz-Politik. Wir waren extrem enttäuscht, dass sich zwei Arbeiter unseres Zulieferers so schrecklich verhalten haben."

"Wir haben schnell reagiert und unsere Null-Toleranz-Politik angewendet. Daher arbeiten sie nicht länger für diesen Zulieferer", heißt es. Ein gutes Licht werfen diese ganzen Geschichten aktuell nicht auf die Formel 1 ...

Fotos & Fotostrecken
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