Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Fittipaldi ersetzt Grosjean am Wochenende
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Der Tag nach Grosjeans Feuerunfall +++ Formel 1 verteidigt sich gegen Kritik +++ War Red Bull bei der Strategie zu passiv? +++
Formel 1 reagiert auf Ricciardo Kritik
Der Australier hat die Formel 1 ziemlich hart dafür kritisiert, dass man die Bilder von Romain Grosjeans Unfall im TV gezeigt. Nicht jeder teilt diese Kritik, und nun verteidigt sich auch die Königsklasse selbst. Ein Sprecher betont, man habe sich an die internen Vorgaben gehalten und die Szenen erst dann gezeigt, als klar gewesen sei, dass Grosjean nicht ernsthaft verletzt sei.
Es gebe eine "direkte Kommunikation" zwischen der Rennleitung und der Regie, teilt man uns mit. "Es werden keine Bilder gezeigt, bis es eine Bestätigung gibt, dass der Fahrer okay ist", betont man seitens der Formel 1. Daran habe man sich auch gestern gehalten. Zudem habe man dann auch zunächst Bilder des Fahrers gezeigt, der in Ordnung sei - und nicht den Unfall selbst.
Grosjean: Schon morgen aus dem Krankenhaus?
Gute Nachrichten gibt es von Haas. Dort hat man soeben erklärt, dass Grosjeans Verbrennungen gut verheilen, und dass der Franzose bereits am Dienstag aus dem Krankenhaus entlassen werden könnte. Teamchef Günther Steiner hat Grosjean inzwischen auch persönlich besucht. Wir drücken die Daumen, dass es klappt!
#FragMST
Wir haben mehrere Fragen zum Funkenflug in Bahrain bekommen. Tatsächlich ist das aber gar nichts Besonderes gewesen. Die heutigen Formel-1-Rennwagen setzen auch auf anderen Rennstrecken am Boden auf, nur in der Nacht sieht man diesen Funkenflug eben deutlich besser als am Tag.
Sieht spektakulär aus, aber da steckt nichts Besonderes dahinter - außer eben der Tageszeit. Verstärkt werden die Funken zudem durch Bodenwellen. Je mehr es gibt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Auto auf dem Asphalt aufsetzt. Auch hier gibt es einfach auf manchen Strecken mehr als auf anderen.
Fittipaldi statt Grosjean
Gerade kommt die Bestätigung von Haas. Pietro Fittipaldi wird am Wochenende statt Romain Grosjean fahren. Mehr dazu gleich!
Wer ist Pietro Fittipaldi?
Die Entscheidung kommt durchaus etwas überraschend. Zwar hat der Enkel von Emerson Fittipaldi bereits für Haas getestet und 2017 den Titel in der Formel-V8-3.5 gewonnen. In den vergangenen Jahren blieben die großen Erfolge allerdings aus. 2018 versuchte er sich zum Beispiel in der IndyCar-Serie und der Super Formula, 2019 fuhr er eine Saison in der DTM, die er als 15. abschloss. Nun kommt er überraschend zu seiner Formel-1-Premiere.
Fotostrecke: Von Emerson bis Enzo: Die Motorsportfamilie Fittipaldi
Als zweimaliger Formel-1-Weltmeister ist Emerson Fittipaldi sicher der bekannteste Vertreter seiner Familie. Doch nicht nur Emerson kann auf eine erfolgreiche Karriere im Motorsport zurückblicken. Wir schauen auf die Mitglieder der Fittipaldi-Familie und ihre Erfolge auf vier Rädern. Fotostrecke
Keine Überraschung ist dagegen, ...
... dass Grosjean am Wochenende nicht fahren wird. Das hatten wir hier im Ticker ja gestern schon so prophezeit - unabhängig vom Optimismus von Günther Steiner. Interessant ist auch, dass Fittipaldi zunächst einmal nur für Bahrain bestätigt wurde. Beim Saisonfinale in Abu Dhabi könnte Grosjean dann wieder im Auto sitzen. Oder aber noch einmal der Brasilianer. Oder aber möglicherweise auch ein ganz anderer Fahrer ...
Weg frei für Mick Schumacher
Noch eine weitere wichtige Nachricht, die das Haas-Team betrifft. Denn fast zeitgleich hat Formel-2-Pilot Callum Ilott bekanntgegeben, dass er 2021 nicht in die Formel 1 aufsteigen wird. Das ist deshalb wichtig, weil Ilott wie Mick Schumacher Ferrari-Junior ist und ebenfalls als Kandidat bei Haas galt. Durch sein Ausscheiden ist der Weg für Mick nun frei.
Alle Hintergründe gibt es hier!
Vettel: Leclerc-Zwischenfall keine große Sache
Gestern am Funk regte sich der viermalige Weltmeister furchtbar über seinen Teamkollegen auf. Inzwischen sind die Emotionen aber etwas abgekühlt. "Ich denke nicht, dass wir eine große Sache daraus machen sollten", betont Vettel und ergänzt: "Wenn drei Autos in der ersten Kurve nebeneinander sind, dann funktioniert es manchmal - aber meistens nicht."
Man habe aber mittlerweile darüber gesprochen und die Sache abgehakt.
![Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami](/public/bilder/strecken/2024f1sonderdesignrb/small/1767804.webp "Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami")
![Foto zur News: Nico Hülkenberg und Audi: "Eine einmalige Chance!"](https://www.formel1.de/public/video/ready/2024-04-26-nico-huelkenberg-und-audi-eine-einmalige-chance-ID18858-size100x67-1714137897.webp "Nico Hülkenberg und Audi: "Eine einmalige Chance!"")
