Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Experten rechnen mit Schumacher-Aus bei Haas

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Marko sieht keine Zukunft für Mick bei Haas +++ Neue Red-Bull-Spitze steht +++ Rosberg: Wird schwer für Mercedes & Ferrari +++

08:15 Uhr

Schumacher: Marko glaubt nicht an neuen Vertrag

Immer mehr Formel-1-Insider gehen inzwischen nicht mehr davon aus, dass Mick Schumacher bei Haas einen neuen Vertrag bekommen wird. Jetzt erklärt auch Helmut Marko gegenüber 'RTL', es sei schwierig, "dass man hier eine weitere [gemeinsame] Zukunft gestalten kann."

"Wenn ein Team in der Öffentlichkeit den Fahrer so massiv kritisiert, wie das teilweise der Fall war, zeigt das, dass innerhalb des Teams der Vertrauensbeweis fehlt", hat Marko erkannt. Zuletzt hatte vor allem Teambesitzer Gene Haas Schumacher in die Pflicht genommen.

Erst wenige Tage zuvor hatte Experte Christian Danner bei 'Sport1' bereits erklärt: "Die Frage ist nur, ob der Zug nicht schon längst abgefahren ist. Wenn man die ganzen Zwischentöne analysiert, dann stellt man fest, dass er wohl nicht passt und man ihn loswerden will."

Eine Entscheidung, ob es für Schumacher bei Haas weitergeht oder nicht, könnte womöglich in der kommenden Woche fallen.

10:39 Uhr

Seidl über Alpine-Saga: Brauchen mehr Konstanz

"Was da passiert ist, war insgesamt definitiv nicht gut für den Sport", sagt Andreas Seidl über die Posse rund um Fernando Alonsos siebten Platz in Austin. Der Spanier wurde zunächst bestraft, bekam die Position letztendlich aber doch zurück.

Laut Seidl ist das größte Problem, dass die FIA in ihren Entscheidungen nicht "konstant" gewesen sei. "Ich will nicht beurteilen, was richtig oder falsch ist", betont der McLaren-Teamchef. Allerdings brauche es Konstanz in den Entscheidungen.

Jeder müsse wissen, was "die Interpretation der Regeln" sei. Und das sei zuletzt eben nicht der Fall gewesen.


11:06 Uhr

Hamilton: Dachten, wir haben ein "enorm schnelles" Auto

Der Rekordchampion steht vor seiner ersten Formel-1-Saison ohne einen einzigen Sieg. Dabei verrät er, dass noch im Februar vor dem Saisonbeginn alle bei Mercedes sehr zuversichtlich auf das neue Jahr geblickt hätten.

"[Die Ingenieure] haben uns alle gesagt, dass wir ein enorm schnelles Autos haben werden", erinnert sich Hamilton. Doch dann habe man auf der Strecke festgestellt, "dass das verdammte Ding nicht funktioniert."

Das sei "hart" für alle gewesen. Das größte Problem: Die Unberechenbarkeit des W13. "Das Auto ist an einem Wochenende gut, dann ist es das ein, zwei, drei, vier [Wochenenden] nicht, dann ist es wieder da", so Hamilton.

Das Auto habe sich bei den Simulator anders als auf der Strecke verhalten. Zum Beispiel habe man im Laufe des Jahres Upgrades bekommen, die das Auto auf dem Papier drei Zehntel schneller machen sollten.

"Und dann kommt man [an dies Strecke] und es ist ein Zehntel langsamer", erklärt Hamilton, der aber betont, an der Motivation habe sich dadurch bei Mercedes nichts verändert - im Gegenteil.

"Wir sind als Team stärker geworden und enger zusammengewachsen", stellt Hamilton klar. Auf seinen ersten Sieg 2022 wartet er allerdings weiterhin. Und mittlerweile hat er nur noch zwei Chancen ...


11:30 Uhr

Heute vor 10 Jahren ...

... gewann Kimi Räikkönen den Großen Preis von Abu Dhabi 2012 - und lieferte dabei Funksprüche ab, die in die Geschichte der Formel 1 eingingen. Ob T-Shirts, Tassen oder Poster: "Leave me alone" wird zum beliebten Merchandising-Schlager!

Alle Hintergründe zum damaligen Rennen und Kimis Kult-Funk könnt ihr hier noch einmal nachlesen.


11:46 Uhr

"Binotto out"

Ein bisschen Spaß muss sein: Zwei italienische Fans haben Ex-Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene auf der Straße "Binotto out" zugerufen, also quasi den Rauswurf von Mattia Binotto gefordert. Arrivabenes Reaktion darauf ist ziemlich witzig!

Dazu muss man wissen, dass Binotto sich einst in einem internen Machtkampf gegen Arrivabene durchsetzte und dafür sorgte, dass dieser Ferrari letztendlich verließ. Das erklärt Arrivabenes Reaktion im Video ...


12:03 Uhr

Kalender 2023: Fliegt China noch raus?

Der Formel-1-Kalender 2023 steht bereits seit einigen Wochen. Allerdings rechnen im Paddock nicht alle damit, dass die 24 geplanten Rennen auch wirklich alle stattfinden werden. Der Wackelkandidat ist wieder einmal China.

Hintergrund ist die weiterhin strenge Coronapolitik der Regierung. Sollten die Maßnahmen in den kommenden Monaten nicht gelockert werden, ist es kaum vorstellbar, dass die Formel 1 dort im April fahren wird.

Warten wir mal ab. Offiziell soll das Rennen weiterhin stattfinden. Daher ist auch noch nicht klar, ob es einen möglichen Ersatz geben würde - oder am Ende eine Saison mit doch "nur" 23 Rennen.


Fotostrecke: Die Veränderungen im Formel-1-Kalender der vergangenen Jahre


12:08 Uhr

Red-Bull-Statement

Inzwischen gibt es derweil auch ein offizielles Statement von Red Bull Racing zur neuen Konzernspitze. In diesem heißt es: "Nach dem Ableben von Dietrich Mateschitz freuen wir uns, dass Oliver Mintzlaff die Position CEO Corporate Projects und Investments bekleiden wird."

"Obwohl es im Tagesgeschäft [...] keine Veränderung geben wird, blicken wir der Zusammenarbeit mit einem Gleichgesinnten, der so viel Erfahrung im Spitzensport mitbringt, mit Vorfreude entgegen", heißt es.

Alle Infos zu dem Thema findet ihr hier!


12:26 Uhr

Alpine stellt klar: 2023 keine Nummer 1

Die Franzosen werden im neuen Jahr mit Esteban Ocon und Pierre Gasly fahren. Laurent Rossi stellt dazu gegenüber 'RMC' klar: "Es wird keine Hierarchie geben. Selbst jetzt gibt es zwischen Alonso und Ocon keine."

Daher werde es auch im kommenden Jahr keine geben. Beide Fahrer sollen die gleiche Behandlung erfahren. Ocon hat natürlich den Vorteil, dass er 2023 bereits in sein viertes Jahr mit dem Team aus Enstone gehen wird.

Gasly verlässt derweil zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere den Red-Bull-Kosmos.


12:37 Uhr

Apropos Alpine ...

Durch den Erfolg von Esteban Ocon im vergangenen Jahr in Ungarn steht das Team in dieser Fotostrecke noch immer in den Top 5! Und: Die Truppe aus Enstone taucht sogar noch öfter in dieser Liste auf.

Als Lotus, Renault und Benetton ist man nämlich auch jeweils noch einmal vertreten. Aber schaut am besten selbst:


Fotostrecke: Die letzten 20 Siegerteams der Formel 1

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