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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Pirelli hält trotz Kritik an Heizdeckenverbot 2024 fest
Der F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Heizdeckenverbot soll weiterhin kommen +++ Ferrari in Mexiko schwach +++ Aston Martin verpflichtet Stoffel Vandoorne +++
Trotz Kritik: Pirelli hält an Heizdeckenverbot fest
Nach den Reifentests in Austin und Mexiko hatten sich viele Fahrer kritisch zum Heizdeckenverbot ab 2024 geäußert und befürchteten schwere Unfälle, weil sie schon mit 50 Grad vorgeheizten Reifen Probleme hatten. Pirelli erwägt, den Plan der niedrigeren Temperaturen im kommenden Jahr nun zu kippen.
Aktuell dürfen die Heizdecken auf 70 Grad eingestellt werden - dabei könnte es bleiben. Laut Pirelli-Manager Mario Isola würde man mehr Energie sparen, wenn man die Reifen zwei Stunden bei 70 Grad heizt, als wenn man sie drei Stunden bei 50 Grad heizt - und das ist ja das eigentliche Ziel.
Bei einem Gespräch mit den Fahrern kam auch heraus, dass sie lieber die Version mit zwei Stunden bei 70 Grad hätten. "Für mich ist das eine vernünftige Lösung", sagt Isola.
Aber: Am Vorhaben, die Heizdecken ab 2024 komplett zu verbieten, hält man trotzdem fest. "Das ist immer noch der Plan. Wir bleiben dabei, dass wir ab 2024 keine Heizdecken mehr haben wollen."
Feierabend
Und damit verabschieden wir uns in den Feierabend, sind aber morgen früh an dieser Stelle wieder für euch da. Dann melde ich mich auch wieder mit neuem Elan, bis dahin wünscht Norman Fischer aber einen angenehmen Resttag. Ciao!
Noch ein Rennen auf amerikanischem Kontinent?
Mit drei Rennen in den USA und je einem in Kanada, Mexiko und Brasilien hat der amerikanische Kontinent in der kommenden Saison sechs Formel-1-Rennen. Doch Mexiko-Promoter Alejandro Soberon sieht noch Raum für ein weiteres.
"Wir lieben den Wettbewerb, er ist gut, denn er hält dich in Form und wach", sagt Soberon. "Drei Rennen in den USA, das war früher undenkbar. Heute sieht es sogar vernünftig aus." Und er sagt: "Ich persönlich glaube, dass es Platz für ein weiteres Rennen gibt."
Er sieht nicht, dass dafür ein Rennen in einer ähnlichen Zeitzone Platz machen müsste: "Es kann auch gegen eine andere Zeitzone antreten", meint er. "Wer wird also gefährdet sein, wie wettbewerbsfähig ist das Angebot? Es wird sehr interessant werden."
Heute vor 24 Jahren: Erster Titel für Mika Häkkinen
Am 1. November 1998 gewann der Finne das Saisonfinale in Suzuka und krönte sich damit erstmals zum Weltmeister. Michael Schumacher musste seine Hoffnungen nach einem Reifenschaden trotz bravouröser Aufholjagd begraben.
Schau mir uns noch einmal auf die Karriere des "Fliegenden Finnen".
Fotostrecke: Die Karriere des Mika Häkkinen
Vor allem in Deutschland ist Mika Häkkinen als großer Rivale von Michael Schumacher bekannt. Doch ehe die beiden um die WM kämpften und der Finne zwei Titel holte, musste er in seiner Karriere viel Geduld aufbringen. Und einige Rückschläge überstehen. Fotostrecke
Schumacher oder Hülkenberg?
Um die Frage geht es derzeit bei Haas, wo das letzte freie Cockpit für 2023 noch nach einem Besitzer sucht. Verdichten sich die Anzeichen, dass Nico Hülkenberg am Ende die besseren Karten hat?
Zumindest hat Aston Martin heute mit Stoffel Vandoorne einen Piloten für die Rolle verpflichtet, die der Deutsche in dieser Saison inne hatte. Das Team ließ verlauten, dass der Belgier seinen Job an der Seite von Felipe Drugovich ausführen wird - Hülkenberg wurde nicht erwähnt.
Wie der aktuelle Stand ist, hat dir Chefredakteur Christian Nimmervoll hier zusammengefasst.
Ferrari: Neue Chance 2023?
Zwear hat Red Bull laut Carlos Sainz mittlerweile ein "dominantes Auto" - anders als zu Saisonbeginn -, trotzdem ist der Spanier optimistisch, dass Ferrari Red Bull im kommenden Jahr wieder herausfordern kann.
"Wir haben eine neue Chance, und ich vertraue voll und ganz darauf, dass das Team wieder ein so großartiges Auto bauen wird, wie wir es dieses Jahr hatten, und dass wir aus den Fehlern dieses Jahres lernen werden", sagt Sainz.
"Ich werde aus den Fehlern lernen, die ich in diesem Jahr gemacht habe, und wir werden mehr im Kampf sein und bereit sein zu kämpfen. Ja, ich freue mich auch für Mercedes. Es sieht so aus, als würden sie sich zu uns an die Spitze gesellen."
Video: Verstappen erklärt Zoff mit Sky
Dicke Luft zwischen Max Verstappen, Red Bull und dem TV-Sender Sky: Was den Streit ausgelöst hat und wie lang der Interviewboykott andauern soll.
Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko hat Sky Deutschland nach dem Rennen in Mexiko, anders als sonst, kein Interview gegeben. Dahinter steckt mehr. Ted Kravitz, bekannt durch sein "Notebook" und bei Formel-1-Fans auch außerhalb Großbritanniens überaus beliebt, hat den Weltmeister von 2021 und 2022 in einer seiner Sendungen scharf attackiert. Und bekommt dafür jetzt die Quittung serviert.
Im Video auf unserem YouTube-Kanal von Formel1.de erklären wir, woran sich der Streit entzündet hat, was Sergio Perez' Vater Antonio damit zu tun hat, was Verstappen und Red-Bull-Teamchef Christian Horner dazu sagen und ob die Funkstille länger andauern wird.
Verstappens Zoff mit Sky: "Akzeptiere das nicht!"
Dicke Luft zwischen Max Verstappen, Red Bull und dem TV-Sender Sky: Was den Streit ausgelöst hat und wie lang der Interviewboykott andauern soll. Weitere Formel-1-Videos
Kuriosum bei unseren Fahrernoten
In unseren traditionellen Fahrernoten hat es in Mexiko ein wirkliches Kuriosum gegeben: Elf Fahrer wurden mit Punkten bedacht. Dafür mussten wir sogar im Reglement kramen. Wie das sein konnte und was das Reglement zu diesem Fall gesagt hast, könnt ihr hier nachlesen.
Und herzlichen Glückwunsch an unseren Fahrer des Jahres, der seit gestern feststeht!
Fotostrecke: Mexiko-Stadt: Die Fahrernoten der Redaktion
Nicholas Latifi (5): Positiv: Dieses Mal sorgte der Kanadier für keinerlei Kontroversen. Das alleine reicht aber natürlich nicht für eine 4. Dafür war die Pace wieder einmal viel zu schlecht. Fairerweise muss man anmerken, dass sein Auto früh im Rennen beschädigt wurde. So ist immerhin die 6 dieses Mal keine Option ... Fotostrecke
Krack: Vandoorne "fantastischer Teamplayer"
Teamchef Mike Krack sagt: "Stoffel hat alle Fähigkeiten, die wir für diese neue und erweiterte Rolle im Team brauchen: Er ist schnell, analytisch, fleißig und ein fantastischer Teamplayer. Er wird perfekt in unsere wachsende Organisation passen und neben unserem anderen Testfahrer Felipe Drugovich arbeiten."
"Das gesamte Team ist für das nächste Jahr hoch motiviert, und die Ernennung von Stoffel, neben Fernando, Lance und Felipe, verleiht unserem fantastischen Fahreraufgebot zusätzliche Tiefe. Dies wird eine wichtige Rolle für Stoffel sein, und wir werden darauf angewiesen sein, dass er sowohl mit unseren Strecken- als auch mit unseren Simulations- und Technikteams hart arbeitet, um unsere Leistung für 2023 und darüber hinaus zu verbessern."