GP Frankreich

Frankreich in der Analyse: Wie soll Ferrari so Weltmeister werden?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wolff: "Rückstand ist einfach zu groß" +++ Marko: Perez hat bei Neustart "geschlafen" +++ Vettel: Keine Chance im Verkehr +++

17:43 Uhr

Wolff: "Rückstand ist einfach zu groß"

Obwohl es heute deutlich besser als gestern lief, bleibt der Mercedes-Teamchef bei seiner Meinung. "Der Rückstand ist einfach zu groß. Wenn [Verstappen] vorne richtig Gas gibt, dann fährt er sechs oder sieben Zehntel pro Runde schneller", so Wolff bei 'Sky'

"Das Gute war, dass wir Zweiter/Dritter geworden sind. Gut war, dass Lewis eine riesen Pace gehabt hat, im Vergleich auch zu Perez. Und das Gute war, dass George ein starkes Rennen gefahren ist", lobt Wolff und hebt das Überholmanöver gegen Perez heraus.

"Wenn wir das [Ergebnis] gestern gehört hätten, hätten wir es sofort genommen", gesteht er und erklärt, man müsse "bescheiden bleiben". Denn vor dem Wochenende hatte man eigentlich damit gerechnet, um den Sieg mitfahren zu können.

Aber daraus wurde am Ende nichts.


17:36 Uhr

Marko: Perez hat bei Neustart "geschlafen"

Der Österreicher ist mit dem Verstappen-Sieg zufrieden. "Wermutstropfen" sei aber, dass Perez das Podium verpasste. "Checo hat geschlafen beim Restart, aber kräftig. Weiß nicht, ob der gestern Tequila oder was gehabt hat ...", witzelt er bei 'Sky'.

"Es ist schade, der dritte Platz hätte das ganze natürlich abgerundet", so Marko, der im Hinblick auf Verstappens Rennen erklärt: "Das Überholen war wesentlich schwieriger, als wir uns das vorgestellt haben."

"Die Reifen haben besser gehalten, als wir dachten, also da sind wir danebengelegen. Es wäre eng geworden", gesteht er. Doch durch den Ausfall von Leclerc spielte das dann sowieso keine Rolle mehr.


17:29 Uhr

Vettel: Keine Chance im Verkehr

"Es war ein bisschen frustrierend, im gesamten Rennen im Verkehr festzuhängen. Aber damit hatte man rechnen müssen, von unseren Startpositionen aus", berichtet er nach dem Rennen bei 'Sky'. Als Elfter verpasste er die Punkte nur minimal.

Im Hinblick auf das Duell mit Teamkollege Stroll am Ende sagt er: "Ich war schneller und fuhr die Lücke ziemlich schnell zu. Dann blieb mir nicht viel Zeit. Er holte das Auto vor ihm ein mit DRS. Es war schwierig."

"Ich hatte wahrscheinlich noch eine Chance in der letzten Kurve der letzten Runde, aber dann stieg er am Scheitelpunkt auf die Bremse und ich wäre ihm fast reingefahren. Wir kämpfen nicht um einen Punkt", erklärt er.

Deswegen habe er dann zurückgezogen, denn: "Unterm Strich ist es ja das gleiche [Ergebnis] für das Team. Wir holen einen Punkt für das Team. P10 ist nicht wirklich ein Kampf wie um das Podium."


17:23 Uhr

Das Wichtigste zum Sonntag ...

... haben wir auch heute wieder in einer eigenen Fotostrecke für euch zusammengefasst. Und nicht vergessen: In rund drei Stunden melden sich dann Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll auch noch mit ihrer großen Videoanalyse!


Fotostrecke: Formel 1 2022 in Le Castellet: Das Wichtigste zum Sonntag


17:15 Uhr

Verstappen zieht mit Stewart gleich

Der Niederländer feierte derweil seinen 27. Sieg in der Formel 1. Damit hat er mit Jackie Stewart gleichgezogen und liegt in der ewigen Bestenliste jetzt auf Rang acht.

Nächster auf der Liste ist Nigel Mansell, der aktuell bei 31 Siegen steht. Und in dem aktuellen Tempo wird Verstappen den in diesem Jahr sicher auch noch einholen!


17:10 Uhr

Den Unfall von Leclerc ...

... gibt es hier noch einmal im Video. Alle Ferrari-Fans lesen am besten einfach weiter ...


17:07 Uhr

Verstappen: Reifen haben überhitzt

Am Ende war es ein lockerer Sieg für den Weltmeister, aber im ersten Rennabschnitt kam er zunächst nicht an Leclerc vorbei. "Ich machte Druck auf Charles", berichtet er. Aber durch die Temperaturen hätten dabei seine Reifen "überhitzt".

"Also konnte ich nie wirklich eine Attacke starten", erklärt er und räumt ein, dass es letztendlich "unglücklich" für Leclerc gelaufen sei. "Danach fuhr ich einfach mein Rennen und achtete auf die Reifen", so Verstappen.

Denn für einen weiteren Stopp hatte er anschließend nicht mehr das Polster.


17:02 Uhr

Russell über Perez-Szene

Schon im zweiten Rennen in Folge kamen sich die beiden etwas zu nah. Russell berichtet: "Ich stach innen rein und für mich sind die Regeln ziemlich klar." Er sei mit seinem Vorderrad bereits neben dem Hinterrad von Perez gewesen.

Der Mexikaner habe ihm aber "nicht viel Platz gelassen", erklärt er. Letztendlich spiele es aber keine Rolle, weil er Perez ja trotzdem noch überholen konnte. "Zwei Podiums für Mercedes, das ist großartig", freut er sich.

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