Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Unterschiedliche Reifenmischungen für Silverstone

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10:43 Uhr

Hello again!

Es ist schon wieder Donnerstag! Und damit die Zeit noch ein wenig schneller vergeht, begleitet dich heute Maria Reyer durch den Tag. Schön, dass du wieder mit am Start bist. Gleich legen wir los ...

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10:48 Uhr

Streichresultate für die Saison 2020 diskutiert

Wir beginnen heute mit einer interessanten Überlegung, die für die Saison 2020 diskutiert wurde. Bereits von 1984 bis 1990 haben Streichresultate die WM-Entscheidung beeinflusst. Nur die elf besten Ergebnisse eines Fahrers (in 16 Rennen) wurden gezählt, die fünf schlechtesten wurden gestrichen. Schon zuvor gab es diesen Mechanismus in der Königsklasse (vor allem in den 1950er- und 1960er-Jahren). Genau diese Idee wurde für die Saison 2020 wieder diskutiert.

Der Hintergedanke: Die Weltmeisterschaft sollte nicht dadurch beeinflusst werden, dass ein Fahrer ein Rennen aufgrund des Coronavirus nicht fahren kann. Mit Streichresultaten würde dieses Risiko verringert werden. Ross Brawn erklärt allerdings gegenüber 'RaceFans.net', dass der Plan abgelehnt wurde, weil man befürchten musste, dass die Teams die Regel zum eigenen Vorteil ausnützen würden.

"Die Schlussfolgerung lautete, dass die Teams leider damit spielen würden." Die Rennställe würden den Joker nicht nur ziehen, sollte ein Fahrer krank werden, sondern auch dann, wenn sie ein schlechtes Ergebnis eingefahren haben. Das würde wohl dazu führen, dass manche das Rennen nicht zu Ende fahren und ihr Auto einfach abstellen, um den Motor zu schonen, so Brawn. "In der Formel 1 wird von Natur aus eine solche Regel zum taktischen Vorteil verwendet", glaubt er.


11:01 Uhr

Bottas: Vettel für Mercedes kein Thema

Valtteri Bottas lässt heute mit Aussagen zu Sebastian Vettel aufhorchen. Der Deutsche könnte das Cockpit des Finnen 2021 einnehmen, doch dieser bleibt gelassen. Im Interview mit 'Sky' betont er: "Wir sind immer sehr ehrlich zueinander über die aktuelle Situation und wie es mit den Verträgen aussieht. Mir wurde klar gesagt, dass sie Seb nicht in Betracht ziehen, daher mache ich mir keine Sorgen", betont Bottas.

Das würde bedeuten, dass Vettel auch beim Mercedes-Team keine Chance erhalten werde. Doch Teamchef Toto Wolff hat nur klargestellt, dass man aus Respekt vor dem vierfachen Weltmeister ihn nicht von vornherein ausschließen dürfe - obwohl die beiden aktuellen Piloten Priorität hätten. Das klingt also fast so, als hätten die politischen Spielchen im Vertragspoker begonnen ...


11:11 Uhr

Streichresultate und WM-Entscheidungen

Wo wir vorhin bei Streichresultaten waren, die haben schon so manche Weltmeisterschaft entschieden. Etwa 1988, damals hatte Alain Prost 105 Punkte in der Saison gesammelt, Ayrton Senna 94. Doch nachdem die Streichresultate abgezogen wurde, stand es plötzlich 90:87 für den Brasilianer.

Auch in der WM-Entscheidung 1964 entschieden die Streichergebnisse zwischen Graham Hill und John Surtees. Surtees gewann den Titel, Hill hatte in den zehn Rennen der Saison siebenmal gepunktet und wäre auf 41 Punkte gekommen, doch da 1964 nur die sechs besten von zehn Ergebnissen zählten, lag er schließlich einen Punkt hinter Surtees, der kein Streichresultat aufwies.

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11:31 Uhr

Williams: Mit Honda an die Spitze?

Williams stand in den vergangenen Wochen regelmäßig in den Schlagzeilen, nachdem bekannt wurde, dass das Team verkauft werden könnte. Ex-Formel-1-Fahrer Karun Chandhok glaubt bei 'Sky', dass das Team heute deutlich besser dastehen würde, wenn man 2018 einen Deal mit Honda abgeschlossen hätte. "Wenn sie zurückschauen, und das würden sie wohl nie öffentlich zugeben, aber wenn sie darüber sprechen, was sie anders machen hätten können, dann wäre das für mich der Honda-Deal."

Seit 2014 hat das Team eine Partnerschaft mit Mercedes. Als sich Honda und McLaren 2017 trennten, war die Japaner auf der Suche nach neuen Partnern, die sie schließlich in Red Bull und Toro Rosso fanden. "Man muss sich nur ansehen, wie gut das für Red Bull ausgegangen ist. Wir dachten alle, dass Honda irgendwann stark sein würde. Man muss mit ihnen anders arbeiten, mit McLaren hat es nicht geklappt, aber Red Bull hat es geschafft, ihr Potenzial auszuschöpfen."

Übrigens: Claire Williams wurde 2017 schon auf eine mögliche Honda-Partnerschaft angesprochen, damals meinte sie: " "Warum sollte man das ändern - zugunsten eines Antriebs, der noch nicht mal wettbewerbsfähig ist."


11:36 Uhr

Hamilton: "Ich kann noch fahren"

Lewis Hamilton war gestern in Silverstone an der Reihe, er durfte im Mercedes W09 aus der Saison 2018 Platz nehmen und ein paar Runden im Nassen und Trockenen drehen. Er habe sich gar nicht eingerostet gefühlt, betont er. "Nach so langer Zeit fragt man sich natürlich, ob man noch fahren kann. Aber ja, ich kann noch fahren und fühle mich bereit und fit."

- Keinen Rost angesetzt: Hamilton mit Comeback zufrieden!


11:43 Uhr

Racing Point absolviert Filmtag

Nicht nur Mercedes absolviert vor dem verspäteten Saisonauftakt einen Test, auch Ferrari plant einen solchen in Fiorano. Wann dieser stattfinden wird, ist nicht bekannt. Noch einen Schritt weiter geht Racing Point: Am 17. Juni wird Lance Stroll in Silverstone einen Filmtag absolvieren. Der Vorteil dabei ist, dass der Kanadier mit dem aktuellen Auto fahren kann, während Mercedes und Ferrari mit 2018er-Boliden getestet haben.

Der RP20 wird demnach zum ersten Mal nach den Wintertests wieder zum Einsatz kommen, für maximal 100 Kilometer - so wollen es die Regeln. Insgesamt stehen jedem Team zwei Filmtage im Jahr zur Verfügung. Einen dieser Tage hat Racing Point bereits im Februar in Barcelona verbraucht.


11:49 Uhr

Aston Martin: Öffnung der neuen Fabrik verschoben

Die Coronakrise hat auch Auswirkungen auf die neue Fabrik von Racing Point. In Silverstone entsteht ein neues Hauptquartier für das zukünftige Aston-Martin-Werksteam, allerdings wurde die Eröffnung auf August 2022 verschoben. Eigentlich war der Umzug schon für nächsten Sommer geplant, doch die Bauarbeiten haben sich durch die Krise verzögert.

"Wir konnten nicht viel machen. Daher mussten wir das Datum verschieben, wann wir in die neue Fabrik ziehen", erklärt Teamchef Otmar Szafnauer. Daher hat sich das Team entschieden, gleich um ein ganzes Jahr zu verschrieben. "August ist der richtige Zeitpunkt, weil das traditionell in die Sommerpause fällt."

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