Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel zu Mercedes? Toto Wolff im Video-Interview!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Gerüchte über Wolff & Williams: Wir klären auf! +++ Marko über Vettel: Lässt sich nichts sagen +++ Aston Martins Fahrerwahl +++

12:53 Uhr

Di Grassi: Neuer Reifen-Vorschlag

Gestern haben wir im Ticker darüber berichtet, dass Liberty Media darüber nachdenkt, unterschiedliche Reifenmischungen für die Doppelrennen einzusetzen. Lucas di Grassi schlägt vor, den Teams überhaupt für ein gesamtes Jahr ein gewisses Reifenkontingent zur Verfügung zu stellen. Dann könnte sich jede Mannschaft bei jedem Grand Prix aussuchen, mit welchen Mischungen die Autos bestückt werden sollen.


13:05 Uhr

Brawn über Williams: "Macht mich traurig"

Was passiert mit dem Williams-Team? Das ist eine der entscheidenden Fragen der kommenden Monate. Und damit kommen wir noch einmal auf das Ausgangsthema heute zurück. Denn bekanntlich könnte das Team komplett verkauft werden, zumindest sucht Claire Williams aktiv nach Investoren. Nach einem verlustreichen Vorjahr benötigt der Traditionsrennstall eine Finanzspritze.

Bernie Ecclestone schaut sich bereits nach einem Käufer für den Rennstall um, er möchte Frank Williams auch in dieser schwierigen Phase unterstützen. Ebenso Ross Brawn. Der Sportchef der Formel 1 zeigt sich in einigen Interviews diese Woche besorgt. Der 'BBC' erzählt der Brite, dass er das Team bereits auf vielfache Weise unterstützt habe. Wie genau, will er nicht sagen.

"Ich habe viele Jahre, meine prägendsten, bei Williams verbracht, deshalb ist mir das Team ans Herz gewachsen und es macht mich traurig, ihre Leistungen in den vergangenen Jahren zu sehen." Wenn man so schlecht abschneide, dann müsse man dafür bezahlen, weiß er. "Mit frischem Investment bin ich optimistisch, dass sie in eine konkurrenzfähigere Lage kommen können." Außerdem werden die neuen Regeln, neue Preisgeldstruktur und Budgetobergrenze, dem Team entgegenkommen.


13:14 Uhr

Williams: Es gibt "seriöse" Interessenten

Ross Brawn hat auch mit meinem Kollegen Adam Cooper in einem ausführlichen Interview über die Lage von Williams gesprochen. Der Sportchef äußert sich darin zuversichtlich, dass die Mannschaft überleben werde. Und er merkt an, dass einige "seriöse Leute" über ein Investment nachdenken würden.

"Für die Situation bei Williams muss eine Lösung gefunden werden, aber es gab einige ziemlich seriöse Leute, die sich Williams angesehen haben. Ich denke, es zeigt, dass ein anständiges Modell dahintersteht, um [ein Investment] ernsthaft in Erwägung zu ziehen."

Einem zukünftigen Miteigentümer oder Investor rät Brawn: "Wer da reingeht, muss sich mit den grundlegenden Gründen befassen, warum das Team nicht in der Lage war, Leistungen zu erbringen, und ob es nur um die Finanzen geht oder um die Struktur."


13:24 Uhr

Podcast-Tipp: Jubiläumsausgabe "Starting Grid"

Auch in der neuesten Ausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" diskutieren Kevin Scheuren, Ole Waschkau und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll über das mögliche Ende der Williams-Ära und die argen Finanznöte so mancher Teams. Außerdem natürlich über die neuen Regeln für 2021, den Rennkalender und das Thema Rassismus.

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13:31 Uhr

Formel-1-Geschäft muss profitabel werden

Mercedes befindet sich zwar in einer deutlich komfortableren Position als etwa Williams oder McLaren, dennoch hat auch das Weltmeisterteam für die Budgetobergrenze gestimmt. Das sei der richtige Schritt, findet Toto Wolff. "Auch als Team muss man in der Lage sein, in der Formel 1 Geld zu verdienen", merkt er einen wichtigen Punkt an.

Denn bislang ist das Formel-1-Geschäft für die meisten ein Verlustgeschäft oder im besten Fall kostendeckend. Zwar werden vor allem die größeren Teams sich anpassen und ihre Strukturen abändern müssen, um dem neuen Reglement zu entsprechen. "Aber am Ende des Tages wird's das Feld enger zusammenbringen, wird manchen Teams, die gut wirtschaften, in die Profitabilität mit hinein helfen, und das soll so sein."


13:36 Uhr

Quizfrage #1: Was suchen wir?

Der Formel-1-Experte in dir hat bestimmt schon darauf gewartet, auf unsere erste Quizfrage des Tages. Heute wollen wir wieder einmal dein historisches Wissen prüfen:

Beim Belgien-GP am 5. Juni 1977 standen mit Gunnar Nilsson und Ronnie Peterson bisher ein einziges Mal ...
a) Zwei Schweden auf dem Podium
b) Zwei Halbbrüder auf dem Podium
c) Zwei Weltmeister auf dem Podium
d) Zwei Rookies auf dem Podium

In rund einer halben Stunde gibt's die Auflösung. Bis dahin kannst du dein Wissen in unserem Formel-1-Quiz prüfen!


13:50 Uhr

Red Bull: Was passiert mit den Mitarbeitern?

Nicht nur Mercedes war für die Budgetobergrenze auch Red Bull - wenn auch Christian Horner zunächst eine andere Meinung vertreten hat. Der Teamchef hat mittlerweile aber erkannt: "Man muss sich ansehen, was für das Geschäft insgesamt besser ist. Und manchmal wiegen die Interessen des Sports schwerer als die eigenen", meint er im Interview mit meinem Kollegen Jonanthan Noble.

Er glaubt, dass auch unter den neuen Regeln die Besten schlussendlich gewinnen werden. "Wie auch immer die Vorschriften aussehen, es liegt also an uns, uns anzupassen, um sicherzustellen, dass wir so wettbewerbsfähig wie möglich sind." Während Mercedes und Ferrari womöglich in andere Serien einsteigen, um ihr Personal zu halten, könnte Red Bull einen anderen Weg einschlagen.

Red Bull Technology könnte jene Mitarbeiter aufnehmen, die für das Formel-1-Projekt nicht mehr benötigt werden. "Die Mitarbeiter sind unser größtes Asset, daher wollen wir so viele Jobs wie möglich erhalten."


13:56 Uhr

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Am 5. Juni 1977 standen Gunnar Nilsson und Ronnie Peterson gemeinsam auf dem Podium in Belgien. Zum bisher einzigen Mal waren damit zwei Schweden auf dem Treppchen zu sehen - Antwort a ist richtig!

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