Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel zu Mercedes? Toto Wolff im Video-Interview!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Gerüchte über Wolff & Williams: Wir klären auf! +++ Marko über Vettel: Lässt sich nichts sagen +++ Aston Martins Fahrerwahl +++

10:44 Uhr

Hello again!

Herzlich willkommen an diesem Freitag im Formel-1-Liveticker! Maria Reyer begrüßt dich heute, wir starten in den letzten Arbeitstag dieser Woche! Damit die Zeit bis zum Wochenende etwas schneller vergeht, wollen wir gleich loslegen ...

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10:52 Uhr

Wolff & Williams? Das ist dran!

Peter Windsor, meist gut informierter Kollege, hat heute mit diesem Tweet für Aufsehen gesorgt. Der Brite behauptet, dass Toto Wolff fünf Prozent Anteile am Williams-Team gekauft hat. Eine Nachfrage unsererseits bei Mercedes hat ergeben: Wolff hat kein neues Shareholding bei Williams erworben, sondern es handelt sich bei den fünf Prozent Aktien um ein Überbleibsel aus seinem Einstieg von 2009, den er nie abgetreten hat.


11:16 Uhr

Marko: Vettel lässt sich nichts sagen

Kommen wir zu einem anderen Thema, das uns nun schon ein paar Wochen begleitet. Ferrari und Sebastian Vettel. Der Deutsche wird am 5. Juli die letzte Saison in Rot starten. Mit der Gewissheit, keine Zukunft mehr im Topteam zu haben, kann der Heppenheimer nun frei fahren. Das könnte zu erneuten Spannungen führen, glaubt auch Helmut Marko.

"Sebastian wird sich sicher nichts sagen lassen, da ist also auch eine große Rivalität. Dass Sebastian seinen Vertrag nicht verlängert hat, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass er das technische Potenzial nicht gesehen hat, das ihm zu einem weiteren Titel verhilft", glaubt der Grazer im 'RTL'-Interview.


11:21 Uhr

Mercedes oder ein Jahr Pause

Sebastian Vettel bleiben nur noch wenige Optionen offen. Ein Wechsel zu Mercedes etwa. "Das wäre für den Motorsport ganz toll", findet Helmut Marko bei 'RTL'. Vettel gegen Lewis Hamilton im Mercedes, "was gibt es Besseres?", fragt der Steirer.

Sollte der Deutsche den Platz bei den Silberpfeilen nicht bekommen, dann wäre ein Jahr Pause sinnvoll, findet Marko. Denn 2022 wird ein neues Reglement eingeführt, dadurch könnte sich einiges ändern. "In seiner Situation sehe ich für ihn wieder die Chance, bei einem Siegerteam einzusteigen."


11:30 Uhr

Aston Martin: Nicht auf der Suche nach einem Topnamen

Eine dritte Variante könnte ein Wechsel zu Aston Martin sein. Zumindest wurde darüber spekuliert, da die Mannschaft im kommenden Jahr zum Werksteam wird und enge Verbindungen zu Mercedes bestehen. Teamchef Otmar Szafnauer hat nun klargestellt, dass sich das Team für 2021 nicht auf dem Fahrermarkt umschaut. Sergio Perez verfügt noch bis 2022 über einen Vertrag, Lance Stroll ist sowieso gesetzt.

Die vergangenen Wochen seien sehr spannend gewesen, die Fans wurden dadurch unterhalten und die Medien auf Trab gehalten, schmunzelt Szafnauer. "Aber aus unserer Sicht ist die Schlagzeile nächstes Jahr der Name, der über der Eingangstür der Fabrik steht, und nicht die Namen im Cockpit." Damit dementiert er Interesse an einem Topfahrer wie Vettel.


11:47 Uhr

Nummer-1-Nummer-2-Konstellation

Bei Mercedes scheint die Hierarchie im Team klar zu sein, wenn man auf die Ergebnisse schaut. Das würde sich mit einem Wechsel von Sebastian Vettel zu den Silberpfeilen wohl ändern. Wobei Toto Wolff darauf besteht, dass es in seiner Mannschaft keinen Nummer-1- oder Nummer-2-Fahrer gebe. "Wir haben das nicht. Das ergibt sich aus der Performance. Beide Fahrer haben Anfang des Jahres immer die gleichen Möglichkeiten."

Das sei bei Hamilton/Rosberg so gewesen und nun auch bei Hamilton/Bottas der Fall. Denn Mercedes wolle beiden Fahrern die Möglichkeit bieten, um die Weltmeisterschaft zu fahren. "Man darf sich nie einbilden, dass so eine Nummer-1-Nummer-2-Situation funktioniert, weil jeder Rennfahrer die Ambition hat zu gewinnen."


12:13 Uhr

Kovalainen: Das bereut er heute noch

Fahrerverträge sind eine ganz eigene Wissenschaft in der Formel 1. Diese Erfahrung musste auch Heikki Kovalainen machen. Der Finne wurde ab 2002 von Flavio Briatore gemanagt, der Italiener brachte ihn zu Renault und bescherte ihm schließlich auch den Vertrag mit McLaren. Doch als seine Zeit dort Ende 2009 zu Ende ging, musste sich Kovalainen anderswo umsehen - und sich um einen Rechtsstreit mit Briatore kümmern.

"Ich habe ein paar Jahre gegen Flavio vor Gericht gekämpft. Und es war einer der größten Fehler meines Lebens, Flavios Management-Firma zu verlassen. Die haben die besten Verträge in der Formel 1 für mich verhandelt", erinnert sich der Ex-Formel-1-Fahrer im Podcast 'Beyond the Grid'. Wie kam es zum Zerwürfnis mit dem charismatischen Ex-Teamchef?

"Das war eine komplizierte Situation", so Kovalainen. "Flavio wurde von der FIA für Singapur [Crashgate] bestraft. Und Ende Oktober 2009 wurde mir von der FIA mitgeteilt, dass mir keine Superlizenz mehr ausgestellt wird, wenn ich von Flavio gemanagt werde." Deshalb verließ er Briatores Firma.


12:43 Uhr

FIA verschärft Antriebsregeln

Gestern Abend wurde bekannt: Die FIA hat neue Technische Direktiven an die Teams versandt. Konkret erwägt die FIA, intensivere Kontrollen über die vorhandene Ölmenge im Fahrzeug durchzuführen. Außerdem könnte das Ölsystem im Auto künftig noch vor dem Beginn eines Grand-Prix-Wochenendes versiegelt werden. Damit würde der Weltverband mögliche Grauzonen im Reglement zumindest verkleinern.

Unklar ist, ob ein bestimmter Rennstall der Auslöser für die neuerlichen Maßnahmen war und ob die Ideen aus der neuen Kooperation mit Ferrari entstanden sind. Gegenstand der berühmten "Einigung" zwischen FIA und Ferrari nach der Antriebsuntersuchung 2019, die im Frühjahr 2020 publik gemacht wurde, ist schließlich eine technische Zusammenarbeit zur besseren Überwachung der Formel-1-Antriebe ab 2020.

- Vor Formel-1-Comeback: FIA verschärft Antriebsregeln erneut

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