Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel zu Mercedes? Toto Wolff im Video-Interview!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Gerüchte über Wolff & Williams: Wir klären auf! +++ Marko über Vettel: Lässt sich nichts sagen +++ Aston Martins Fahrerwahl +++

14:47 Uhr

Medien-Interview mit Toto Wolff: Termin vormerken!

Sebastian Vettel als Teamkollege von Lewis Hamilton bei Mercedes: Das ist der Traum vieler Formel-1-Fans. Jetzt sagt Toto Wolff in einem Medien-Interview, was Sache ist!

Am 3. Juni 2020 hat Wolff via Videokonferenz zu Journalisten gesprochen und zu den heißesten Themen rund um das Mercedes-Team und die Formel 1 Stellung bezogen. Darüber, ob Daimler sein Werksengagement fortsetzt und warum dieses nach wie vor Sinn ergibt, über die Vorbereitungen auf dem Saisonauftakt mit dem Grand Prix von Österreich/Steiermark am 5. und 12. Juli in Spielberg und die Auswirkungen der Coronakrise auf den Grand-Prix-Sport.

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15:50 Uhr

Fahrer könnten Training wegen Corona verpassen

Was passiert, wenn sich ein Formel-1-Pilot mit dem Coronavirus infiziert? Diese Frage hat Formel-1-Boss Chase Carey bereits beantwortet: Der Ersatzpilot wird zum Zug kommen, der betroffene Fahrer isoliert. Was aber geschieht, wenn im direkten Umfeld eines Fahrers ein positiver Fall auftritt? Auch darauf gibt es nun eine Antwort.

Ross Brawn hat im 'BBC'-Interview erklärt, dass im Fahrerlager einzelne Untergruppen in den Teams gebildet werden, damit die Ansteckungsgefahr möglichst gering gehalten wird. "Wenn es einen positiven Fall gibt, dann können wir diese Person und deren Kontaktpersonen sehr rasch isolieren." Und weiter: "Wenn es einen positiven Test in einer Gruppe gibt, dann isolieren und testen wir alle in dieser Gruppe."

Das könnte auch bedeuten, dass ein Fahrer ein Freies Training oder eine andere Session verpasst, wenn es eine Gruppe Mechaniker betrifft. "Ja, das könnte es", erklärt Brawn. Auf die Testergebnisse müsse man rund zwei Stunden warten.


16:15 Uhr

FIA & Liberty arbeiten an Motorenformel für 2026

Mit meinem Kollege Adam Cooper hat Ross Brawn auch über andere Themen gesprochen - und weit in die Zukunft geblickt. Etwa ins Jahr 2026. Dann nämlich wird die aktuelle Motorenformel wohl Geschichte sein. Und deshalb werden erst in sechs Jahren wieder neue Motorenhersteller einsteigen können, meint der Sportchef.

"Das ist gar nicht mehr so lange hin. Wenn man ein neues Motorendesign entwickeln will bis dorthin, dann muss man in 18 Monaten damit beginnen", weiß der Brite. Deshalb wird sich die FIA gemeinsam mit den vier aktuellen Herstellern die nächste Generation der Antriebsstränge bald anschauen. "Das wird auch die Möglichkeit sein für neue Hersteller, in die Formel 1 einzusteigen. Dafür müssen wir ein Design finden. Wir schauen uns an, welcher Motor für diese Periode relevant sein wird."

Mit seiner Technik-Expertengruppe, bestehend aus Pat Symonds, Nick Hayes, Gilles Simon, Fabrice Lom und Nicolas Tombazis, habe er erst kürzlich über das neue Motorenreglement gesprochen. "Wir kennen die Ziele: Der Motor muss Relevanz haben, ökonomisch sein und für gutes Racing sorgen."


16:37 Uhr

Anderson kritisiert neues Reglement

"Wenn die Formel 1 wirklich mehr tun will, um das Kräfteverhältnis auszugleichen oder neue Mannschaften zur Teilnahme an der Meisterschaft zu ermutigen, dann muss sie ihr gegenwärtiges Denken umkehren." Das schreibt Formel-1-Experte Gary Anderson in seiner Kolumne für 'The Race'. Der ehemalige Designer findet das Reglement für 2021 viel zu kompliziert.

In der Coronakrise hätten die Offiziellen wohl zu viel Zeit gehabt, mutmaßt er und meint: "Diese Zeit hätte genutzt werden können, um die Regularien zu vereinfachen statt sie noch weiter zu verkomplizieren." Wenn er sich das neue Technische Reglement durchlese, dann müsse er schmunzeln, denn er sei froh, nicht mehr direkt in der Formel 1 involviert zu sein.

Zwar begrüßt er das neue Handicap-System in der Aero-Entwicklung, doch die Zahlen seien wohl aus der Luft gegriffen, schreibt Anderson. "Was die Formel 1 entwickelt hat, wird nur sehr wenig zum Gesamtbild beitragen und fügt einfach umsonst Komplexität hinzu."


17:07 Uhr

Ungarn verlängert Formel-1-Vertrag

Neuigkeiten aus Ungarn: Der Vertrag zwischen dem Hungaroring und Liberty Media ist um ein Jahr bis 2027 verlängert worden. Das wurde heute im Rahmen einer Pressekonferenz mit dem Technologieminister Laszlo Palkovics und dem Hungaroring-Boss Zsolt Gyulay bekannt. Dabei wurde unter anderem auch verraten, dass Ungarn gerne auch zwei Rennen ausgetragen hätte, dieser Vorschlag von Liberty Media aber abgelehnt wurde.

"Während des Gesprächs ergab sich auch die Option, zwei Rennen zu organisieren, aber glücklicherweise verbesserte sich die Pandemie-Situation auch in den anderen Ländern, und der Rechteinhaber wollte an möglichst vielen Orten fahren", erklärt der Minister.

Was das Finanzielle betrifft, verrät der Streckenchef: "Wir können keine exakten Zahlen nennen, aber die Gebühr macht nur einen Bruchteil vom Betrag für ein normales Rennen aus." Dennoch bleiben die Ticketeinnahmen zur Gänze aus, weil der Grand Prix als Geisterrennen ausgetragen werden wird.


17:21 Uhr

"Container-Stadt" im Fahrerlager

Das Fahrerlager in Ungarn wird sich in eine "wahre Container-Stadt" verwandeln, prophezeit Hungaroring-Boss Zsolt Gyulay. Denn: "Die Teams werden ihre Motorhomes nicht mitbringen. Und wir brauchen mehr Büros aufgrund des 'Social Distancing'. Daher wird eine wahre Container-Stadt erbaut werden. Und weil wir eine bessere Aufteilung brauchen, werden wir so viele Zäune brauchen, wie wenn normalerweise hunderttausend Menschen an die Strecke kommen."

Die Rennstrecke und Liberty haben außerdem die Anzahl der Personen vor Ort beschränkt. 80 Mitarbeiter jedes Teams werden nur erlaubt sein, auch beim TV-Personal wird eingespart. Das Teampersonal wird getrennt in Hotels untergebracht werden, sie werden sich nur zwischen Hotel und Rennstrecke bewegen dürfen, außerdem werden sie wie auch das Personal der Rennstrecke alle zwei Tage auf das Coronavirus getestet. Und Maskenpflicht gilt außerdem für alle Beteiligten.


17:45 Uhr

Quizfrage #2: Wer ist gesucht?

Noch einmal wollen wir dich herausfordern. Diesmal geht es um einen charismatischen Piloten. Wer ist gesucht?

Welcher Ex-Formel-1-Fahrer wurde als der "französische James Dean" gefeiert?
a) Jean Alesi
b) Francois Cevert
c) Charles Pic
d) Alain Prost

Die Antwort gibt's wie gewohnt in rund 30 Minuten hier im Ticker. Weitere Fragen findest du in unserem Formel-1-Quiz!


17:58 Uhr

Handicap-System ein Nachteil für 2022?

Mercedes-Technikchef James Allison ist kein Fan des neuen Handicap-Systems in der Aero-Entwicklung. Im Podcast 'F1 Nation' akzeptiert der Brite zwar die Überlegung hinter dem neuen Konzept. Er ist aber nicht ganz überzeugt davon.

Seine Überlegung dahinter: "Die Regeln werden im kommenden Jahr eingeführt, also zu Beginn von 2021. Dann werden wir mit Autos fahren, die zu einem Großteil eingefroren sind und noch aus 2020 stammen. Wir werden uns in diesem Jahr hauptsächlich auf die neue Generation 2022 vorbereiten", gibt er zu bedenken. Doch aufgrund des neuen Systems werden dann die Teams, die 2020 gut waren in der Vorbereitung auf das neue Reglement 2022 eingeschränkt.

Das gefällt Allison nicht. "Das ist ein wirklich schleppendes System, das dazu ermutigen wird, eine Meisterschaft zu verspielen." Denn wenn ein Team 2020 in der Konstrukteurs-WM weniger gut abschneidet, dann bekommt es mehr Entwicklungszeit im Folgejahr zugesprochen. Allerdings: Der WM-Stand des Vorjahres wird nur für die ersten sechs Monate als Grundlage herangezogen, Ende Juni wird das System noch einmal angepasst aufgrund des dann aktuellen WM-Stands.

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