Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Helmut Marko: Barcelona wird einfacher für uns

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Marko: Barcelona einfacher für uns +++ Barcelona-Rennen frei empfangbar! +++ Nach Kritik: Rossi freut sich über Podium +++

13:57 Uhr

Marko: Barcelona wird einfacher für uns

Auch wenn Max Verstappen in Monaco schon das Rennen gewonnen hat und jede Rennrunde anführt, glaubt Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko, dass der RB19 der Konkurrenz beim anstehenden Rennen in Spanien noch überlegener sein sollte. Denn in Monaco war es vor allem im Qualifying ziemlich knapp mit der Pole.

"Ich glaube, dass es in Barcelona einfacher für uns sein sollte, vorne zu sein", sagt der Österreicher gegenüber 'Motorsport.com'. Für die Konkurrenz heißt das nichts Gutes, denn schon im Vorjahr fuhr Red Bull in Spanien einen überlegenen Doppelsieg ein und hatte 33 Sekunden Vorsprung vor dem ersten Verfolger.

Und damals hatte Max Verstappen noch große Probleme mit dem DRS und kam lange nicht am Mercedes von George Russell vorbei. Allerdings muss auch erwähnt sein, dass Ferrari-Pilot Charles Leclerc damals in Führung liegend mit einem technischen Problem ausschied.

Trotzdem scheint alles für den nächsten Red-Bull-Sieg bereitet.

08:18 Uhr

Servus am Dienstag

Grüße! Es ist Dienstag, das heißt, wir verlassen Monaco so langsam und brechen auf in Richtung Barcelona, wo am Wochenende schon das nächste Rennen auf dem Programm steht. So ganz können wir uns aber noch nicht aus Monaco verabschieden, weil es noch ein paar Dinge aufzuarbeiten gilt.

Das macht an dieser Stelle Norman Fischer, der euch recht herzlich hier im Ticker begrüßt. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es den Ticker von gestern noch einmal zum Nachlesen.


08:21 Uhr

Daten sagen: Alonso hätte doch gewonnen!

Beginnen wollen wir heute mit der Frage, die viele Fans nach dem Monaco-Rennen beschäftigt hat: Hätte Fernando Alonso das Rennen gewonnen, wenn er gleich auf Intermediates gegangen wäre?

Alonso selbst war sich nach dem Grand Prix von Monaco 2023 sicher, dass er auch dann nicht gewonnen hätte, wenn ihm Aston Martin gleich Intermediates statt Trockenreifen gegeben hätte. Ein Irrglaube, wie wir anhand der Tools unseres Technologiepartners PACETEQ berechnet haben.

Kevin Hermanns Datenanalyse nach den Rennen der Formel 1 gehört für Hardcore-Fans inzwischen zum Fixprogramm. Neben der Alonso-Strategie zeigt er vor, wie Ferrari ein besseres Ergebnis weggeschmissen hat und warum es für Sergio Perez auch dann keine Punkte gegeben hätte, wenn das Rennen ohne Regen ganz normal verlaufen wäre.

Und er wagt einen Blick voraus auf Barcelona, wo er bei verändertem Streckenverlauf eine Außenseiterchance für Aston Martin sieht, Max Verstappen und Red Bull gefährlich zu werden.


Nachgerechnet: Alonso hätte Monaco doch gewonnen!

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Sogar Fernando Alonso selbst war sich sicher, dass er auch dann nicht gewonnen hätte, wenn man ihm gleich Intermediates gegeben hätte. Ein Irrglaube! Weitere Formel-1-Videos


08:29 Uhr

Vasseur reagiert auf Sainz-Kritik

Carlos Sainz war während des Rennens mächtig sauer. Sein Team hatte ihn seiner Ansicht nach zu früh zum Boxenstopp geholt, wodurch er wieder hinter Esteban Ocon zurückfiel. "Was? Scheiße! Das ist genau, was ich gesagt habe", schimpfte er über Funk.

Sein Ingenieur sagte ihm, dass man damit aber Lewis Hamilton gecovert habe, der genau dahinter war. Sainz' Antwort: "Hamilton ist mir egal!"

Teamchef Frederic Vasseur verteidigt nun die Strategie seines Teams: "Ich denke, es war eine gute Strategie, denn als wir ihn baten, an die Box zu kommen, war es, um Hamilton zu covern und zu vermeiden, dass er eine Position gegen Hamilton verliert", sagt der Franzose. "Die Position ist hier auf der Strecke entscheidend."

Wäre Hamilton nicht da gewesen, hätte Sainz seinen Stint verlängern können, was der Spanier auch vorhatte, "aber in dieser Situation denke ich, dass es eine gute Entscheidung war".


08:52 Uhr

Max Verstappen nur eine 2?

Wer es noch nicht mitbekommen hat: Auch nach Monaco gab es natürlich Zeugnisse für die 20 Formel-1-Piloten. Das Ergebnis könnt ihr hier nachlesen.

Seit Neuestem gibt es auch immer die einzelnen Noten der Redakteure aufgelistet. Damit kann sich keiner mehr verstecken und so wird zum Beispiel auch ersichtlich, dass ich Max Verstappen als einziger eine 2 gegeben habe, während meine Kollegen alle die 1 gezückt haben.

Aber das kann ich aus meiner Sicht auch gerne erklären: Die Qualifying-Runde war aus seiner Sicht nicht seine beste, wie er selber zugegeben hat. Er war in der Runde mehrfach an der Wand dran, und ist auch im Rennen gegen die Leitplanke gefahren. Für mich persönlich waren das zu viele Schönheitsfehler für eine 1.

Aber zum Glück enigen wir uns ja in unserer Konferenz am Montagmorgen immer auf eine Redaktionsnote. Mit welcher Begründung die Redaktion ihre Noten abgegeben hat, das findet ihr wie immer in der dazugehörigen Fotostrecke, die ich an dieser Stelle noch einmal reinstelle.


Fotostrecke: Monaco: Die Fahrernoten der Redaktion


09:21 Uhr

Alpine: Wichtige Reaktion auf Rossi-Kritik

Der dritte Platz von Esteban Ocon war ein Balsam auf die Seele von Alpine, denn er kommt nach der umfassenden Kritik von CEO Laurent Rossi am Team. Das Podium hat Rossi dahingehend etwas besänftigt, aber er mahnt auch.

"Ja, es ist gut, es ist wichtig, wir haben ein paar Punkte geholt, die wir dringend gebraucht haben", sagt er. "Denn wir haben in den ersten Rennen nicht die Leistung gebracht, die wir hätten bringen sollen."

"Aber wir wollen nicht zu weit vorpreschen. Ich bezweifle, dass wir Dritter sind. Wahrscheinlich werden wir nächste Woche in Barcelona zur natürlichen Reihenfolge zurückkehren. Ich würde schätzen, dass wir irgendwo zwischen sechs und zehn liegen werden", so Rossi.

Doch das Rennen von Monaco lobt er als "stark und solide". Rossi: "Ich bin froh, dass das Team wieder auf dieses Niveau gekommen ist. Das ist Alpine. Und ich bin sicher, dass sie sehr stolz sind, und das können sie auch sein."


09:49 Uhr

Laurent Rossi: Warum die harsche Kritik am Team?

Rossi erklärt auch, warum er seine Kritik in dieser Form am Team geäußert hatte. Der Franzose hatte Vorgänge im Team als "amateurhaft" und "nicht akzeptabel" bezeichnet. Rossi sagt, dass er seine Botschaft auch an die einzelnen Personen im Rennstall selbst weitergegeben hätte, nicht nur nach außen.

"Ich habe ihnen oft gesagt, was ich denke", meint er. "Und dann wurde ich von Journalisten, Investoren, Leuten von außerhalb gefragt, ob ich damit zufrieden sei oder nicht, und wie meine Diagnose ausfiel, also muss ich das auch offen sagen."

"Sie dachten, es sei an mein Team gerichtet, aber es war fast genauso an die externe wie an die interne Welt gerichtet", so Rossi.

"Vergessen Sie nicht, dass wir Teil eines börsennotierten Konzerns sind. Wir haben viele Partner, Sponsoren. Und die fragen sich manchmal, ob das Team auf den ersten Blick in die richtige Richtung geht. Man muss ihnen also auch die beruhigende Botschaft übermitteln, dass es jemanden gibt, der weiß, dass dies im Vergleich zu unseren Ambitionen unterdurchschnittlich ist."

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Helmut Marko: Barcelona wird einfacher für uns

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10:15 Uhr

Podestplätze außerhalb der Top-3-Teams

Das Podest von Esteban Ocon in Monaco war auch aus anderer Sicht eine positive Überraschung: Denn es war wieder einmal ein Podium für ein Team, das nicht unter den Top 3 der WM steht.

Da kommt mir eine Fotostrecke in den Kopf, in der ich mal geschaut habe, wie oft es in den vergangenen 20 Jahren eigentlich solche Außenseiterpodeste gegeben hat.

2023 ist da natürlich noch nicht aufgeführt, aktuell wären wir bei zwei: Neben Ocon in Monaco fuhr auch Charles Leclerc in Baku auf Position drei - und ja, Ferrari ist aktuell kein Top-3-Team.


Fotostrecke: Formel-1-Podestplätze außerhalb der Top-3-Teams der letzten 20 Jahre


10:46 Uhr

Schwache Quoten für Sky beim Monaco-Grand-Prix 2023

Die Sky-Quoten für die Formel-1-Übertragung zum Monaco-Grand-Prix sind am Wochenende regelrecht abgestürzt: Das Rennen am Sonntag verfolgten durchschnittlich nur 360.000 Zuschauer auf dem Pay-TV-Sender. Das ist weit weniger als der Saisonschnitt der ersten fünf Grands Prix, der bei rund 637.000 Zusehern pro Rennen lag.

Vor Monaco war das Frühmorgen-Rennen in Melbourne mit 443.000 Zuschauern das bisher am schlechtesten verfolgte bei Sky in diesem Jahr. Das größte Publikum hatte es mit 891.000 beim Saisonauftakt in Bahrain gegeben.

Wie groß der Zuschauer-Einbruch in Monaco wirklich ist, zeigt sich indes vor allem im Vergleich zu den Vorjahren: 2021 hatten noch 799.000 Zuschauer das Rennen auf Sky gesehen, 2022 war sogar die Million erreicht worden.

Eine Übersicht mit allen Zahlen der Saison gibt es hier.

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