GP Monaco

Monaco in der Analyse: Hätte Alonso das Rennen gewinnen können?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Marko: Sieg war nie in Gefahr +++ Krack: Sieg wäre "nicht realistisch" gewesen +++ Verstappen: Mehrmals die Mauer berührt +++

20:08 Uhr

Das Rennen in der Analyse

In Monaco wird bereits fleißig abgebaut, und damit drehen auch wir unseren Ticker erst einmal ab. Schon morgen früh melden wir uns aber wie gewohnt zurück, um die weiteren Themen aus dem Fürstentum aufzuarbeiten.

Als letzte Amtshandlung folgt noch einmal der Hinweis auf unsere große Videoanalyse zum Rennen. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll beleuchten dort ab 21:30 Uhr die folgenden Themen:

-Zusammenfassung & Ergebnis
-Alonso: Es war sein Fehler!
-Verstappen & Perez
-WM-Stand
-Alpine: Spannungen trotz Podium
-Zoff am Ferrari-Funk
-Russell wollte Stallorder
-Keine Chance für Hülkenberg
-Mitgliederfragen

Und auf unserem Portal geht es natürlich auch noch etwas weiter! Habt noch einen schönen Abend, viel Spaß später mit unserer Analyse und bis morgen.


Video wird geladen…

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19:51 Uhr

Horner: WM ist noch nicht gelaufen

Der Red-Bull-Teamchef wird gefragt, ob Verstappen nun zur WM durchmarschieren werde. "Das denke ich nicht", winkt er ab und erklärt: "Es ist noch zu früh, um das vorauszusagen. Wir haben noch 14 Rennen vor uns. Da kann eine Menge schiefgehen."

"Wir haben sechs Rennen in dieser Meisterschaft hinter uns. Max ist brillant gefahren, Checo hatte hier ein Wochenende zum Vergessen, war aber in großartiger Form, und wir werden nächstes Wochenende in Barcelona sehen, was die Upgrades bringen", so Horner.

Fakt ist aber, dass Verstappen in der WM nun bereits 39 Zähler vor seinem Teamkollegen liegt. Und Alonso auf P3 fehlen sogar schon 51 Punkte auf den Weltmeister - umgerechnet also mehr als zwei Rennsiege.


19:44 Uhr

Die Berührung ...

... von Sainz und Ocon gibt es hier noch einmal im Video. Selbst Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur sagt dazu übrigens: "Es war eindeutig etwas optimistisch." Oder anders gesagt: Das wäre fast in die Hose gegangen ...


19:36 Uhr

Hülkenberg: Bin trotz P17 zufrieden

Kein gutes Rennen für Haas mit P17 und P19. Natürlich könne er "nicht zufrieden sein", gesteht Hülkenberg bei 'ServusTV', "aber trotzdem habe ich irgendwie ein Lächeln auf dem Gesicht, weil ich gut gefahren bin, keine Fehler gemacht [habe]."

"Die Pace war glaube ich ganz okay, zumindest auf den Intermediates", berichtet er und erklärt: "Runde eins bin ich 'All-In' gegangen. Aber ja, es hat nicht sein sollen. Wir haben uns hier schwer getan und es ging leider nichts vorwärts."

Mit Runde eins meint er die Aktion gegen Sargeant, für die er eine Fünf-Sekunden-Strafe bekam. Teamchef Günther Steiner wirft der FIA in diesem Zusammenhang übrigens fehlende Konstanz vor.

Nicht das erste Mal, dass sich Haas über eine Entscheidung der Rennkommissare ärgert. Aber auch ohne die Strafe wäre es mit Punkten heute wohl schwierig geworden ...


19:25 Uhr

Tsunoda: War am Ende nur noch Passagier

Der Japaner lag zwischenzeitlich in den Punkten und erklärt: "Als der Regen einsetzte, war das Timing unseres Boxenstopps von den Mediums auf die Intermediates perfekt, und das Team hat damit gute Arbeit geleistet."

Leider hätten sich im Nassen die Bremsprobleme verstärkt, "die ich am ganzen Wochenende hatte", so Tsunoda, der berichtet: "Es war schwierig, die Situation zu kontrollieren und zu managen. Ich fühlte mich von da an bis zum Ende des Rennens wie ein Passagier."

"Natürlich bin ich frustriert, und das Team ist es auch, weil heute Punkte möglich waren. Es ist schwer, das zu akzeptieren. Es gibt immer noch Dinge, die verbessert werden müssen, aber es gibt sicherlich auch Positives aus diesem Wochenende mitzunehmen", so Tsunoda.

Die Zielflagge sah er nur als 15., und Teamkollege de Vries blieb auch in seinem sechsten Rennen für AlphaTauri ohne Punkte - holte als Zwölfter aber zumindest sein bestes Saisonergebnis.


19:15 Uhr

Stroll: Auto ab der ersten Runde beschädigt

Auch der Kanadier zahlte heute den Preis für sein schlechtes Qualifying. Er berichtet: "Die erste Runde war ziemlich ereignisreich - viele Zusammenstöße, viele herumfliegende Carbon-Teile. Diese Zusammenstöße haben das Auto ziemlich stark beschädigt."

"Aber ich konnte trotzdem einige der Autos vor mir überholen. Und ich habe ein paar Überholmanöver geschafft, was Spaß gemacht hat. Aber ich hatte schon vor dem Regen ein wenig damit zu kämpfen, das Auto zu verlangsamen", berichtet er.

"Als es dann zu regnen begann, konnte ich das Auto wegen der Bremsprobleme einfach nicht mehr stoppen. Ich glaube, ich bin da draußen etwa fünf Mal in die Mauer gefahren, aber es war einfach nicht mein Tag", zuckt er die Schultern.


19:07 Uhr

Perez selbstkritisch: Preis für Fehler im Qualifying

"Wir haben den Preis für meinen Fehler [im Qualifying] bezahlt, und das war sehr kostspielig", ärgert sich der Mexikaner nach seiner Nullnummer und erklärt: "Ich muss mich einfach bei meinem Team entschuldigen, denn ein solcher Fehler ist nicht hinnehmbar."

"Ich muss weitermachen und daraus lernen, und ich kann mir keine weitere Nullnummer in der Meisterschaft leisten", weiß er und erklärt, als der Regen eingesetzt habe, da habe man dann auch noch zu den letzten Fahrern gehört, die auf Intermediates wechselten.

"Dann berührte ich die Mauer und es war ein einziges Durcheinander. Ich habe mir den Frontflügel kaputtgemacht, als Magnussen aus der Schikane herauskam, und es ging einfach [alles] schief. Wenn man in solchen Positionen ist, muss man immer viel riskieren", erklärt er.

Das zahlte sich für ihn heute aber nicht aus.


18:59 Uhr

Den Fehler von Russell ...

... und die anschließende Berührung mit Perez gibt es hier noch einmal im Video. Ein Wunder eigentlich, dass beide da weiterfahren konnten! Russell selbst sagt dazu: "Ich habe das Auto definitiv ein wenig beschädigt."

"Ich war mir nicht sicher, ob ich weitermachen kann, aber es hat sich im Laufe der Runden von selbst gelöst", so Russell, der gesteht: "Ich fühlte mich wirklich unwohl im Auto, aber wir waren in dieser Zeit die Schnellsten auf der Strecke."

Glück im Unglück also.

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