Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Neue Ferrari-Gerüchte um Hamilton

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wer kann Red Bull in Monaco angreifen? +++ Ferrari-Gerüchte um Hamilton +++ Wolff "überzeugt" von neuem Vertrag +++

10:51 Uhr

Wolff "überzeugt" von neuem Hamilton-Vertrag

Der Kontrakt des Rekordchampions läuft Ende des Jahres aus. Und naturgemäß gibt es daher Gerüchte, Hamilton könne Mercedes verlassen. "Diese Gerüchte tauchen alle zwei Jahre, wenn wir einen neuen Vertrag machen müssen, auf", winkt Toto Wolff im Gespräch mit 'oe24' ab.

"Aber nichts von alldem stimmt. Wir diskutieren ganz normal, ohne jeden Zeitdruck", stellt er klar und erklärt: "Ich bin fix davon überzeugt, dass wir zusammenfinden, da gibt es für mich keinen Millimeter Zweifel." Er könne sich "nichts anderes vorstellen" als einen neuen Vertrag.

"Wenn wir Lewis ein konkurrenzfähiges Auto hinstellen, gewinnt er noch lange", stellt Wolff klar. Doch genau daran scheitert es bei Mercedes ja seit rund anderthalb Jahren ...

15:55 Uhr

Feierabend

Und damit sind wir auch schon am Ende unseres Montagstickers angekommen. Ich übergebe an meinen Kollegen Kevin Scheuren, der euch hier an den nächsten beiden Tagen begleiten wird.

Wenn ihr mögt, dann lesen wir uns am Donnerstag zum Medientag in Monaco wieder. Habt noch einen schönen Rest-Montag, kommt gut in die neue Woche uns bis dann!


15:50 Uhr

Stella: Warum immer mehr Ingenieure Teamchef werden

In der Formel 1 ist seit einiger Zeit ein Trend erkennbar: Wenn Rennställe einen neuen Teamchef suchen, dann greifen sie inzwischen häufig auf einen Ingenieur zurück - so wie auch McLaren. Dort hat Andrea Stella diese Entwicklung nun erklärt.

"Formel-1-Teams sind heute sehr komplex. Das Regelwerk, egal ob technisch, sportlich oder finanziell, ist riesig. Wenn du effizient sein willst, die Regeln so gut wie möglich anzuwenden, hilft es, wenn du dich mit diesem Prozess auskennst", so Stella gegenüber 'auto motor und sport'.

"Als Techniker bist du das gewohnt", verrät er und ergänzt: "Es gibt sicher auch andere Modelle, die funktionieren, aber es reicht heute nicht mehr, sich als Teamchef nur auf die Experten im Team zu verlassen. Deshalb sehen wir diesen Trend."


Fotostrecke: Die aktuellen Teamchefs der Formel 1


15:35 Uhr

Wie wichtig ist die Monaco-Pole wirklich?

Es heißt ja immer, dass die Poleposition in Monaco bereits die halbe Miete sei. Ich habe aber einmal in unserer Datenbank nachgesehen und festgestellt, dass der Sieger in Monaco seit 2015 lediglich zweimal von der Pole gestartet ist!

2018 gewann Daniel Ricciardo vom besten Startplatz aus, ein Jahr später Lewis Hamilton. Nico Rosberg (2015), Sebastian Vettel (2017) und Max Verstappen (2021) kamen von P2, Hamilton (2016) und Sergio Perez (2022) sogar nur von P3.

Das war übrigens mal anders: Zwischen 2004 und 2014 kam der Sieger in elf Monaco-Rennen zehnmal(!) von der Poleposition. Lediglich Hamilton gewann in diesem Zeitraum einmal von Startplatz drei aus.

Seitdem ist die Siegquote von der Pole aus aber dramatisch gesunken.


15:18 Uhr

Wolff: Monaco wird überhaupt nicht repräsentativ

Mercedes wird in Monaco bekanntlich ein wichtiges Update für den W14 bringen. Wirklich viel Aufschluss darüber, ob das neue Paket ein Schritt in die richtige Richtung ist, wird das Wochenende laut Teamchef Toto Wolff aber nicht liefern.

"Ich erhoffe mir schon einen Schritt nach vorne", verrät er gegenüber 'oe24', stellt aber auch klar: "Monaco hat mit einer konventionellen Rennstrecke nichts zu tun. Deswegen werden wir am nächsten Wochenende nicht erfahren ob das, was wir am Auto geändert haben, auch wirklich was bringt."

"In der Formel 1 gibt's keine Wunder", betont er und erklärt: "Wir werden jetzt nicht eine halbe Sekunde schneller fahren, aber wir haben hoffentlich ein paar Probleme weniger und können mit einem konkurrenzfähigen Auto weiterarbeiten."

Monaco muss dabei aber keinen Hinweis auf den Rest der Saison geben - weder positiv noch negativ.


14:54 Uhr

Die Gerüchte um Hamilton ...

... sind übrigens nicht neu. Das hat ja auch Toto Wolff schon angemerkt. Bereits seit Jahren gibt es immer wieder Spekulationen darüber, dass es den Rekordchampion irgendwann doch noch einmal zu Ferrari ziehen könnte.

Letztendlich reihten sich diese Gerüchte bislang aber immer in die Kategorie der Formel-1-Wechsel ein, die nie passiert sind ...


Fotostrecke: Spektakuläre Formel-1-Wechsel, die nie passiert sind ...


14:30 Uhr

Neue Hamilton-Gerüchte

Vorhin haben wir ja schon darüber berichtet, dass Toto Wolff alle Gerüchte, dass Lewis Hamitlon Mercedes verlassen könnte, für Unsinn hält. Trotzdem berichtet die britische 'Daily Mail' nun erneut, dass Ferrari ein Angebot an Hamilton plane.

Angeblich soll man dem Rekordchampion 40 Millionen Pfund pro Jahr anbieten wollen, umgerechnet also mehr als 45 Millionen Euro. Angeblich befinde sich John Elkann auch schon mit Hamilton in Kontakt.

Man sollte diese Gerüchte aber mit ganz großer Vorsicht genießen, zumal Hamilton selbst auch schon mehrfach betonte, Mercedes gar nicht verlassen zu wollen. Und außerdem stehen bei Ferrari für 2024 bereits zwei Fahrer unter Vertrag.

Sowohl Charles Leclerc als auch Carlos Sainz sind jeweils noch bis Ende der kommenden Saison an die Scuderia gebunden. Heißt: Man müsste erst einmal Platz für Hamilton schaffen und einen der beiden aktuellen Fahrer "loswerden".

Deshalb: Wir erwähnen das Gerücht hier einmal, aber ich persönlich kann mir so einen Wechsel aktuell kaum vorstellen.


14:08 Uhr

Alles Gute!

Glückwünsche gehen raus an Pedro Diniz, der heute seinen 53. Geburtstag feiert. Der Brasilianer fuhr zwischen 1995 und 2000 insgesamt sechs Jahre in der Formel 1. Auf das Podium schaffte er es dabei zwar nie.

Umso beeindruckender ist dafür seine weitere Lebensgeschichte nach der Formel 1. Inzwischen ist unser heutiges Geburtstagskind nämlich als Bio-Farmer tätig! Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen.


13:45 Uhr

Szafnauer: Brauchen mehr Ausnahmen im Kostendeckel

Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer hat sich dafür ausgesprochen, den Kostendeckel in der Formel 1 etwas zu lockern. Konkret geht es ihm darum, dass Ausgaben für die Erneuerung der Infrastruktur nicht unter die Budgetobergrenze fallen sollten.

"Andernfalls würde man eine ungleiche Infrastruktur schaffen, da wir eine Obergrenze für Investitionskosten haben", erklärt er. Was er meint: Die Topteams haben in der Regel eine viel bessere Infrastruktur als Teams aus dem Mittelfeld.

Aktuell verhindert der Kostendeckel aber in vielen Bereichen, dass die kleineren Teams nachziehen können. Auch Williams-Teamchef James Vowles hatte dieses Problem jüngst bereits angesprochen.

Einige Dinge wie neue Windkanäle sind bereits vom Kostendeckel ausgenommen. "Sonst würde man nie einen neuen Windkanal kaufen", erklärt Szafnauer, der darauf hofft, dass es in Zukunft weitere Ausnahmen geben wird.

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