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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Kritik an Ferrari-Piloten
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Kritik an Sainz und Leclerc +++ Brundle: Früher waren die Rennen viel langweiliger +++ Hätte die F1 woanders fahren können? +++
Ralf Schumacher: Kritik an Ferrari-Piloten
Ferrari holte in diesem Jahr bislang erst einen einzigen Podestplatz und liegt in der WM nur auf Rang vier. Experte Ralf Schumacher schreibt daher in seiner aktuellen Kolumne für 'Sky': "Ferrari blieb [in Miami] einmal mehr hinter den Erwartungen."
"Ferrari macht mir nach außen seit dem Amtsantritt von Fred Vasseur einen sehr ordentlichen Eindruck. Da ist viel passiert. Das größte Problem sehe ich bei den Fahrern. Für mich sind Charles Leclerc und Carlos Sainz nicht konstant genug", kritisiert er.
"[Leclerc] zeigt mit seinen Fehlern, dass er entweder die Reife noch nicht hat oder vielleicht am Ende des Tages auch nicht konstant gut ist, eine WM für Ferrari zu fahren", so Schumacher nach Leclercs Crash im Qualifying in Miami.
"Da macht das Team von Ferrari aktuell ehrlich gesagt einen besseren Job als beide Fahrer", findet er.
Feierabend!
Und damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Feiertagstickers angekommen. Morgen melden wir uns mit einer neuen Ausgabe zurück, am Samstag und Sonntag entfällt unser Ticker ohne Grand Prix dann logischerweise.
Am Freitag sind wir aber natürlich noch einmal in dieser Woche für euch am Start, und mit diesen Infos wünsche ich euch noch einen schönen Rest-Donnerstag. Bis morgen!
Heute vor 71 Jahren ...
... gewann Piero Taruffi den Saisonauftakt der Formel-1-Saison 1952 in der Schweiz. Für den Ferrari-Piloten, der am Ende des Jahres WM-Dritter wurde, war es der einzige Sieg in der Königsklasse überhaupt.
Der spätere Weltmeister Alberto Ascari nahm am Rennen gar nicht teil. Tatsächlich stand Ascari vor dem dritten Saisonrennen in Spa noch ohne einen einzigen Zähler da. Mehr dazu in unserer Fotostrecke:
Fotostrecke: Formel-1-Weltmeister nach einer Nullnummer beim Auftakt
Alberto Ascari (1952): Der erste Fall in der Geschichte ist gleich ein kleiner Sonderfall. Denn der Italiener tritt zum ersten Rennen in der Schweiz gar nicht an! Beim Indy 500, das damals zur WM zählt, fällt er beim zweiten Saisonlauf auch noch aus. Die restlichen sechs Rennen gewinnt Ascari aber allesamt, was locker zum Titel reicht. Fotostrecke
Ferrari spendet eine Million Euro
Die Formel 1 zeigt sich solidarisch mit den Opfern des Unwetters in der Emilia-Romagna-Region in Italien. So wurde inzwischen bestätigt, dass alleine Ferrari mit einer Spende in Höhe von einer Million Euro helfen wird.
Zudem riefen viele Formel-1-Piloten auf, an einer großen Spendenaktion teilzunehmen. Wir drücken die Daumen, dass möglichst viel Geld zusammenkommt!
Warum Mercedes das Update in Monaco bringt
Und noch eine weitere Info zum Mercedes-Update, das nun bekanntlich in Monaco zum Einsatz kommen soll. Unsere Kollegen haben etwas nachgeforscht und herausgefunden, dass die Boliden für Imola bereits komplett umgebaut waren.
Und der "neue" W14 wird nun von Imola direkt nach Monaco weitertransportiert werden. Das heißt: Hätte man das Auto wieder zurückbauen wollen, hätte man dafür einen Umweg über die Mercedes-Fabrik in Brackley machen müssen.
Alternativ hätte man die alten Teile direkt nach Monaco schicken und die Autos dort umbauen müssen. Ist wohl alles zu umständlich, weshalb man das Update nun einfach für Monaco am Auto lässt.
Button: Echtes Leben viel stressiger als die Formel 1!
Jenson Button absolvierte zwischen 2000 und 2016 17 komplette Saisons in der Formel 1. Inzwischen ist er unter anderem als TV-Experte und Williams-Botschafter aktiv - und als Vater. 2019 gab es im Hause Button zum ersten Mal Nachwuchs.
Mit einem Lachen verrät er: "Als ich die Formel 1 verließ, dachte ich: 'Ich werde mich entspannen, es wird toll sein.' Aber das Leben ist jetzt viel stressiger, vor allem, weil ich Kinder habe!"
"Wenn ich jetzt noch Fahrer wäre, würde ich sagen, dass es wirklich hart ist", verrät er. In Wahrheit habe man als Formel-1-Pilot aber "den einfachsten Job auf der Welt", verrät der Weltmeister von 2009.
Da kann man dann auch Reisestress und Co. akzeptieren!
Mehr zu Scott Speed ...
... und seinem damaligen Rauswurf findet ihr übrigens auch in unserer Fotostrecke!
Fotostrecke: 15 Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden
Alain Prost (Ferrari): Wohl eine der legendärsten Entlassungen der Formel-1-Geschichte. Ferrari setzt den damals dreimaligen Weltmeister am Ende der Saison 1991 ein Rennen vor Schluss vor die Tür. Zuvor hatte Prost den Ferrari 643 öffentlich mit einem LKW verglichen - zu viel für die Italiener. Das letzte Rennen fährt Gianni Morbidelli. Fotostrecke
Warum Scott Speed auf Franz Tost nicht sauer ist
Jüngere Formel-1-Fans kennen seinen Namen vielleicht gar nicht: Scott Speed fuhr 2006 und 2007 anderthalb Saisons für das damalige Toro-Rosso-Team von Red Bull. Noch Jahre später schimpfte Speed Teamchef Franz Tost als "Idiot" und unterstellte Mitbesitzer Gerhard Berger, eine "Agenda" gegen ihn gehabt zu haben.
Tost und Berger waren ihrerseits aber auch nicht zimperlich: Berger ließ Speed in einem Interview ausrichten, er sei "der dümmste Fahrer, den ich je gesehen habe", und Tost soll ihm beim letzten Rennen am Nürburgring 2007 sogar eine Ohrfeige verpasst haben.
Umso überraschender, dass Speed jetzt, im Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid', Reue zeigt und die Schuld für die Eskalation mit Red Bull auf sich nimmt. Die komplette Story könnt ihr hier nachlesen!
#FragMST
Ben möchte wissen, wie es jetzt mit dem Qualifyingexperiment weitergeht, das eigentlich für Imola geplant war. Dieses wird nun erst einmal verschoben und wird nun beim Rennen in Ungarn erstmals zum Einsatz kommen.
Dort war ohnehin ein weiterer Test geplant. Die Frage lautet nun also, ob man im Laufe des Jahres noch einen zweiten Test als Ersatz für Imola nominieren wird. Das ist aktuell noch offen und wird demnächst diskutiert werden.
Die Regeln sehen bis zu zwei Tests dieser Art während der Saison vor. Es wäre theoretisch also möglich, den ausgefallenen Imola-Test an anderer Stelle nachzuholen.