Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Aston Martin schließt Vettel als Stroll-Ersatz aus

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Aston Martin schließt Vettel als Stroll-Ersatz aus +++ Drugovich dürfte in Bahrain fahren +++ Rückblick auf den Bahrain-Test +++

13:20 Uhr

Aston Martin schließt Vettel als Stroll-Ersatz aus

Aston Martin hat eben ein kleines Update zur Situation rund um Lance Stroll veröffentlicht. Dort heißt es: "Das Team wird Lance weiterhin jede Chance geben, das Rennen [in Bahrain] zu fahren, falls er sich bis dahin von seiner Verletzung erholt hat."

Dann der spannende Teil: "Sollte er nicht einsatzfähig sein, wird Felipe [Drugovich] den AMR23 an der Seite von Fernando fahren." Heißt: Sebastian Vettel wird beim Saisonauftakt definitiv nicht am Start sein.

11:37 Uhr

Ecclestone fehlen die "Helden"

Die Kurve kriegen wir ganz gut, denn Fernando Alonso ist bereits in der Formel 1 gefahren, als Bernie Ecclestone die Show noch geleitet hat. Und "Show" ist das richtige Stichwort, denn davon gibt es dem Ex-Formel-1-Boss inzwischen zu viel.

"Die Formel 1 wird immer mehr für den US-Markt konzipiert, wird immer mehr zur Formel Hollywood. Show ist alles, der Sport geht da unter", kritisiert er bei 'F1-Insider' und betont: "Da passt die Balance zwischen Show und Sport einfach nicht mehr."

"Heute sitzen die Fahrer da und beten immer die gleichen Sprüche runter. Die Teamchefs genauso. Jede PK ist austauschbar. Die Medien berichten [...] kaum noch über die Ecken und Kanten der Hauptdarsteller. Wie sollen so Helden entstehen?", so Ecclestone.


11:44 Uhr

Die Budgets der Formel-1-Teams 2023

Dank der Obergrenze arbeiten mittlerweile alle zehn Formel-1-Teams mit dem gleichen Budget? Keineswegs! Unsere Fotostrecke zeigt, dass es im Feld noch immer teils gravierende Unterschiede gibt:


Fotostrecke: Die Budgets der Formel-1-Teams 2023


12:07 Uhr

Alpine: Sind noch nicht am Limit gefahren

Wir haben ja schon darüber gesprochen, dass viele Experten Alpine zwar hinter Aston Martin, aber vor dem Rest des Mittelfelds sehen. Technikchef Matt Harman sagte dazu: "Wir haben ein gewisses Maß an Selbstvertrauen, [...] weil wir das Auto eindeutig nicht mit dem vollen Potenzial fahren."

Heißt: Bei den Testrunden war wohl viel Benzin an Bord, und die weichsten Reifen verwendete man bekanntlich auch nicht. "Ich möchte mich nicht zu sehr damit beschäftigen, weil ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, wo die anderen stehen", so Harman.

Mit dem eigenen Programm sei man aber auf jeden Fall zufrieden. Das klinkt viel optimistischer als zum Beispiel bei McLaren ...


12:25 Uhr

Aston Martin spielt Rennsimulation runter

Wir bleiben im (vermutlich) vorderen Teil des Mittelfelds. Dort fuhr Alonso gestern am Abend einen Longrun, der ziemlich beeindruckend war. "Die Rennsimulation war sicher nicht schlecht", räumt Teamchef Mike Krack ein.

"Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Streckenbedingungen wirklich gut waren. Es lag eine Menge Gummi, weil andere Teams viele neue Reifen verwendet haben, auch weiche Reifen", bremst er die Erwartungen.

"Das hilft, wenn man eine Rennsimulation fährt", betont er und ergänzt: "Es ist schön, gute Longruns zu haben. Aber man muss sie auch in den richtigen Kontext setzen und darf nicht anfangen, zu träumen."

Realistische Einschätzung oder bewusstes Tiefstapeln ...?


12:43 Uhr

Die schnellste Runde des Tests ...

... gibt es hier noch einmal im Video. Zur Erinnerung: Perez fuhr gestern eine 1:30.305 auf C4-Reifen. Die stehen beim Grand Prix am Wochenende nicht zur Verfügung. Da gibt es nur die Mischungen C1 bis C3.

2022 lag die Polezeit von Leclerc auf C3-Reifen bei 1:30.558. Selbst wenn man also ein paar Zehntel durch die C4-Reifen bei der Perez-Runde "abzieht", kann man davon ausgehen, dass die Polezeit 2023 deutlich schneller als im Vorjahr sein wird.

Denn die Teams lassen bei den Tests erfahrungsgemäß noch viel Luft nach oben. Auch hier zum Vergleich: Die Polezeit war 2022 rund 1,2 Sekunden schneller als die Testbestzeit ...


13:02 Uhr

Die Red-Bull-Bestzeit ...

... beunruhigt Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur übrigens nicht. "Insgesamt denke ich, dass wir mit unserem Test zufrieden sein können", resümiert er und erklärt: "Insgesamt sieht das Auto leistungsmäßig in Ordnung aus. Aber wir wissen nicht, mit wie viel Benzin die anderen gefahren sind."

Die Zeitenliste ist ihm auch egal, denn: "Ich weiß nicht mehr, wer letztes Jahr in Bahrain [beim Test] die schnellste Rundenzeit gefahren ist. Aber er stand nicht auf der Poleposition für das Rennen. Und das war auch vor zwei Jahren so." Eine Aussage, die allerdings nicht ganz korrekt ist.

Denn sowohl 2021 als auch 2022 war Verstappen beim Bahrain-Test jeweils der Schnellste. 2022 stand er dann auch nicht auf Pole, 2021 aber schon. Spielt für Vasseur aber vermutlich auch keine Rolle, denn er betont, er habe sich die anderen Teams sowieso nicht angeschaut - und zwar ganz bewusst.

Denn dann bestehe die Gefahr, nur noch auf die Zeitenliste zu "reagieren". Deswegen konzentriere man sich am besten auf die eigene Arbeit.


13:30 Uhr

Rennen danach noch offen

Wichtig übrigens: Aston Martin bezieht sich in dem Statement zunächst einmal nur auf das Auftaktrennen in Bahrain. Offen ist, wie es danach weitergehen würde, falls Stroll noch länger ausfallen und weitere Rennen verpassen sollte.

Das ist aktuell ja noch völlig offen, weil das Team so ein Geheimnis aus der Verletzung macht.


13:39 Uhr

In diese Fotostrecke ...

... wird es Vettel damit vorläufig also nicht schaffen - beziehungsweise nicht wieder. Denn einmal steht er schon drin! Ob als Top oder Flop? Die Antwort gibt's hier:


Fotostrecke: Tops und Flops: Ersatzfahrer in der Formel 1

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