Test Bahrain

Formel-1-Liveticker: Der zweite Testtag in Bahrain in der Analyse

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes löst rote Flagge aus +++ Zhou fährt Bestzeit auf weichen Reifen +++ Verstappen bereinigt aber deutlich schneller +++

19:25 Uhr

Der zweite Testtag in der Analyse!

Damit sind wir am Ende unseres Tickertages angekommen, aber für euch geht es natürlich noch weiter! Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll analysieren jetzt live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de den zweiten Testtag in Bahrain.

Morgen wird noch ein letztes Mal in der Wüste gefahren, erneut von 8:00 bis 17:30 Uhr MEZ. Wir melden uns dann natürlich rechtzeitig mit einer neuen Tickerausgabe zurück. Habt noch einen schönen Abend, viel Spaß mit unserer Analyse und bis morgen!


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19:21 Uhr

McLaren hat zu viel Luftwiderstand

Vorhin haben wir ja schon darüber gesprochen, dass McLaren mit dem MCL60 nicht da steht, wo man eigentlich sein wollte. Der neue Teamchef Andrea Stella hat in diesem Zusammenhang verraten, dass das Auto zu viel Luftwiderstand hat.

"Die Realität sieht so aus, dass die meisten dieser Ziele [für 2023] tatsächlich erreicht worden sind. Aber das Ziel in Bezug auf die aerodynamische Effizienz des Autos ist dasjenige, bei dem wir noch immer hinter unserem Ziel zurückbleiben", erklärt er.

Die bisherige Performance beim Test sei daher keine Überraschung gewesen. "Wir wissen, dass wir noch Arbeit vor uns haben. Aber die Saison ist lang, und es kann zu Schwankungen in der Hackordnung kommen", betont er.

Heißt aber auch: Zu Beginn wird McLaren erst einmal nicht ganz vorne mitmischen.


19:15 Uhr

Hülkenberg: Habe nur auf uns geschaut

Auch der Haas-Pilot betont nach P5, er habe keine Zeit gehabt, sich anzuschauen, was die Rivalen gemacht haben. "Es war ein guter Nachmittag", berichtet er und erklärt im Hinblick auf das Rennen nächste Woche: "Ich erwarte, dass es wie immer eng werden wird."

"Mein Ziel ist es, Spaß zu haben und ein starkes Wochenende zu fahren. [...] Punkte wären schön, aber das ist nur Spekulation. Es ist unmöglich, das vorherzusagen, aber natürlich will jeder im und um das Mittelfeld herum in die Punkte", erklärt er.

Auf die Stärken und Schwächen des VF-23 angesprochen antwortet er: "Ehrlich gesagt kann ich euch noch nicht all diese Details verraten. Aber wie immer geht es um die Balance und die Haltbarkeit der Reifen."

"Ein gutes Reifenmanagement ist mit den Pirellis immer entscheidend, und das ist, denke ich, ein großer Schwerpunkt", so Hülkenberg.


19:09 Uhr

Verstappen: Bereit für den Saisonstart

Der Niederländer hatte heute bereits seinen letzten (halben) Testtag, er wird morgen nicht mehr im Auto sitzen. "Wir müssen abwarten, wie schnell wir nächste Woche sein werden. Aber ich bin positiv gestimmt", stellt der Weltmeister klar.

"Heute haben wir uns auf die kleineren Details konzentriert und kleine Schritte gemacht. [...] Wir haben viel für das nächste Wochenende und natürlich auch für die kommenden Rennen gelernt. Ich bin mit der Testphase sehr zufrieden", so Verstappen.

"Jedes Mal, wenn ich ins Auto sprang, fühlte ich mich wohl und konnte sofort pushen", berichtet er. Auch Teamkollege Perez ist "happy" nach seinem ersten Eindruck des RB19. "Wir haben uns hauptsächlich auf Longruns konzentriert", berichtet er.

"Es gibt kleine Unterschiede zum RB18, die vor allem durch die Änderung der Reifen bedingt sind. Aber im Großen und Ganzen ist es ziemlich ähnlich. Ich bin glücklich mit dem Auto und denke, dass wir uns in einer guten Position befinden", so Perez.


19:01 Uhr

Sainz: Müssen einen Schritt machen

Auch der zweite Ferrari-Pilot hat sich heute geäußert und erklärt: "Bislang fühle ich mich im Auto sehr wohl." Er habe bereits viele verschiedene Set-ups ausprobiert, wozu er 2022 nicht die Möglichkeit gehabt habe. Auf die Rundenzeiten achte er kaum.

Es sei sowieso "unmöglich", aus diesen etwas herauszulesen. Wichtig sei, dass sich das eigene Auto "gut" anfühle, und dass man "überhaupt keine Probleme" gehabt habe. Das Ziel sei es auf jeden Fall, die Lücke zu Red Bull zu schließen.

"Ich hoffe einfach, dass der Abstand zwischen Red Bull und Ferrari kleiner ist als am Ende des [vergangenen] Jahres", so der Spanier, der klarstellt: "Unser Ziel ist es, schneller als im Vorjahr zu sein."

"Und wenn wir Red Bull oder Mercedes schlagen wollen, dann müssen wir diesen Schritt machen", weiß er.


18:53 Uhr

Leclerc: Konzentrieren uns auf uns selbst

P6 und P8 heute nur für Sainz und Leclerc, doch der Monegasse sagt im Hinblick auf Hauptrivale Red Bull: "Sie hatten ein anderes Programm als wir. [...] Im Moment wollen wir uns wirklich auf uns selbst konzentrieren und versuchen, die Daten zu sammeln, die wir als Team brauchen, um für das erste Rennen so gut wie möglich vorbereitet zu sein."

Außerdem betont er, man werde beim Test sowieso noch nicht 100 Prozent geben. "Ich denke nicht, dass irgendein Team das macht", winkt er ab und erklärt: "Deshalb ist es sehr schwierig, die Performance nach solchen Tests zu verstehen."

"Ich denke, es ist daher sehr wichtig, dass wir uns auf uns selbst konzentrieren. Denn wir haben keine Ahnung, was Red Bull oder Mercedes mit dem Benzinverbrauch und der Motorleistung machen", so Leclerc.

Da geht es Ferrari also nicht anders als uns ...


18:44 Uhr

Ocon: Netflix hat bei Staffel 5 wieder geschummelt!

Vorhin haben wir schon kurz über "Drive To Survive" gesprochen. Die Netflix-Doku stand in der Vergangenheit ja in der Kritik, weil Aussagen und Geschichten teilweise verdreht wurden. Das ändert sich laut Ocon auch dieses Mal nicht.

"Es stellt schon die Realität dar, aber auf seltsame Weise", merkt der Franzose an. In der Serie wird er nach dem achten Platz beim Heimspiel in Le Castellet mit dem Satz zitiert: "Das fühlt sich heute wie ein Sieg an!"

Aber: "Das habe ich gar nicht gesagt. Ich glaube, das habe ich nach Platz fünf in Österreich oder Platz vier in Japan gesagt", so Ocon, der klarstellt: "Aber nicht nach Platz acht in Frankreich."

Die komplette Story gibt es hier!


18:39 Uhr

Den Defekt bei Russell ...

... gibt es hier noch einmal im Video. Noch einmal zur Erinnerung: Rundenmäßig liegt Mercedes insgesamt trotzdem gar nicht so weit hinter Ferrari und Red Bull. Allerdings waren auch die Zeiten heute eher überschaubar.

Zwar hat Ferrari seine Karten auch noch nicht aufgedeckt, aber zumindest Red Bull machte wieder einmal einen schnelleren Eindruck. Kein Wunder, dass sich Mercedes da nicht als Favorit für den Auftakt sieht.

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