Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Was ist der zweite Platz von Schumacher wert?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Haas: Was ist P2 beim Test wert? +++ Warum Szafnauer Aston Martin verlassen hat +++ Vorbereitung auf das erste Rennen +++
Schumacher: Haben noch nicht alles gezeigt
Mick Schumacher landete beim Bahrain bekanntlich sogar auf P2. Aber was ist dieses Ergebnis wert? "Viele Teams haben wahrscheinlich noch nicht ihre volle Leistung gezeigt", erklärt er bei 'Sky', stellt aber auch klar: "Das heißt nicht, dass wir unsere volle Leistung gezeigt haben."
Mit anderen Worten: Auch Haas könnte für den Auftakt am Wochenende noch etwas in der Hinterhand haben. Schumacher betont aber, dass viele Teams bis dahin vermutlich "noch schneller werden." Und für Haas wäre es ja bereits ein Erfolg, in diesem Jahr wieder um Punkte kämpfen zu können.
Von noch mehr darf man aber natürlich träumen ...
Hört Lewis Hamilton 2023 auf?
Das kann sich zumindest Karun Chandhok vorstellen. "Ich persönlich glaube, dass das sein letzter Mercedes-Vertrag sein könnte", sagt der TV-Experte und erinnert: "Er ist so alt wie ich. [...] Er ist in seinen späten 30ern."
Im vergangenen Jahr verlängerte Hamilton seinen Mercedes-Kontrakt noch einmal um zwei Jahre bis Ende 2023. Zu Beginn der Saison 2024 wäre er bereits 39 Jahre alt. Will er dann wirklich noch weiter in der Formel 1 fahren?
"Er hat eine Menge Projekte außerhalb des Sports", erinnert Chandhok und stellt klar: "Ich denke nicht, dass Lewis in Le Mans, IndyCar oder so etwas fahren wird. Ich denke auch nicht, dass er beim Fernsehen arbeiten wird."
Stattdessen werde sich der Rekordweltmeister nach seinem Formel-1-Abschied um seine anderen Projekte kümmern - wann auch immer das sein wird.
Der große Sky-Talk mit Mick & Ralf Schumacher
Am 20. März beginnt die Formel-1-Saison 2022. Aber wer ist der große Favorit auf den Titel? Können Max Verstappen und Red Bull die Bestzeit bei den Wintertests bestätigen? Oder hat Mercedes doch nur geblufft, und Lewis Hamilton ist wieder voll da, wenn es um WM-Punkte geht.
Sandra Baumgartner spricht im Sky-Studio mit Ralf Schumacher und Sky-F1-Chef Karl Valks. Dazu gibt's Interviews mit Mick Schumacher und Damon Hill. Außerdem erklärt die Runde, welche Berichterstattung Sky für die Formel-1-Fans in Deutschland plant und welche Neuerungen es gibt.
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Sky Deutschland.
Tost: Mittelfeld 2022 noch enger
Der AlphaTauri-Teamchef sieht sein Team auch 2022 im Mittelfeld, warnt jedoch: "Das Mittelfeld ist noch enger zusammen als im vergangenen Jahr. Wir müssen wirklich alles zusammenbringen, um Positionen wie im vergangenen Jahr zu erreichen, als Pierre Vierter oder Fünfter im Qualifying wurde."
2022 werde das viel schwerer werden. In der Vorsaison beendete AlphaTauri die Konstrukteurs-WM auf Rang sechs, Pierre Gasly wurde starker WM-Neunter und holte in Baku zudem einen Podestplatz.
Aston Martin bekommt große Updates
Der AMR22 von Sebastian Vettel dürfte schon in einigen Wochen ganz anders aussehen! Aston-Martin Performancedirektor Tom McCullough verrät im Rahmen der Testfahrten: "Das Auto, das Sie jetzt sehen, ist ganz anders als das Auto, das wir im Windkanal haben. Und ich bin mir sicher, dass es jedem in der Boxengasse so geht."
Die komplette Story gibt es hier!
Netflix: Kippt jetzt die Stimmung?
Weltmeister Max Verstappen gehört seit der ersten Staffel zu den Kritikern von "Drive to Survive". Und auch andere Piloten sind nicht glücklich damit, wie künstlich die Dokumentation manche Dinge inszeniert.
Carlos Sainz sagt zum Beispiel, dass Netflix "einen Schritt zu weit" gegangen sei, als man ihm und Lando Norris einmal eine Rivalität andichten wollte. "Ich glaube aber, dass Netflix das weiß", so der Spanier.
Er gehe davon aus, dass die Macher der Serie aus den Fehlern lernen werden. Auch Norris erklärt, dass es für ihn in Ordnung sei, solange Netflix es mit der künstlerischen Freiheit nicht komplett "übertreibe".
Trotzdem mehren sich auch aus den Reihen der Fans die kritischen Stimmen, weil viele Szenen und Geschichten gestellt wirken. Eine fünfte Staffel ist dennoch bereits in Arbeit.
Warum ein Informationsaustausch problematisch wäre
Zur Erklärung: Zeit im Windkanal ist in der Formel 1 ein kostbares Gut geworden, weil diese im Laufe der Jahre immer mehr begrenzt wurde. Dazu kommt unter anderem die Budgetobergrenze. Deshalb besteht die Angst, dass die B-Teams auf indirektem Wege für ihre Partner testen und diese die Beschränkungen so umgehen könnten.
Andreas Seidl sagt daher, dass enge Beziehungen zwischen zwei Teams auch McLaren "Sorgen" machen. Seiner Meinung nach sollten die Teams lediglich Motor und Getriebe extern einkaufen können. "Alles andere muss man selbst herstellen", so Seidl. Das ist aktuell aber nicht der Fall.
Man befinde sich zu diesem Thema auch schon im "Dialog" mit der FIA.
Sorgen vor Informationsaustausch
Alpine hat kein Team, mit dem man eine engere Beziehung pflegt - anders als zum Beispiel Haas und Ferrari. Deswegen hat man bei Alpine und zum Beispiel auch bei McLaren die Sorge, dass diese B-Teams gewisse Regeln umgehen könnten.
"Die Sorge ist, dass man mal zusammen einen Kaffee trinken geht, wenn man sich den Windkanal teilt", erklärt Otmar Szafnauer bei 'F1 TV'. Bei diesen Gesprächen könne man dem anderen Team dann - ganz informell - Hinweise über das Auto zukommen lassen.
Witziger Randaspekt: Genau solche "Machenschaften" wurden Szafnauers Team vor einigen Jahren selbst vorgeworfen, als er noch Teamchef bei Racing Point war. Dort sei so etwas aber "definitiv" nicht passiert, stellt er klar.
Auch FIA von unterschiedlichen Lösungen überrascht
Nicht nur Mattia Binotto hatte für 2022 ähnlichere Autos erwartet. Nikolas Tombazis von der FIA verrät: "Wir haben die Seitenkästen bewusst mehr freigegeben als andere Bereiche [am Auto]."
"Wir hätten die Regeln für die Seitenkästen locker auch so schreiben können, dass sie alle gleich gewesen wären, wenn wir das gewollt hätten", so Tombazis. Man habe sich jedoch dagegen entschieden.
Man habe den Teams hier bewusst Freiraum gelassen. Trotzdem sei auch er von der Vielzahl der verschiedenen Lösungen überrascht.