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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Was ist der zweite Platz von Schumacher wert?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Haas: Was ist P2 beim Test wert? +++ Warum Szafnauer Aston Martin verlassen hat +++ Vorbereitung auf das erste Rennen +++
Schumacher: Haben noch nicht alles gezeigt
Mick Schumacher landete beim Bahrain bekanntlich sogar auf P2. Aber was ist dieses Ergebnis wert? "Viele Teams haben wahrscheinlich noch nicht ihre volle Leistung gezeigt", erklärt er bei 'Sky', stellt aber auch klar: "Das heißt nicht, dass wir unsere volle Leistung gezeigt haben."
Mit anderen Worten: Auch Haas könnte für den Auftakt am Wochenende noch etwas in der Hinterhand haben. Schumacher betont aber, dass viele Teams bis dahin vermutlich "noch schneller werden." Und für Haas wäre es ja bereits ein Erfolg, in diesem Jahr wieder um Punkte kämpfen zu können.
Von noch mehr darf man aber natürlich träumen ...
Noch dreimal schlafen ...
Hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Der Saisonauftakt in Bahrain rückt immer näher. Nur noch dreimal schlafen, dann beginnt endlich das erste Rennwochenende der Saison 2022! Hier im Ticker wollen wir Dich auch heute wieder darauf einstimmen und Dich mit einem bunten Mix aus News und Unterhaltung versorgen.
Ruben Zimmermann begleitet Dich heute wieder durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auch in diesem Jahr auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Los geht?s!
Hier gibt es unseren Liveticker vom Montag noch einmal zum Nachlesen!
Warum Otmar Szafnauer Aston Martin verlassen hat
Beginn wollen wir heute mit spannenden Einblicken von Otmar Szafnauer. Am Saisonende 2021 war der noch Teamchef von Aston Martin, beim Saisonstart 2022 trägt er die Farben von Alpine. Was ist da passiert? Bei 'F1 TV' erklärt Szafnauer: "Wenn es zwei Päpste gibt, dann stimmt etwas nicht."
Genau das sei aber die Situation bei Aston Martin gewesen. Was er damit meint: Teambesitzer Lawrence Stroll hatte bei seinem ehemaligen Arbeitgeber einen zu großen Einfluss auf das Tagesgeschäft. Er erklärt, dass Vorbesitzer Vijay Mallya ihm größtenteils freie Hand gelassen habe.
Das sei unter Stroll nicht mehr so gewesen. "Vijay kam vielleicht an vier Tagen im Jahr in die Fabrik", erklärt er. "Den Rest hat er komplett uns überlassen. Das war eine andere Arbeitsweise", so Szafnauer. Unter Stroll sei es dann anders gewesen. Und das hat für ihn nicht mehr funktioniert.
Kein böses Blut
Übrigens betont Szafnauer in diesem Zusammenhang auch, dass er Aston Martin im Guten verlassen habe. "Ich habe eine tolle Beziehung zu den Männern und Frauen in Silverstone", berichtet er und erinnert daran, dass er viele Mitarbeiter einst persönlich eingestellt habe.
"In meinen zwölf Jahren dort habe ich die Größe des Teams mehr als verdoppelt", sagt er im Hinblick auf das ehemalige Force-India- und Racing-Point-Team und gesteht: "Das werde ich vermissen." Die Zusammenarbeit mit Stroll dagegen nicht ganz so sehr ...
Brundle: Mit Mercedes wäre Alonso WM-Kandidat
Sky-Experte Martin Brundle glaubt, dass der zweimalige Weltmeister durchaus noch einen dritten Titel in sich hat. "Wenn er im Mercedes sitzen würde, denke ich, dass er das Potenzial für eine Weltmeisterschaft hat. So wie er fährt, scheint er die ganze alte Aggressivität zu haben", so Brundle. Doch hat er auch im Alpine eine Chance?
Die komplette Story gibt es hier!
Alpine will um Q3 kämpfen
Wir bleiben eben bei Alpine. Hört man sich die Worte von Alan Permane an, dann klingt es nämlich nicht unbedingt danach, dass der A522 aktuell ein Titelanwärter ist. "Wir erwarten nicht, dass wir ihn [in Bahrain] auf Pole stellen", gesteht Permane.
"Aber ich hoffe, dass wir dabei sein und auf jeden Fall um Q3 kämpfen werden", erklärt der Sportdirektor und ergänzt: "Ich weiß noch immer nicht wirklich, wie die Reihenfolge aussieht. Aber ich weiß, dass wir mit dabei sind."
Man liege nicht so weit zurück, wie es beim ersten Test in Barcelona den Anschein gemacht habe. "Es geht nur darum, die Dinge zusammenzubringen", so Permane. Die Performance sei nämlich grundsätzlich da.
Alonso beendete den Bahrain-Test auf Rang vier, knapp eine Sekunde hinter Max Verstappen. In Barcelona hatten noch mehr als zwei Sekunden auf die Wochenbestzeit gefehlt. Aber ist diese Steigerung genug ...?
Sieben Lehren aus den Formel-1-Tests
Zu diesem Thema kann ich Dir übrigens auch unser neuestes Video empfehlen. In diesem haben wir die Testfahrten nämlich noch einmal ganz genau unter die Lupe genommen!
Sieben Lehren aus den Formel-1-Tests 2022!
Christian Nimmervoll setzt sich mit den sieben wichtigsten Lehren aus den Formel-1-Wintertests 2022 in Barcelona und Bahrain auseinander. Weitere Formel-1-Videos
Heute vor sieben Jahren ...
... wurde dieser junge Mann im Alter von 17 Jahren und 166 Tagen zum jüngsten Formel-1-Piloten aller Zeiten! Die sportlich größeren Schlagzeilen schrieb beim Saisonauftakt 2015 in Melbourne allerdings ein anderer Rookie.
Während Max Verstappen seinen Toro Rosso mit einem Motorschaden abstellen musste, belegte Felipe Nasr im Sauber Rang fünf und legte damit das erfolgreichste Forme-1-Debüt eines Brasilianers in der Geschichte der Formel 1 hin!
Für die weiteren Karrieren der beiden sollte das aber nicht richtungsweisend sein. Nasr blieb lediglich zwei Jahre in der Formel 1, während der weitere Werdegang von Verstappen bekannt ist.
Ach ja: Das Rennen endete übrigens mit einem Doppelsieg von Mercedes. Wie so oft damals ...
Dschidda: Verstappens Crash-Kurve angepasst
2021 war der spätere Weltmeister in Saudi-Arabien auf einer sensationellen Qualifyingrunde unterwegs - bis er in der letzten Kurve crashte. Genau diese Stelle wurde für das Rennen 2022 nun angepasst.
Der Ausgang wurde dort um 1,5 Meter verbreitert. In diesem Jahr würde Verstappen mit einem ähnlichen Rutscher also wohl mit einem blauen Auge davonkommen. Ein Bild davon gibt es hier: