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GP Monaco
Formel-1-Live-Ticker: Ferrari muss Querlenker anpassen
Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Technik-Video: Darum muss Ferrari seinen Querlenker anpassen +++ Neue Informationen zum Abschied von Niki Lauda +++
Wann stellt Ferrari auf 2020 um?
Beim Blick auf die WM-Wertungen wird klar: Ferraris Titelhoffnungen werden immer geringer. Wann also wird das Team den Fokus auf die kommende Saison legen und 2019 abhaken? "Das Projekt des nächstjährigen Autos hat bereits vor mehreren Wochen und Monaten begonnen", erklärt Teamchef Mattia Binotto.
"Wir entwickeln bereits für kommende Saison. Bis zum Sommer ist das Projekt normalerweise bereits weit fortgeschritten. Wir arbeiten parallel auch am diesjährigen Auto, weil wir uns verbessern müssen", hält der Italiener auch fest. "Das ist auch ein Vorteil für kommendes Jahr."
Comeback von Kyalami?
Könnte bald die nächste Traditionsrennstrecke ihren Weg zurück in den Formel-1-Kalender finden? Der Kurs in Südafrika hat keine schlechten Karten. Kyalami ist seit 1993 kein Teil mehr des Formel-1-Zirkus. Die Strecke gehört mittlerweile Toby Venter, Geschäftsführer von Porsche Südafrika, und wurde auf FIA Grad 2 modernisiert.
Zwar will der Streckenbetreiber selbst nicht als Promoter auftreten, würde die Strecke aber zur Verfügung stellen. Grundsätzlich müsste vor allem in Tecpro-Barrieren und einer längeren Auslaufzone am Ende der langen Geraden investiert werden, um eine Grad-1-Lizenz zu erhalten, die für die Austragung eines Formel-1-Rennens notwendig ist. Ansonsten sei die Infrastruktur bereit für die Formel 1, heißt es vom Streckenbetreiber.
Stewart: Nikis Tod kann Hamilton antreiben
Die Trauer um Niki Lauda ist im Formel-1-Fahrerlager an diesem Wochenende allgegenwärtig. Lewis Hamilton hat es besonders hart getroffen, der Brite wurde am Mittwoch von der Pressekonferenz freigestellt - wofür er von einem Ex-Rennfahrer scharf kritisiert wurde. Formel-1-Legende Jackie Stewart glaubt, dass der Brite seine Trauer in etwas Positives umwandeln und damit am Sonntag sogar zum Sieg fahren kann.
"Ich habe 57 enge Freunde verloren", beginnt Stewart gegenüber der 'Daily Mail' zu erzählen. Mental musste er damit "sehr streng" umgehen, um selbst am Leben zu bleiben. Besonders der Tod von Jochen Rindt 1970 in Monza hat ihn mitgenommen. "Ich habe geweint, als ich 45 Minuten nach dem Unfall ins Auto gestiegen bin. Ich habe auch geweint, als ich wieder ausgestiegen bin - aber ich habe die schnellste Runde gedreht, die ich in Monza je gefahren bin." Mit der gleichen Einstellung müsse auch Hamilton das Wochenende bestreiten.
Wolff: Spezielle Verbindung zwischen Hamilton & Lauda
"Abgesehen von der Freundschaft, die wir mit Niki hatten, kommt bei Lewis noch eine spezielle Verbindung dazu. Beide waren Formel-1-Weltmeister", schildert Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Und daher ist das dominierende Gefühl derzeit Traurigkeit." Beide haben zur selben Zeit vom Ableben des Champions erfahren und danach miteinander telefoniert, um ihre Gefühl einzuordnen.
Große Anteilnahme
Wie bereits in den vergangenen Tagen berichtet, ist die Anteilnahme am Tod von Niki Lauda enorm groß. Viele ehemalige und aktive Formel-1-Fahrer haben sich zum Ableben der Legende geäußert und sehr bewegende Worte gefunden. Im Video haben wir einige Reaktionen gesammelt:
Alonso-Comeback? Webber wäre "sehr überrascht"
Kommen wir zu einem anderen Thema, das in den vergangenen Tagen wieder an Fahrt gewonnen hat. Nachdem Fernando Alonso am Qualifying für das berühmte Indy 500 gescheitert ist, könnte er sich wieder Richtung Formel 1 orientieren? Sein enger Begleiter bei Ferrari, Marc Gene, würde das nicht kategorisch ausschließen.
Ein anderer Freund des Spaniers wäre hingegen "sehr überrascht", wie Mark Webber bei 'Sky' erzählt. "Ehrlich gesagt hatte er seine Chance, er hatte eine tolle Karriere in der Formel 1 und jetzt ist die Zeit für die jungen Kerle gekommen: seht euch Leclerc, Norris oder George Russel an."
Tost verteidigt Mick Schumacher
Mick Schumacher hat in der zweiten Saisonhälfte der Formel-3-Europameisterschaft eine Leistungsexplosion erlebt. Der Deutsche gewann acht Rennen. Das verleitete Fans und sogar Fachleute dazu, Verschwörungstheorien aufzustellen. Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost macht das wütend. Zwar habe auch er Tricksereien in Nachwuchsklassen erlebt. Aber: "Vergiss das! Du wirst damit auf Dauer keinen Erfolg haben", ist sich der Tiroler sicher.
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Was den Namen "Racing Point" so schlau macht
Das ehemalige Force-India-Team wollte 2019 eigentlich nicht als "Racing Point" in die Saison starten. Doch nachdem man den Sponsor SportPesa an Land ziehen konnte, entschied man, den Namen beizubehalten. Das alles hat mit einem kleinen Punkt zu tun - hier herausfinden!