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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Liberty Media will einen Grand Prix in Afrika
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Marc Surer kritisiert Ferraris "halbherzigen" Entscheidungen +++ Ricciardo auf dem Roller durch Monaco +++
Bis morgen!
Das war's an dieser Stelle vom Formel-1-Live-Ticker für heute. Du bist hoffentlich auch morgen wieder mit dabei, wenn Norman Fischer die Tickertasten übernimmt. Maria Reyer verabschiedet sich jetzt. Vielen Dank fürs Mitlesen & schönen Abend!
Alesi über Berger: Anfangs war er nicht glücklich ...
"Am Anfang war ich nicht sehr glücklich darüber", beginnt Jean Alesi bei 'Beyond the Grid' über seine Beziehung zu Gerhard Berger zu erzählen. Er habe aus den Medien erfahren, dass Berger bei Ferrari die neue Nummer 1 werden soll. "Ich hab sofort Niki [Lauda] angerufen und ihn gefragt, ob das fair sein soll. Denn ich habe mein Leben Ferrari untergeordnet. Und Niki sagte: 'Was willst du? Mehr Geld?' Und ich sagte nur: 'Ich brauche nicht mehr Geld. Ich liebe meinen Job. Ich will Gerechtigkeit.'"
Als Wiedergutmachung hat er von Präsident Luca di Montezemolo den Ferrari F92 geschenkt bekommen. Sein Fazit über seine Zeit mit dem ?-sterreicher bei Ferrari und später Benetton: "Ich hatte eine fantastische Zeit mit ihm. Auch wenn er sehr politisch war hinter den Kulissen. Da war er sehr gut darin. Er ist ein cleveres Kerlchen."
Was für ein Rennen!
Nach den eher durchschnittlichen Rennen bislang in diesem Jahr wünscht man sich als Formel-1-Fan lieber ein verrücktes Monaco-Rennen. Wir haben daher unsere Fotostrecke zum Chaosrennen 1996 herausgekramt und schwelgen nun in Erinnerungen. Laut ersten Wetterprognosen könnte es am kommenden Samstag sogar regnen, was womöglich zu einer spannenden Startaufstellung führen könnte ...
Fotostrecke: Der verrückte Monaco-Grand-Prix 1996
Olivier Panis erlebt am 19. Mai 1996 sein blaues Wunder in seinem blauen Auto. Wir erinnern am 20. Jahrestag des verrückten Monaco-Rennens an einen Grand Prix, bei dem nur drei Autos den Zielstrich überfuhren, kein Mensch mit dem letztendlichen Sieger rechnete und gleich zwei "Michael Schumachers" in der Startaufstellung standen. Fotostrecke
Es wird hart!
Pirelli hat soeben die Reifenmischungen für den Grand Prix von Großbritannien bekannt gegeben. Zum dritten Mal in dieser Saison kommen die härtesten drei Mischungen zum Einsatz: C1 (Hard), C2 (Medium) und C3 (Soft). Schon in Bahrain und Spanien sind die Teams damit gefahren.
McLaren: Schwierigkeiten in langsamen Kurven
Carlos Sainz fürchtet, dass McLaren in Monaco in Probleme geraten könnte. Denn beim Grand Prix in Spanien hatten die Briten vor allem Schwierigkeiten in langsamen Kurven (Sektor 3). Zwar konnte der Spanier bei seinem Heimrennen auf den achten Rang fahren, dennoch hätte das Team im letzten Streckenteil zu viel Zeit verschenkt.
"Wir hatten große Probleme. Wir hatten keine Pace, besonders im dritten Sektor." Das Heck des Autos sei dort sehr instabil gewesen. Genau jener Streckenabschnitt in Barcelona gibt eine gute Vorstellung davon, wie die Teams auf den engen Straßen in Monaco abschneiden werden - keine guten Aussichten also für die Briten. Sainz hält dagegen: In Baku habe das Team in langsamen Kurven weniger Schwierigkeiten erlebt. Es geht also vor allem um die richtige Abstimmung.
Jetzt reinhören: Unser Formel-2-Special!
Normalerweise plaudern Kevin Scheuren, Ole Waschkau und Christian Nimmervoll bei 'Starting Grid' über die Formel 1. Doch diesmal gibt's eine Spezialsendung zum Thema Formel 2, mit Kevin und unserem Formelsport-Experten Norman Fischer!
Surer über Mick Schumacher: "Gefällt mir"
Mick Schumacher erlebte in Barcelona ein enttäuschendes Formel-2-Wochenende mit zweimal null Punkten. Dennoch kann er auf viel Unterstützung zählen, auch Marc Surer ist ein Fan des Deutschen: "Er gefällt mir. Ich habe ihm bei der Medienarbeit ein bisschen zugehört. Er ist aufgeweckt, intelligent", meint er im Formel-1-Podcast 'Starting Grid'.
"Er darf ruhig auch Fehler machen. Das sind ja Kleinigkeiten. In der ersten Saison muss man sich die Hörner ein bisschen abstoßen, um dann vielleicht im zweiten Jahr zuschlagen zu können." Es müsse dem 20-Jährigen nur Zeit gelassen werden, fordert der Schweizer. "Der arme Kerl ist immer so unter Beobachtung." Aktuell liegt er auf dem zwölften Gesamtrang der Formel 2.
Alesi: Wie er Teamkollege von Prost wurde
Jean Alesi fuhr in seiner Karriere insgesamt für sechs verschiedene Teams. Nach seinem Debüt bei Tyrrell kam er 1991 zu Ferrari. Eigentlich hatte er allerdings schon eine Vereinbarung mit Frank Williams getroffen. "Ich hatte einen Vertrag mit Tyrrell, habe aber einen Vorvertrag mit Williams unterzeichnet. Diese Option galt für 1991, 1992 und 1993."
Sollte er beim Frankreich-Grand-Prix nicht bekannt gegeben werden von Williams, hatte das Team noch bis September Zeit, um sich Gedanken zu machen. Ein riskanter Deal, aber Alesi unterschrieb. "Als beim Frankreich-Grand-Prix keine Bekanntgabe gemacht wurde, war ich sehr verärgert und habe Frank böse Worte an den Kopf geworfen. Ich bin zu Ferrari gegangen und habe dort unterschrieben." Dort traf er auf Alain Prost.