Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Leclerc für immer bei Ferrari?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc für immer bei Ferrari? +++ Zandvoort wehrt sich gegen "Fake News" +++ Honda-Boss: Tsunoda bleibt bis Saisonende +++
Leclerc für immer bei Ferrari?
Wenn es um die "Silly Season" in der Formel 1 geht, dann taucht ein Name fast nie auf: Charles Leclerc. Der Monegasse hat seinen Vertrag bei Ferrari erst im vergangenen Jahr verlängert und erklärt nun, dass er womöglich nie mehr für ein anderes Team fahren wird.
Im Gespräch mit The Times verrät er: "Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, irgendwo anders als bei Ferrari zu fahren." Es sei daher "sehr gut möglich", dass er seine Formel-1-Karriere auch in Maranello beenden werde.
Leclerc war Teil der Ferrari-Nachwuchsakademie und wurde in seiner ersten Formel-1-Saison 2018 zunächst beim Kundenteam Sauber "geparkt". Seit 2019 geht er für das Werksteam an den Start - und will dort auch weiterhin bleiben.
"Mein Vertrag läuft noch einige Jahre", erklärt er und betont: "Ich habe immer gesagt, wie sehr ich dieses Team liebe, und im Moment ist mein einziges Ziel, Ferrari wieder an die Spitze zu bringen."
Feierabend
Damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. Morgen meldet sich mein Kollege Kevin Scheuren mit einer neuen Ausgabe bei euch zurück, wir lesen uns dann am Donnerstag pünktlich zum Medientag in Spa wieder.
Habt noch einen schönen Abend und bis dann!
Regen in Spa?
Markus Winkelhock profitierte damals von Regen am Nürburgring. Und auch Spa ist bekanntlich immer für ein chaotisches Regenrennen gut. Das könnte auch an diesem Wochenende zutreffen.
Nach aktuellem Stand soll es in Belgien nämlich auch beim Grand Prix 2025 wieder regnen - und das auch am Rennsonntag.
Mehr dazu in unserer großen Wettervorhersage.
Heute vor 18 Jahren ...
... stellte Markus Winkelhock einen Formel-1-Rekord auf. Beim Großen Preis von Europa 2007 auf dem Nürburgring fuhr der Deutsche nämlich seinen einzigen Grand Prix - und sammelte dort auch Führungskilometer.
Die Zielflagge sah er am Ende zwar nicht, aber welche andere Pilot kann schon von sich behaupten, jedes Formel-1-Rennen angeführt zu haben, an dem er teilgenommen hat?
Mehr zu der verrückten Geschichte erfahrt ihr in dieser Fotostrecke:
Die schrägsten und spektakulärsten Debüts der Formel-1-Geschichte
So ein Formel-1-Debüt will keiner hinlegen: Isack Hadjar schafft es in Melbourne nicht einmal an den Start. Denn schon in der Einführungsrunde dreht sich der Racing-Bulls-Pilot im Regen in die Barriere. Doch der Franzose ist nicht der einzige, der einen kuriosen ersten Auftritt für sich verbuchen konnte. Fotostrecke
Testtag
Apropos Williams: Wie viele andere Teams hat auch der Rennstall aus Grove die aktuelle "Pause" für einen Testtag genutzt. Juniorpilot Victor Martins hat im FW45 aus der Saison 2023 einige Runden in Silverstone abgespult. Hier ein kurzes Video davon:
Updates für Williams
Heute haben wir ja schon darüber berichtet, dass Ferrari in Spa (trotz Sprint) Updates dabei haben wird. Das trifft auch auf Williams zu. Man bringe neue Teile mit, "daher bin ich gespannt, wie sich diese auf einer schwierigeren Strecke bewähren werden", so Carlos Sainz.
Teamkollege Alexander Albon ergänzt: "Es ist schön zu sehen, dass einige Verbesserungen am Auto vorgenommen werden, die uns hoffentlich helfen werden, die erste Saisonhälfte erfolgreich zu beenden."
Denn zuletzt rutschte Williams in der Hackordnung etwas zurück.
Zandvoort wehrt sich gegen "Fake News"
Wir haben ja schon über die Überschwemmungen in Zandvoort berichtet. Die Strecke selbst teilt dazu nun in einem Statement mit: "Der gestrige starke Regen hat zu einigen Fake News über Schäden an der Rennstrecke geführt."
"Heute früh hat unser Team die gesamte Strecke inspiziert und keine Schäden festgestellt. Die Oberfläche ist trocken, sauber und zu 100 Prozent rennbereit", stellt man klar.
Alle Sessions der F1-Academy könnten wie geplant stattfinden - was wir ja auch schon geschrieben haben.
Honda-Boss: Tsunoda bleibt bis Saisonende
Bei Honda macht man sich keine Sorgen darüber, dass Yuki Tsunoda sein Cockpit bei Red Bull noch vor Saisonende wieder verlieren könnte. "Zunächst möchte ich sagen, dass von einem Wechsel in der Sommerpause keine Rede sein kann", so HRC-Chef Koji Watanabe laut sport.de gegenüber as-web.jp.
"In Gesprächen mit Red Bull im März haben wir uns auf Yukis Wechsel zu Red Bull geeinigt und gesagt: Nur weil seine Leistung vielleicht mal etwas schlechter sein könnte, sollten wir nicht sofort über einen Wechsel sprechen, sondern eine langfristige Perspektive einnehmen", so Watanabe.
"Ich weiß, dass es verschiedene Gerüchte gibt, aber ich habe mich beim Team in Silverstone, als der Große Preis von Großbritannien stattfand, erkundigt und möchte klarstellen, dass Yuki grundsätzlich bis zum Ende dieser Saison für Red Bull fahren wird", betont er.
Das deckt sich auch mit den jüngsten Aussagen von Red Bull selbst.
Kein Red Bull, Ferrari & Mercedes auf dem Podest
Das Podium beim Formel-1-Rennen in Silverstone war ein ganz besonderes - und das unabhängig vom ersten Podestplatz von Nico Hülkenberg. Denn weil neben dem Sauber-Piloten noch die beiden McLaren von Lando Norris und Oscar Piastri mit auf dem Treppchen standen, war kein Platz mehr für drei andere Topteams.
Weder Red Bull noch Mercedes oder Ferrari waren in Großbritannien bei der Champagnerzeremonie dabei - und das ist eine echte Seltenheit. Es ist erst das fünfte Podium seit der Formel-1-Saison 2010, das ohne eines dieser drei Teams auskam.
Bei welchen Rennen das noch der Fall war, das erfahrt ihr hier.