Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ferrari mit Sonderlackierung in Monza

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ferrari mit Sonderlackierung +++ Newey: Verstappen einer der ganz Großen +++ FIA geht gegen Flexi-Flügel vor +++

08:25 Uhr

Ferrari mit Sonderdesign in Monza

Ferrari hat für sein Heimrennen in Monza wieder ein Sonderdesign ausgepackt, wobei sich so viel eigentlich gar nicht ändert. Die Scuderia hat ein paar gelbe Akzente an das Auto gepackt, die man zumindest auf der Airbox oben, der Nasenspitze, den Felgen und den Startnummern sehen kann.

Auch im vergangenen Jahr hatte Ferrari zu seinem 75. Jubiläum, eine Speziallackierung ausgepackt, die ebenfalls gelbe Elemente enthielt. Hinzu kamen gelbe Helme, gelbe Overalls und selbst Teamchef Mattia Binotto war komplett in Gelb gekleidet.

14:01 Uhr

Nächste Station Monza

Die nächste Station auf unserer Reise heißt ab morgen Monza, wo der Medientag stattfindet, zu dem euch mein Kollege Ruben Zimmermann dann begrüßen wird. Wir steigen aber erst einmal an dieser Haltestelle für heute aus und machen eine Pause bis dahin.

Norman Fischer wünscht einen angenehmen Resttag. Ciao!


13:36 Uhr

Lawson: Bessere Vorbereitung für Monza

Liam Lawson wird auch in Monza für AlphaTauri fahren, und diesmal bekommt der Neuseeländer sogar mehr Vorberietungszeit als in Zandvoort, wo er kurzfristig ab dem 3. Training für Daniel Ricciardo einspringen musste.

"In Monza wird es schön sein, sich voll und ganz auf das Wochenende vorzubereiten und alle Trainingssitzungen mitfahren zu können", sagt er, nachdem er vor einer Woche erst Donnerstagabend aus Japan eingeflogen kam, wo er am Wochenende zuvor noch ein Rennen hatte.

"Natürlich ist man immer so gut wie möglich auf solche Dinge vorbereitet, aber es ist so unwahrscheinlich, dass man nie wirklich damit rechnet, dass es passiert, und dann ist es doch passiert", sagt er.

"Die Unterstützung durch das Team war unglaublich. Sie haben alles getan, um mich in der begrenzten Zeit, die wir hatten, so gut wie möglich vorzubereiten. Sogar während des Rennens hat mich Pierre (Hamelin, Renningenieur; Anm. d. Red.) mit so vielen Informationen unterstützt und mich im Grunde genommen durch das Rennen geführt, was mir das Leben wirklich sehr erleichtert hat."

"Im Rennen wurden wir mit allen Bedingungen konfrontiert. Das war zwar schwierig, aber auch eine gute und positive Erfahrung, die mir geholfen hat, mich auf Monza vorzubereiten."

Für Monza hat man noch einige Dinge am Sitz verändert, damit sich Lawson im Auto wohler fühlt.

Doch auch so wird das Rennen für ihn eine weitere Herausforderung: "In Monza gibt es viel weniger Abtrieb, daran muss ich mich erst einmal gewöhnen. Da ich dort noch nie mit einem Formel-1-Auto gefahren bin, wird es eine ziemlich große Herausforderung sein, aber es ist eine eher einfache Strecke, die ich schon ein paar Mal gefahren bin."

"Unabhängig davon gibt es viel zu lernen, viel zu verbessern und viel aus Zandvoort mitzunehmen, um es für diese Woche zu nutzen."

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13:14 Uhr

Talent setzt sich durch

Mittlerweile sind im Grunde alle Spitzenpiloten aus den Nachwuchsserien schon bei Formel-1-Teams und ihnen Nachwuchsakademien unter Vertrag, weil keiner im Gerangel um die besten Fahrer leer ausgehen möchte. Das lässt sich allein an der Spitzengruppe der Formel 2 sehen, wo die Top 7 der Gesamtwertung alle schon eine Teamzugehörigkeit besitzen.

1. Theo Pourchaire: Sauber
2. Frederik Vesti: Mercedes
3. Ayumu Iwasa: Red Bull
4. Jack Doohan: Alpine
5. Victor Martins: Alpine
6. Enzo Fittipaldi: Red Bull
7. Oliver Bearman: Ferrari

Und auch die Fahrer auf den Positionen neun bis elf (Zane Maloney, Dennis Hauger & Jak Crawford) gehören alle zu einem Team - in dem Fall Red Bull.

In der Formel 3 wird an diesem Wochenende die Meisterschaftsentscheidung fallen. Die besten Karten hat dort der Brasilianer Gabriel Bortoleto, der die Serie mit 144 Punkten vor Mercedes-Junior Paul Aron (106 Punkte) anführt.

Bortoleto ist übrigens mit noch keinem Team direkt verbunden, wird aber wie der drittplatzierte Pepe Marti von einem Formel-1-Fahrer gemanagt: Fernando Alonso und dessen Management-Team.

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13:05 Uhr

Die 10 schlechtesten Fahrer der 90er

Da fällt mir doch glatt die Fotostrecke der zehn schlechtesten Fahrer der 90er ein - einer echten Hochburg von Paydrivern ;)


Fotostrecke: Die 10 schlechtesten Formel-1-Teams der 90er-Jahre


13:02 Uhr

Formel 1: Paydriver-Konzept ist tot

Der Aufschwung der Formel 1 hat auch dazu geführt, dass das Konzept von Paydrivern im Grunde tot ist. Das sagen die Teamvertreter selbst. Die Einführung der Superlizenzpunkte hat komplett hoffnungslose Fahrer ohnehin verbannt, doch auch andere Fahrer, die mehr Geld als Talent mitbringen, schaffen es zumindest nicht mehr ganz nach oben.

"Früher gab es Teams, die finanziell nicht stabil waren", sagt Haas-Teamchef Günther Steiner. "Jetzt haben wir hier zehn sehr solide Teams, so dass sich niemand mehr auf einen Bezahlfahrer verlassen muss, weil die Formel 1 so gut dasteht."

Zudem ist das Feld so eng, dass sich ein Bezahlfahrer gar nicht mehr lohnt, meint Williams-Teamchef James Vowles: "In der Konstrukteursmeisterschaft sind die Abstände zwischen uns manchmal nur Millisekunden. Man will also Fahrer im Auto haben, die - es ist eine Leistungsgesellschaft - auf dem besten Niveau sind", sagt er.

"Es geht also nicht nur darum, ein paar Millionen einzunehmen, um den Gewinn zu steigern. Die paar Millionen kommen aus der Konstrukteurs-Meisterschaft, wenn man im Vergleich zu den anderen einen Schritt macht."


12:38 Uhr

Alfa & die Sonderlackierung

Auch 2021 hatte Alfa Romeo schon einige grüne Flächen auf seinem Auto, wie ihr hier sehen könnt.

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12:35 Uhr

Sonderlackierung auch bei Alfa Romeo?

Neben Ferrari könnte auch Alfa Romeo mit einem anderen Design in Monza auftauchen, zumindest deutet der Rennstall eine solche auf Twitter an. Denn auf dem Vorschauposter für den Italienischen Grand Prix ist der C43 ziemlich in Grün angehaucht, wenn man es von der Seite betrachtet. Warten wir mal ab ...


12:10 Uhr

Abschied aus Europa

Mit Monza steht auch das letzte Europarennen der Saison an, bevor die Übersee-Rennen in Asien, Afrika und im Nahen Osten kommen - im Grunde ein Sinnbild für die generelle Entwicklung im Kalender der Königsklasse.

Trotzdem sagt Steiner, dass Europa für die Formel 1 immer eine hohe Bedeutung haben wird. "Die Formel 1 wurde in Europa geboren, daher ist sie sehr wichtig und ich denke, jeder weiß, wie wichtig sie ist", sagt er. "Wir haben hier eine große Fangemeinde, die den Sport seit langem verfolgt, wie auch in anderen Teilen der Welt. Ich denke, es wird immer eine Heimatbasis geben, und das wird Europa sein."

Ähnlich äußert sich auch Hülkenberg: "Europa ist die Wiege des Motorsports und hat so viele kultige und anspruchsvolle Strecken", betont der Deutsche.

Allerdings sagt er auch, dass die Poularität der Formel 1 in den vergangenen Jahren stark zugenommen habe. Er freut sich auch, den Sport an neuen Orten zu vertreten, wo neue Fans warten. "Ich denke, wir sind derzeit in einer guten Position, was die Standorte angeht."

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