Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Lawson auch in Monza für AlphaTauri

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Horner: Aktuell hat keiner eine Chance +++ McLaren: Haben Strategie verhauen +++ Lawson auch in Italien am Start +++

07:50 Uhr

War Baku der Durchbruch für Verstappen?

Erinnert ihr euch noch an das Rennen in Aserbaidschan im April? Das war tatsächlich das bis heute letzte, das Max Verstappen nicht gewinnen konnte! Und wie man häufig sagt, lernt man aus Niederlagen ja bekanntlich mehr als aus Siegen.

Das ist offenbar auch bei Verstappen der Fall, der nach seinem gestrigen Triumph in Zandvoort verrät: "Ich habe beim Rennen in Baku eine Menge gelernt." Das betreffe, "wie man einige Dinge mit dem Auto macht", und auch das Set-up.

"Natürlich habe ich das Rennen in Baku nicht gewinnen, aber ich habe wirklich viele Dinge ausprobiert", verrät er und erklärt: "Darum fehlte während des Rennens etwas Konstanz. Aber an einem Punkt kam ich in einen guten Rhythmus."

Er habe dort eine "interessante" Entdeckung für die folgenden Rennen gemacht. Ins Detail geht der Weltmeister leider nicht, aber er verrät: "Im Grunde habe ich das implementiert, und es hat mir auf allen Strecken geholfen."

Scheint nicht so verkehrt gewesen zu sein, denn seitdem gewann Verstappen neun Rennen in Folge ...

18:01 Uhr

Lawson auch in Monza am Start!

Nachtrag für den heutigen Montag: AlphaTauri hat offiziell bestätigt, was schon erwartet worden war. Liam Lawson wird auch beim Italien-Grand-Prix in Monza als Ersatz für Daniel Ricciardo an den Start gehen. Es wird das erste komplette Grand-Prix-Wochenende für den Neuseeländer, der im chaotischen Zandvoort-Rennen als 13. die Zielflagge gesehen hat.


16:00 Uhr

Feierabend!

Und damit verabschieden wir uns an dieser Stelle auch für heute. Aber keine Sorge: Schon morgen sind wir wieder mit einer neuen Tickerausgabe für euch am Start! Habt noch einen schönen Montag, kommt gut in die neue Woche und bis dann.


15:55 Uhr

Sargeant vor dem Aus?

Mit dieser Frage hat sich ja bereits Christian Nimmervoll in seiner heutigen Kolumne beschäftigt. Und auch Experte Ralf Schumacher zweifelt in seiner eigenen Kolumne für Sky daran, dass der US-Amerikaner auch 2024 noch in der Formel 1 fahren wird.

Dort schreibt er: "Logan Sargeant wirkte nach seinem Crash sehr niedergeschlagen. [...] Als wir am Wochenende Teamchef James Vowles bei uns im Interview hatten, habe ich schon gedacht, dass er es ehrlich meint und mit Sargeant zufrieden sei."

"Doch als Sargeant dann beim Rennen so am Boden zerstört war, hatte ich den Eindruck, dass es da schon ein Meeting gegeben hat, wo über seine Zukunft entschieden worden ist - zu Ungunsten von ihm. Das ist aber nur so ein Gefühl", so Schumacher.

Doch wer könnte ihn dort ersetzen? "Williams ist für viele Fahrer interessant", schreibt er, betont jedoch auch: "Was Mick [Schumacher] und Williams angeht, würde ich nicht so viel hineininterpretieren. Es gibt viele Fahrer, die in die Formel 1 wollen."


15:34 Uhr

War die rote Flagge wirklich nötig?

Das Rennen dauerte gestern (inklusive Unterbrechung durch die rote Flagge) rund 2,5 Stunden. Laut Helmut Marko hätte man aber auch deutlich schneller ein Endergebnis haben können. Das hat der Österreicher bei Sky erklärt.

Über die rote Flagge sagt er: "Unserer Ansicht nach wäre es besser gewesen, wenn wir [hinter dem Safety-Car gefahren wären] für drei, vier Runden." Trotzdem hat er auch Verständnis für die Unterbrechung.

"Es ist relativ viel Wasser gestanden", weiß Marko und verrät: "Max hat gesagt, die Aquaplaning-Gefahr war recht groß. Also, es ist eine Entscheidung, die kann man so und so treffen."

Im Hinblick auf den Sieg spielte es ja ohnehin keine Rolle, weil Verstappen auch nach der roten Flagge weiterhin alles im Griff hatte und den Sieg nach Hause brachte.


15:14 Uhr

Deutlich schlechtere Ferrari-Entscheidungen ...

... findet ihr in dieser Fotostrecke!


Fotostrecke: Flop 25: Die größten Ferrari-Strategiedesaster seit 2015


15:08 Uhr

Ferrari: Verpatzter Stopp war trotzdem richtig

Zu Beginn des Rennens kam Charles Leclerc an die Box, aber die Reifen waren nicht bereit. "Typisch Ferrari", könnte man denken, doch Teamchef Frederic Vasseur betont, dass die Entscheidung trotzdem nicht falsch gewesen sein.

Es habe "von außen etwas seltsam" ausgesehen, gesteht er. "Aber für mich war es eine sehr gute Entscheidung", stellt er klar und erklärt, dass die Entscheidung zum Boxenstopp einfach "sehr spät" gefallen sei.

"[Charles] war schon in der Boxengasse, als er es uns sagte", so Vasseur. Und obwohl er bei dem Stopp "sieben oder acht Sekunden" verloren habe, sei es die richtigen Entscheidung gewesen, an die Box zu kommen.

Denn bei einer weiteren Runde auf Slicks hätte er wohl noch mehr Zeit verloren. Spielte letztendlich aber sowieso keine Rolle, denn da war Leclercs Auto bereits beschädigt und sein Schicksal damit besiegelt.


14:46 Uhr

Norris: Formel-1-Autos heute anders als früher

Mit dem neuen Formel-1-Reglement haben sich die Autos 2022 stark verändert. Lando Norris erklärt aus Sicht eines Fahrers, dass es schwer zu sagen sei, ob sich die aktuellen Boliden "leichter oder schwerer" als ihre Vorgänger fahren lassen.

"Es ist definitiv anders", stellt er aber klar und erklärt: "Es fühlt sich nicht so gut an. [...] Ich denke, die Autos waren [vor 2022] beeindruckender als jetzt. Jetzt ist es eher wie Formel 2 als die Formel 1, die wir vor ein paar Jahren hatten."

Und auch für die Ingenieure sei es "eine ganz andere Herausforderung", stellt Norris klar und erklärt, früher seien Flügel und Bargeboards sehr "kompliziert" gewesen. Heute gehe es eher darum, den Unterboden bestmöglich zu verstehen.

"Es ist also eine Mischung", so Norris.


14:27 Uhr

AlphaTauri: Engere Kooperation mit Red Bull

Mit nur drei WM-Punkten liegt das Team aus Faenza aktuell auf dem zehnten und letzten WM-Rang. Im kommenden Jahr soll sich die sportliche Situation durch eine noch engere Kooperation mit Red Bull Racing in Milton Keynes verbessern.

Peter Bayer verrät bei Sky: "In der Zukunft werden wir alles, was per Reglement erlaubt ist, von Red Bull Racing beziehen, und [wir] werden uns dann natürlich auch im Autodesign viel mehr an Red Bull annähern."

Ziel und Aufgabe des Teams sei es zwar weiterhin, junge Fahrer für Red Bull an die Formel 1 heranzuführen und auszubilden. "Gleichzeitig wollen wir das lieber im vorderen Mittelfeld als am hinteren Ende wie heute tun", so Bayer.

"Italien bleibt natürlich als unser Hauptquartier. Alles was in Italien aktuell passiert, Produktion, Personalentwicklung, Finanzen, das bleibt in Italien", so Bayer. Aber auch England werde für das Team "noch wichtiger als jetzt", betont er.

"Wir haben ja schon einen kleinen Standort in Bicester. Und aktuell ist der Plan tatsächlich, dass wir das Aerodynamikdesignteam nach Milton Keynes verlegen, [...] um einfach da auch anzudocken", so Bayer.

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