GP Niederlande

Formel-1-Liveticker: Was wäre für Mercedes möglich gewesen?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Rote Flagge kurz vor Ende des Rennens +++ Verstappen feiert seinen nächsten Heimsieg +++ Mercedes trauert Podium nach +++

21:00 Uhr

Feierabend!

Und damit drehen wir unseren Ticker für heute auch erst einmal ab. Morgen früh melden wir uns aber schon wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe zurück, um die weiteren Themen aus Zandvoort aufzuarbeiten.

Und am Donnerstag geht es dann ja auch schon wieder weiter mit dem nächsten Medientag in Monza. Ein volles Programm, also schlaft gut, viel Spaß noch mit unserer Videoanalyse und bis morgen!


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20:55 Uhr

Verstappen: Eines der schwierigeren Rennen

Neun Siege in Folge, doch der heutige Erfolg zählte definitiv zu den "schwierigeren", wie Verstappen selbst betont. Grund dafür sei einfach das Wetter gewesen. "Schon in der Startaufstellung sah man, dass es regnete", erklärt er bei Sky.

Da habe er sich schon gedacht, dass es "knifflig" werden könnte, weil alle auf Slicks starteten. "Wir dachten, dass es nicht so viel Regen geben würde, deshalb haben wir uns entschieden, draußen zu bleiben. Aber leider hat es nicht geklappt", verrät er.

So verlor Verstappen die Führung an der Box zunächst, holte sie sich auf der Strecke aber relativ schnell wieder zurück. Die letzten Runden nach der roten Flagge seien dann auch noch einmal "etwas hektisch" gewesen, berichtet er.

"Aber zum Glück ist nichts Verrücktes passiert und wir konnten das Rennen gewinnen", atmet er durch. In Monza hat er nun die Chance, als erster Fahrer in der Geschichte der Formel 1 zehn Rennen in Serie gewinnen.


20:45 Uhr

Stroll: Strategie ist nicht aufgegangen

Während der Teamkollege auf das Podium fuhr, verpasste Stroll die Punkte als Elfter ganz knapp. "Wir haben in den ersten Runden einfach nicht die richtigen Reifenentscheidungen getroffen", zuckt er die Schultern.

Er erklärt: "Wir hatten gehofft, den ersten Regenguss mit den Slick-Reifen zu überstehen, aber der Regen war stärker als erwartet und wir wechselten etwas zu spät auf die Intermediate-Mischung."

Anschließend habe er dann im Verkehr festgesteckt. "Es ist enttäuschend, denn das Auto lief gut und ich denke, dass mehr möglich gewesen wäre. Aber so ist der Rennsport manchmal", weiß Stroll.

Auch Teamchef Mike Krack bestätigt bei Sky: "Bei Alonso haben wir sehr gut reagiert und agiert. Lance Stroll haben wir nicht reingerufen, da haben wir probiert auszuharren. Es gab noch ein paar andere Autos, die das versucht haben."

"Dann haben wir ihn doch reingerufen und das ist dann der Worst-Case. Da müssen wir noch besser werden", gesteht der Teamchef.


20:34 Uhr

Die chaotische Phase ...

... vor der roten Flagge gibt es hier auch noch einmal im Video. Guanyu Zhou sagt zu seinem Crash übrigens bei Sky: "Ich habe nicht gepusht, das war einfach Aquaplaning. Dann bin ich geradeaus und ungebremst in die Bande gefahren."

"Es ist schwierig, aber ich denke, dass wir das Beste rausgeholt haben. Ein paar Sekunden später hätte das Team sicher auch Informationen darüber gehabt, wie nass Kurve 1 ist. Zu diesem Zeitpunkt war es eine plötzliche Veränderung."

"Ich habe nichts gesehen und das war es", zuckt er die Schultern. Teamkollege Bottas wurde am Ende 15., also auch im fünften Rennen in Folge wieder keine Punkte für Alfa Romeo.


20:22 Uhr

Horner stellt klar: Perez fährt auch 2024 für uns!

Wo wir gerade bei 2024 sind: Es gibt ja auch immer wieder Gerüchte, dass Red Bull Sergio Perez ersetzen könnte. Und auch heute hatte der Mexikaner - vor allem in der Schlussphase - wieder kein fehlerfreies Rennen.

"Checos Situation für das nächste Jahr ist klar", stellt Christian Horner dennoch klar und betont: "Er ist ein Fahrer für Red Bull Racing. Wir haben eine Vereinbarung mit ihm." Und auch unabhängig davon sei man "mit der Arbeit, die er leistet, zufrieden."

"Er ist Zweiter in der Weltmeisterschaft. Er ist der einzige Fahrer neben Max, der dieses Jahr Grands Prix gewonnen hat. Es ist leicht, auf ihn einzuschlagen, wenn das Barometer auf der anderen Seite so hoch steht. Aber er wird 2024 unser Fahrer sein", so Horner.

Eine klare Ansage.


20:10 Uhr

Sargeant: Konnte nichts mehr machen

Während Albon Williams im Alleingang auf P7 in der WM gebracht hat, gerät der Teamkollege langsam unter Druck. An diesem Wochenende crashte er gleich doppelt, auch heute landete er wieder in der Mauer.

Er berichtet: "Ich berührte den Randstein, und durch die Wucht des Aufpralls hatten wir offenbar ein Problem mit der Hydraulik und der Servolenkung. Als ich diese Unterstützung verloren hatte, konnte ich nichts mehr machen."

Er wolle sich jetzt noch einmal ansehen, was genau passiert sei. Klar ist aber, dass er langsam anfangen muss, Argumente für einen neuen Vertrag zu sammeln. P10 gestern im Qualifying war zwar ein gutes Ergebnis.

Aber zwei Unfälle in Q3 und im Rennen ruinieren diesen guten Eindruck natürlich direkt wieder ...


19:59 Uhr

Albon: Wenige Sekunden haben gefehlt

Als Achter holte er erneut wichtige Punkte für Williams. Doch es wäre wohl sogar noch mehr drin gewesen, wenn man vor der Rotphase nicht eine Runde zu spät zum Boxenstopp gekommen wäre.

"In der ersten Hälfte der Runde dachte ich, dass ich einen Overcut gegen die beiden Autos vor mir schaffen würde", so Albon. Doch stattdessen hätten sich die Bedingungen "in 30 Sekunden" komplett geändert.

Dann sei es auf einmal so nass gewesen, dass er durch seinen späteren Stopp sogar Positionen verlor. "Es passiert", zuckt Albon die Schultern, betont aber auch, dass man sich das noch einmal ansehen müsse.

Trotzdem erklärt er zufrieden: "Es war unser bislang stärkstes Wochenende, und so gut habe ich mich in meiner Zeit bei Williams noch nie im Auto gefühlt." Und zudem konnte man P7 in der WM weiter festigen.


19:48 Uhr

Sainz: Eines meiner besten Rennen der Saison

Der Spanier landete heute auf P5 und erklärt, dass auch nicht mehr drin gewesen sei. "Ich weiß, dass es zu einem Zeitpunkt so aussah, als könnten wir sogar um einen Podiumsplatz kämpfen", erklärt er. Die "Realität" sei aber eine andere gewesen.

"In Sachen Pace waren wir im Nirgendwo", stellt er klar. Dass man so weit vorne gefahren sei, das habe damit zu tun gehabt, dass man die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Man habe dadurch regelmäßig mit eigentlich schnelleren Autos gekämpft.

Tatsächlich sei es auch von einem persönlich eine seiner besten Leistungen in diesem Jahr gewesen. "Ganz sicher Top 3", betont er. Sein Fazit daher: "Wir müssen zufrieden sein." Zumindest mit dem Ergebnis.

Denn das Auto habe sich auch heute wieder nicht gut angefühlt.

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