Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mick Schumacher konnte Potenzial "nie zeigen"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mick Schumacher läuft die Zeit davon +++ Lob von Mercedes-Teamchef Toto Wolff +++ Welche Cockpits sind für 2024 noch frei? +++

07:17 Uhr

Mick Schumachers Zeit "läuft ein bisschen davon"

Das heute der Deutsche im Hinblick auf ein mögliches Formel-1-Comeback 2024 selbst eingeräumt. Bei Sky erklärt er: "Ich bin noch am Arbeiten daran. [...] Die Zeit läuft ein bisschen davon, aber im Endeffekt muss ich mir die Zeit nehmen."

Erst am Wochenende hat Haas beide Fahrer für 2024 bestätigt. Eine Rückkehr zum Ex-Team war für Schumacher zwar sowieso keine Option, doch es zeigt, dass die meisten Verträge für die kommenden Saison langsam festgemacht werden.

"Ich denke, er verdient es, in der Startaufstellung zu stehen", findet Mercedes-Teamchef Toto Wolff und erklärt: "In dem Moment, in dem man sich im Auto über einen längeren Zeitraum nicht sicher fühlt, macht man sich mehr Druck und performt weniger gut."

Genau das sei Schumacher 2022 bei Haas passiert. "Er ist schnell", ist sich Wolff trotzdem sicher und erinnert: "Wenn man die Formel 3 und Formel 2 gewinnt, dann hat man ein großes Potenzial. Und er konnte das [in der Formel 1] nie zeigen."

Die Frage ist, ob er dazu noch einmal die Chance bekommen wird ...

15:46 Uhr

Feierabend

Und mit dieser Nachricht sind wir auch am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. Wir wechseln einmal durch, morgen übernimmt mein Kollege Norman Fischer an dieser Stelle, bevor am Donnerstag dann schon der Medientag in Monza ansteht.

Habt noch einen schönen Rest-Dienstag und bis dann!


15:39 Uhr

Drugovich fährt FT1 in Monza

Wir haben den zweiten Freitagsfahrer des Jahres: Nachdem Robert Schwarzman in Zandvoort bereits für Carlos Sainz ran durfte, wird am Freitag Aston-Martin-Testpilot Felipe Drugovich den AMR23 von Lance Stroll übernehmen.

"Ich kann es kaum erwarten, wieder am Lenkrad des AMR23 zu sitzen", so der ehemalige Formel-2-Champion, der Stroll bereits beim Wintertest in Bahrain ersetzt hatte. Er sei schon gespannt, wie sehr sich das Auto seitdem verbessert habe.

Er ergänzt: "Es ist auch eine fantastische Gelegenheit für mich, zu zeigen, was ich durch mein Testprogramm gelernt habe. Seit Bahrain habe ich viel mehr Kilometer in einem Formel-1-Auto zurückgelegt, sodass ich noch besser verstehe, wie ich dem Team wertvolles Feedback liefern kann."

Eine Übersicht über alle Freitagsfahrer in diesem Jahr findet ihr hier!


15:22 Uhr

Apropos Bottas ...

Der Finne befindet sich in der Liste der letzten Rennsieger in der Formel 1 noch immer klar in den Top 10. Bekommt ihr alle 20 aus dem Kopf zusammen?


Fotostrecke: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1


15:10 Uhr

Alfa Romeo: Beim Heimrennen zurück in die Punkte?

Ja, aus Italien kommt eigentlich nur der Name des Teams. Und ab 2024 wird der Rennstall ja auch nicht mehr Alfa Romeo heißen. Trotzdem freut sich die Sauber-Truppe auf das letzte "Heimspiel" in Monza am Wochenende.

"Hoffentlich wird die Strecke besser zu unserem Auto passen", so Bottas, der endlich mal wieder auf "Punkte" hofft. Zuletzt schaffte es Alfa Romeo vor mehr als zwei Monaten in Kanada in die Top 10.

Alessandro Alunni Bravi erklärt: "Der Grosse Preis von Italien ist wie immer ein wichtiger Termin in unseren Kalendern, da er sowohl das nächstgelegene Rennen zu unserer Basis in Hinwil ist, als auch das Heimrennen von Alfa Romeo selbst."

Er kündigt an, dass "mehr als 150 unserer Kollegen" auf den Tribünen sein werden. Mal schauen, ob es nach zuletzt einigen schwierigen Rennen etwas bringt!


14:49 Uhr

Marko verrät: Spannungen mit AlphaTauri

AlphaTauri wird aktuell ziemlich umgekrempelt, was sich unter anderem durch eine komplett neue Führungsriege bemerkbar macht. Nun hat Helmut Marko in einem Videointerview mit Young Economist verraten, dass es dafür gute Gründe gibt.

"Es gab immer Divergenzen zwischen Italien und England", erklärt er und berichtet: "AlphaTauri hatte teilweise Designer [...], die der Meinung waren, wenn sie die finanziellen Mittel hätten, die Red Bull Racing hat, dann wären sie eigentlich besser als Red Bull Racing."

"Dieser Konflikt schwelte während dieser ganzen Kooperation", so Marko. Deswegen wird nun umstrukturiert. "Es kommen zwei neue Geschäftsführer, es kommen klare Strukturen. AlphaTauri hat in Bicester in England eine Dependance mit ungefähr 150 Leuten. Die werden jetzt in ein Gebäude in Milton Keynes gesiedelt", so Marko.

"Und es gibt ganz klar die Anweisung: Alles, was vom Reglement erlaubt ist, muss von Red Bull Racing übernommen werden. Keine Eigenkonstruktionen, keine Eigenheiten mehr in Faenza. Die Synergien werden genutzt, so gut es geht", stellt er klar.

So soll es in Zukunft keine Probleme zwischen den beiden Teams mehr geben.


14:28 Uhr

Funktioniert das Aston-Martin-Update?

P2 von Alonso in Zandvoort spricht dafür, dass die neuen Teile am AMR23 funktionieren. Aber Teamchef Mike Krack betont, dass die Analyse der Daten "nicht leicht" sei, weil die Bedingungen am Wochenende so wechselhaft gewesen seien.

"Aber alles zeigt in die richtige Richtung", erklärt Krack zuversichtlich und betont: "Wir haben in Spa einen kleinen Schritt gemacht und hier [in Zandvoort] noch einen. Aber die [Schritte] müssen wir auch in den nächsten Rennen bestätigen."

Alonso holte am Wochenende den ersten Podestplatz für die Stroll-Truppe seit dem Rennen in Kanada Mitte Juni, wo er ebenfalls Zweiter geworden war.


13:54 Uhr

Viel Abwechslung in Monza

Ich habe gerade einmal in unsere große Datenbank geschaut und festgestellt, dass der Große Preis von Italien in den vergangenen Jahren unfassbar abwechslungsreich war! Hier einmal die Siegerliste seit 2018:

2018: Lewis Hamilton (Mercedes)
2019: Charles Leclerc (Ferrari)
2020: Pierre Gasly (AlphaTauri)
2021: Daniel Ricciardo (McLaren)
2022: Max Verstappen (Red Bull)

Was fällt auf? Genau: In den vergangenen fünf Jahren gab es (sowohl bei den Fahrern als auch bei den Teams) fünf verschiedene Sieger! Ob wir in diesem Jahr den sechsten unterschiedlichen Gewinner sehen ...?


13:33 Uhr

Stella: Mercedes in Zandvoort unter Wert geschlagen

Das sagte der McLaren-Teamchef bereits nach dem Qualifying, doch auch nach dem Grand Prix hat diese Aussage wohl noch eine gewissen Gültigkeit. Denn Lewis Hamilton wurde am Sonntag nur Sechster, obwohl das Auto laut eigener Aussage viel schneller war.

"Bei normalen und trockenen Bedingungen hätte Mercedes wahrscheinlich bei uns dabei sein könnten", so Stella, nachdem Lando Norris im Qualifying P2 belegt hatte. Stattdessen war Hamilton dort bereits in Q2 ausgeschieden.

Stella erinnert: "Sie waren in Ungarn schneller als wir. Wenn ihr euch erinnert, dann standen sie da sogar auf der Poleposition." Deswegen müsse McLaren sich noch deutlich verbessern.

"Ich denke, das aktuelle Paket ist nicht genug, um mit Red Bull kämpfen zu können", stellt er klar. Man brauche erst einmal "weitere Verbesserungen", um sich als zweite Kraft hinter den Bullen zu etablieren.

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