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Formel-1-Newsticker
Dschidda-Donnerstag in der Analyse: Konkurrenz fürchtet Red-Bull-Stärke
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Russell fürchtet: Red Bull gibt nicht alles +++ Hamilton: Kryptischer Auftritt in der PK +++ Max Verstappen verpasst Donnerstag +++
Albon lobt Vowles
Alexander Albon, der beim Auftakt einen Punkt mitnehmen konnte, spricht über den Einfluss des neuen Teamchefs James Vowles: "James bringt das Wissen von Mercedes mit, er ist clever und weiß, wovon er redet", lobt er. "Wir machen vieles gut, aber manches können wir auch besser machen. Er bringt eine Menge mit, und hoffentlich bringt uns das etwas. Das meiste ist aber langfristig."
Valtteri Bottas, der Außenseiter
Valtteri Bottas ist übrigens der einzige der fünf Fahrer, der seine Kappe "richtigherum" aufhat. Alle anderen tragen das Schild nach hinten. Ist der Alfa-Romeo-Pilot etwa nicht "cool" genug für diesen Stil? "Ich dachte, so trägt man Kappen richtig", scherzt er auf Nachfrage. Aber gut, er ist auch der Älteste in der Runde ;)
Sainz: Kein kulturelles Problem
Dass Ferrari schon wieder mit den kleinen Fehlern startet, die es schon in den vergangenen Jahren zurückgehalten hat, sieht er nicht als kulturelles Problem an: "Es ist einfach ein Zeichen, dass jemand anderes einen besseren Job macht", betont er.
"Wir müssen einfach besser werden. Es geht nicht um reinen Fortschritt, sondern welchen Fortschritt man gegenüber den anderen macht. Es war bisher nicht genug, um Mercedes oder Red Bull zu schlagen. Aber wir tun alles dafür, um das möglich zu machen."
Fahrer vermeiden Aussagen zu Raketen
Schade, die Fahrer werden zu den Raketenangriffen im vergangenen Jahr gefragt - und halten die Klappe. "Ich möchte lieber nicht antworten", sagt etwa Bottas und spricht lieber über die Strecke. Einzig Carlos Sainz sagt zumindest etwas und meint, dass es von Seiten der Veranstalter genügend Versicherung gegeben habe, dass alles sicher sei. "Und danach richte ich mich", so der Ferrari-Pilot.
Vielleicht sagt ja Lewis Hamilton später mehr. Die Frage wird bestimmt noch einmal auftauchen.
Teil 1 vorbei
Gleich geht es weiter mit Teil 2.
Ocon: Im Grid zu weit rechts
Esteban Ocon klärt auf, was seine Strafenorgie von Bahrain ausgelöst hat: "Ich habe mich mit der FIA getroffen, um das zu verstehen", sagt er. Los ging es mit einer falschen Grid-Position. Der Franzose war aber nicht zu weit vorne, sondern tatsächlich zu weit rechts. "Man kann es nicht so gut sehen", sagt er. "Aber es liegt an mir, das richtig zu machen."
Es folgten noch Strafen für eine falsch abgesessene Strafe und ein Speeding in der Boxengasse. "Wir geben unsere Fehler da zu", meint Ocon. "Und wenn es einmal regnet, dann schüttet es."
Stroll: Der Montag nach Bahrain war schmerzhaft
"Am Montag war es ziemlich schmerzhaft", sagt Lance Stroll über seine Verletzungen am Handgelenk. Der Kanadier fuhr in Bahrain unter Schmerzen, konnte aber ein gutes Ergebnis einfahren. "Von daher war es den Schmerz wert", sagt er.
Und jetzt? "Es wird jeden Tag besser. Das Schlimmste liegt hinter mir. Ich bin noch nicht bei 100 Prozent, aber ich fühle mich deutlich besser."
Hamilton: Verlieren in den Kurven
Lewis Hamilton glaubt, dass Red Bull noch schneller ist, als sie im Moment scheinen. Mercedes hingegen steht vor einer schwierigen Saison. Anders als 2022 verliert man die Zeit aber nicht auf den Geraden. "Wir sind auf den Geraden schnell, aber wir verlieren das meiste in den Kurven", sagt er.
Trotzdem ist er gewillt, Red Bull einzuholen: "Wir haben eine ähnliche Mentalität wie im vergangenen Jahr. Wir geben Gas und wollen nach vorne kommen", sagt er. "Man verliert ja nicht plötzlich von jetzt auf gleich die Fähigkeit, ein gutes Auto zu bauen."