Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Launches McLaren & Aston, Shakedown Williams & Alpine
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ XXL-Montag in der Formel 1 +++ Launches McLaren und Aston Martin +++ Williams und Alpine fahren Shakedown +++
McLaren-Analyse
Wie versprochen werden wir die beiden heutigen Launches für euch auch noch in Videoform analysieren. Und das erste Video ist auch bereits fertig! Christian Nimmervoll beantwortet die wichtigsten Fragen rund um den MCL60.
Video
Zumindest ein inoffizielles Video zum heutigen Alpine-Shakedown können wir euch noch anbieten. Zudem hat das Team eine kurze Pressemitteilung veröffentlicht, in der es heißt, dass der neue A523 "ohne Probleme" gefahren sei.
Esteban Ocon war als erster Fahrer an der Reihe, später durfte sein neuer Teamkollege Pierre Gasly ran. Damit richten wir unseren Fokus dann langsam auch schon wieder in Richtung Aston Martin, die in gut 50 Minuten launchen.
Ganz schön stressig heute!
Alpine-Shakedown
Zwei Launches und ein Shakedown? Wir nehmen noch einen zweiten dazu! Alpine hat nämlich heute in Silverstone ebenfalls einen unangekündigten Shakedown eingelegt - und das noch vor dem offiziellen Launch am Donnerstag.
Logischerweise gibt es deshalb auch keine offiziellen Bilder dazu. Abgesehen von diesem sehr dunklen Schnappschuss, der natürlich gar nichts verrät. Erwähnen wollen wir es an dieser Stelle aber natürlich trotzdem!
Direktvergleich
Wie unterscheidet sich der McLaren MCL60 für die Saison 2023 vom McLaren MCL36 aus der Saison 2022? Auf unserem Schwesterportal Motorsport.com könnt ihr selbst ein bisschen mit den Schiebereglern herumspielen und vergleichen.
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Viel Schwarz am Auto
Wir haben ja vorhin schon darüber gesprochen, dass auch der McLaren in diesem Jahr viele schwarze Stellen aufweist. Andrea Stella betont allerdings, dass man beim Gewicht unabhängig davon "in einer guten Position" sei.
"Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass unsere Ingenieure gute Arbeit geleistet haben. Es ist ihnen gelungen, in mehreren Bereichen des Autos Gewicht einzusparen", so der neue Teamchef.
Beim MCL60 habe man "endlich etwas mehr Platz für Orange und Weiß", anstatt die Lackierung "bis zum letzten Stück zu entfernen", so der Italiener. Ändert aber nichts dran, dass es trotzdem noch immer viele schwarze Stellen gibt ...
Was McLaren noch fehlt, ...
... um Ferrari, Red Bull und Mercedes herausfordern zu können, das ist unter anderem der neue Windkanal, der Mitte des Jahres fertig werden soll. "Wenn die neue Infrastruktur Mitte des Jahres in Betrieb genommen wird, sollten wir [die Ergebnisse] realistischerweise ab 2024 sehen", erklärt Stella.
Heißt: Auf den MCL60 wird der neue Windkanal keine Auswirkungen haben, selbst wenn man zu Saisonmitte mit dem Bau fertig sein sollte. "Es wird sehr schwierig sein, das 2023er-Auto zu beeinflussen, weil wir uns dann bereits voll und ganz auf das 2024er-Auto konzentriert haben werden", so Stella.
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"Sind nicht naiv": McLaren visiert wieder P4 an
Eine große Frage vor einer neuen Saison lautet natürlich auch immer, wie die Ziele aussehen. Die Saison 2022 beendete McLaren auf P5 und für 2023 soll es in der WM wieder einen Rang nach vorne gehen.
"Im Laufe der Saison wollen wir uns als Teil der Top 4 etablieren", gibt Andrea Stella die Marschrichtung vor und stellt klar: "Wir sind nicht naiv." Oder anders gesagt: Die Top-3-Teams wird man wohl 2023 noch nicht angreifen können.
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Seitenkästen im Red-Bull-Stil
Ein Trend, der sich in diesem Jahr verfestigt: Immer mehr Teams setzen auf eine ganz ähnliche Lösung bei den Seitenkästen wie Red Bull. Dazu gehört auch McLaren. Spannend ist in technischer Hinsicht zudem eine Aussagen von Stella.
Man sei nämlich "nicht komplett zufrieden mit dem Startauto", verrät er und kündigt an, dass man früh in der Saison Upgrades bringen wolle. Grundsätzlich sei man zwar glücklich mit der Basis für die neue Saison.
"Aber es gibt auch einige Bereiche, in denen wir etwas spät erkannt haben, dass es einige wirklich starke Richtungen gibt. Wir waren also nicht unbedingt in der Lage, daraus kurzfristig Kapital zu schlagen", erklärt er.
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Piastri: "Kein Mann der vielen Worte"
Eben haben wir ja schon ganz kurz über den jungen Australier gesprochen, der 2023 seine erste Formel-1-Saison fährt. Aber was ist er eigentlich für ein Typ? "Es gibt eine Eigenschaft, die wir sehr schätzen: Er ist ein Mann der wenigen Worte, aber der richtigen Worte", betont Andrea Stella.
"Er ist sehr klar, sehr fokussiert und ich würde sagen, er ist anspruchsvoll. Ich denke, man kann sehen, dass er sich darauf konzentriert, viel von der Mannschaft zu verlangen. Und das wird sicherlich helfen, das Niveau anzuheben", sagt der neue Teamchef.
Was Stella und auch Zak Brown sonst noch über den Rookie verraten, das könnt ihr hier nachlesen!