• 13. Februar 2023 · 22:10 Uhr

Oscar Piastri: Erwartungen wären auch ohne "Piastrigate" hoch gewesen

Formel-1-Rookie Oscar Piastri spürt kein erhöhten Druck für 2023, nachdem er 2022 zum Mittelpunkt einer Vertragskontroverse zwischen McLaren und Alpine wurde

(Motorsport-Total.com) - "Ich glaube nicht, dass es den Druck erhöht", meint Oscar Piastri auf die Frage, ob die Kontroverse rund um seine Person in der vergangenen Saison die Erwartungshaltung für 2023 verändert. Der McLaren-Pilot wird 2023 in seine erste Formel-1-Saison gehen, nachdem das britische Team ein Tauziehen um ihn gegen Alpine gewonnen hat.

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Oscar Piastri im offiziellen McLaren-Overall für 2023 Zoom Download

"Ich gehe mit einem guten Gefühl in die Saison. Ich glaube, als alle Fakten und die ganze Geschichte herauskamen, wurde es den meisten Leuten viel klarer. Das belastet mich also nicht. Ich konzentriere mich voll darauf, ein McLaren-Mann zu sein. Ich glaube, die Zeit heilt die meisten Dinge."

"Und wenn ich in die Formel 1 komme, mit den Ergebnissen, die ich in den Junior-Kategorien erzielt habe, wird es immer ein Element der Erwartung geben", fügt der Australier hinzu. "Und ich denke, dass das Drama zwar viel Aufmerksamkeit erregt hat, aber nichts mit meinem Fahrstil zu tun hat."

Piastri sollte eigentlich die Nachfolge von Fernando Alonso bei Alpine antreten, doch zusammen mit seinem Manager Mark Webber entschied sich Piastri, zu McLaren zu wechseln. Alpine bestand jedoch auf einen gültigen Vertrag, der jedoch abgewiesen wurde.

Nachdem Piastri 2021 die Formel-2-Meisterschaft gewinnen konnte, musste er ein Jahr an der Seitenlinie warten, da sich keine Chance auf ein Cockpit bot. Als Alpine-Junior und -Reservefahrer hielt er sich jedoch fit und wird nach ein Jahr Auszeit wieder ins Cockpit steigen.

Piastri: Auszeit ein Nachteil?

"Ich denke, dass die Ergebnisse eher eine Erwartungshaltung sind, die sich daraus ergibt", sagt er über seine erfolgreiche Juniorkarriere. "Ich glaube also nicht, dass das etwas Besonderes ist. Ich versuche einfach, wieder auf Touren zu kommen, und natürlich ist da ein bisschen Rost, nachdem ich ein Jahr lang keine Rennen gefahren bin. Es gibt Dinge, die man ohne Rennen einfach nicht trainieren kann."

Teilweise hat der Wechsel zu McLaren aber auch für Verwunderung gesorgt, denn immerhin konnte das Alpine-Team 2022 vor McLaren in der Meisterschaft landen. Piastri ist jedoch überzeugt davon, die richtige Wahl getroffen zu haben.

"Erstens bin ich sehr, sehr glücklich damit, wo ich bei McLaren bin", so Piastri. "Das Team hat mich unglaublich gut aufgenommen. Und schließlich waren sie von Anfang an sehr daran interessiert, mich hier zu haben. Also ja, bis jetzt gab es hier bei McLaren nichts als gute Schwingungen. Und ich freue mich wirklich darauf, meine Formel-1-Karriere zu beginnen."

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