Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mercedes 2023 wieder siegfähig?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Kann Mercedes seine Probleme lösen? +++ Leclerc will 2023 Weltmeister werden +++ Hamilton Ehrenbürger von Brasilien +++

11:23 Uhr

Mercedes 2023 wieder siegfähig?

Mercedes hat nur noch zwei Rennen, um die erste sieglose Saison seit 2011 zu verhindern. Doch selbst, wenn das nicht klappen sollte, ist Teamchef Toto Wolff zumindest für 2023 vorsichtig optimistisch.

Bei 'Sky' erklärt er: "Wir verstehen langsam besser, was wir bei diesem Auto falsch gemacht haben. Wir können den Ursprung fast auf eine einzelne Entscheidung im vergangenen Oktober zurückverfolgen."

"Es sind kleine Hamsterschritte, die wir machen. Aber solang die Kurve nach oben zeigt, selbst mit kleinen Rücksetzern, sind wir auf einem guten Weg", gibt sich der Österreicher zuversichtlich.

Tatsächlich läuft es für Mercedes bereits viel besser als noch zu Saisonbeginn. Aber kann man für 2023 einen weiteren Schritt machen und dann auch aus eigener Kraft wieder siegfähig sein ...?

11:58 Uhr

Technik: Mercedes-Experimente als Vorbote für 2023

Das passt gut zu unserem aktuell großen Thema: Mercedes ist zuletzt in Austin mit einem neuen Unterboden gefahren und hat dem dann in Mexiko einige experimentelle Versuche folgen lassen.

Mercedes hat die Schwachstellen des W13 erkannt und nutzt diese Phase der Saison, um einige Experimente durchzuführen, mit deren Hilfe der beste Weg für das nächstjährige Auto gefunden werden kann.

Alle Hintergründe erklären unsere Technikexperten hier!


11:42 Uhr

Sauber wird zu Audi: Die Chance für Mick?

Für die Mittagspause empfehle ich euch unser neues Videointerview mit Formel-1-Experte Marc Surer: Warum Mick Schumacher eine gute Wahl für Audi wäre und was Sauber umbauen muss, um ab 2026 um Siege und WM-Titel zu kämpfen.

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll spricht mit Surer nicht nur über die Perspektive, dass ein deutscher Fahrer im Audi-Werksteam fahren könnte, sondern vor allem auch über die aktuelle "Lage der Nation" in Hinwil.

Warum Valtteri Bottas genau der richtige Fahrer zur richtigen Zeit ist, ob dem Team vielleicht auf Ingenieursseite noch Verstärkung fehlt und warum der Windkanal, obwohl auch nicht mehr ganz neu, immer noch ein echtes Asset ist.


11:04 Uhr

Offener Brief gegen Online-Missbrauch

Spätestens seit dem Saisonfinale in Abu Dhabi 2021 hat die Spaltung der Fanlager in der Formel 1 beunruhigende Ausmaße erreicht. Jedes Rennwochenende werden die Social-Media-Kanäle von Hasskommentaren geflutet.

Um dem zu begegnen, hat die Formel 1 bereits vor einigen Monaten eine Kampagne namens "Drive It Out" ins Leben gerufen. Mit Unterstützung der FIA und aller zehn Teams will man den Missbrauch durch Fans, ob online oder an der Strecke, bekämpfen.

Wie ernst die Lage ist, zeigt ein offener Brief von FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem, mit dem er sich heute an die Öffentlichkeit gewendet hat. Darin warnt er vor den Auswirkungen der "anhaltenden Toxizität" und kündigt Gegenmaßnahmen an.

Den kompletten Brief findet ihr hier!


10:48 Uhr

Apropos Pourchaire ...

Der Franzose gab in Austin im ersten Training jüngst sein Formel-1-Debüt für Alfa Romeo. An diesem Wochenende in Brasilien werden wir keine weiteren Freitagstester sehen, weil das Sprintformat das nicht zulässt.

Dafür werden dann beim Saisonfinale in Abu Dhabi gleich sieben Freitagsfahrer im Einsatz sein! Max Verstappen, Carlos Sainz, Lando Norris, Fernando Alonso, Lance Stroll, Nicholas Latifi und Mick Schumacher werden dort in FT1 aussetzen.

Eine Übersicht über alle Freitagsfahrer in diesem Jahr gibt es hier!


10:30 Uhr

Pourchaire in die Super Formula?

Sauber-Junior Theo Pourchaire gilt als zukünftiger Formel-1-Pilot. Doch 2023 wird für ihn zunächst einmal kein Platz in der Königsklasse sein. Alfa Romeo wird auch im kommenden Jahr mit Valtteri Bottas und Guanyu Zhou fahren.

Weil Pourchaire aber kein drittes Jahr in der Formel 2 fahren möchte, in der er aktuell auf dem zweiten Gesamtrang liegt, könnte sein Weg vorübergehend nach Japan führen. Wir hören, dass er im Dezember am Rookie-Test der Super Formula teilnehmen soll.

Der Weg über die Super Formula in die Formel 1 wäre nicht komplett neu. 2017 fuhr zum Beispiel Pierre Gasly dort, bevor er Ende des Jahres von Red Bull zu Toro Rosso in die Königsklasse geholt wurde.

Wir behalten die Situation von Pourchaire auf jeden Fall im Auge!


10:08 Uhr

Helmut Marko: Ich bin eben ehrlich ...

Damit noch einmal zurück zum Österreicher, der 'Road and Track' ein spannendes Interview gegeben hat. Denn Marko gilt unter vielen Formel-1-Fans als harter Hund, wenn es um die Behandlungen von (teils noch jungen) Fahrern geht.

"Viele Fahrer werden von Eltern unterstützt, die eine Menge Geld ausgeben - manchmal mehr Geld, als sie eigentlich haben, nur um sich den Traum zu erfüllen, einen Sohn aufzuziehen, der ein berühmter Rennfahrer ist", erklärt Marko.

"Es ist meine Pflicht, ihnen zu sagen, wenn sie eine andere Richtung einschlagen und aufhören sollten, Geld zu verschwenden", erklärt Marko, der zudem betont: "Wenn man keinen Druck aushält, ist der Rennsport das falsche Business."

Als "grausam", wie einige behaupten, sieht er sich deswegen allerdings nicht.


Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1


09:46 Uhr

Heute vor 30 Jahren ...

... fuhr Nigel Mansell sein letztes Formel-1-Rennen - zumindest vorläufig. Denn zwar verabschiedete sich der Brite beim Saisonfinale 1992 in Adelaide als amtierender Weltmeister aus der Formel 1.

Allerdings feierte er 1994 und 1995 noch einmal ein Comeback! Lief seine Rückkehr zu Williams dabei noch ganz gut, wurde sein Gastspiel 1995 bei McLaren zu einem Desaster. Mehr dazu in unserer Fotostrecke.

Ende 1992 verabschiedete sich Mansell übrigens mit einem Crash aus der Königsklasse. Er kollidierte mit Ayrton Senna, sodass Gerhard Berger das Rennen in Australien am Ende gewann. Der letzte Sieg für McLaren-Honda ...


Fotostrecke: Zehn Weltmeister, die sich beim Teamwechsel verzockten


09:27 Uhr

Marko: Leclerc fehleranfälliger als Verstappen

Auch das passt zu unserem großen Thema heute und Leclercs WM-Ziel 2023. Helmut Marko hat nämlich gegenüber 'RTL' erklärt, dass der Monegasse im Gegensatz zu Weltmeister Verstappen "fehleranfällig" sei.

Der Österreicher sieht daher nicht unbedingt Leclerc 2023 als größten WM-Herausforderer - sondern Lewis Hamilton. "Hamilton ist von der Erfahrung her ganz klar im Vorteil, kann sich unglaublich motivieren", betont er.

"Und ich bin auch überzeugt, dass Mercedes im nächsten Jahr ein besseres Auto hinstellen wird", ergänzt Marko. Wir hätten natürlich auch nichts gegen einen Dreikampf zwischen Verstappen, Leclerc und Hamilton!

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