Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mick Schumacher am "Scheideweg seiner Karriere"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mick Schumacher am "Scheideweg seiner Karriere" +++ Wo fährt er 2023? +++ Die Formel 1 auf dem Weg nach Singapur +++

08:16 Uhr

Mick Schumacher am "Scheideweg seiner Karriere"

Wie geht es für Mick Schumacher 2023 weiter? Das ist aktuell noch immer nicht klar. "Ich hoffe [...] sehr, dass Mick Schumacher auch fürs nächste Jahr ein Cockpit in der Formel 1 findet. Er hätte es verdient", betont Stefano Domenicali im Gespräch mit dem 'Spiegel'.

"Er hat gezeigt, dass er die nötige Professionalität besitzt. Ich bin sicher, dass er seine Fähigkeiten bis Saisonende beweisen wird und der Name Schumacher der Formel 1 erhalten bleibt", so der Italiener, der Schumacher für "absolut" Formel-1-tauglich hält.

"Mick hat sich in diesem Jahr enorm verbessert", hat auch Ross Brawn beobachtet, der bei 'Sport1' allerdings auch betont: "Er steht jetzt an einem wichtigen Scheideweg seiner Karriere. Er verdient es jedenfalls, den nächsten Karriereschritt zu machen."

Noch ist jedoch unklar, wie dieser aussehen wird. Fakt ist nur: Die freien Cockpits in der Formel 1 werden immer knapper. Lediglich vier Stück sind aktuell offiziell noch frei: je eines bei Alpine, Alfa Romeo, Haas und Williams.

08:07 Uhr

Raceweek!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Nach zwei Wochen Pause darf ich es heute endlich wieder sagen: Es ist Raceweek! Die Königsklasse ist auf dem Weg nach Singapur, und damit schalten wir auch hier im Ticker in Sachen Vorberichten und Co. wieder einen Gang hoch.

Ruben Zimmermann begleitet euch dabei heute durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

Hier gibt es unseren Liveticker vom vergangenen Freitag noch einmal zum Nachlesen!


08:31 Uhr

08:32 Uhr

Besondere Modenschau

Noch bis heute findet in Mailand die Milan Fashion Week statt. Was das jetzt mit der Formel 1 zu tun hat? Seht am besten selbst. Denn auch Ferrari hat dieses Mal mit einer eigenen kleinen Modenschau an dem Event teilgenommen.

Und ganz ehrlich: Dazu fällt mir nicht mehr viel ein ... Deswegen lasse ich die Bilder hier einfach mal für sich sprechen.


08:50 Uhr

Ocon: Singapur wird keinen Spaß machen

Es ist kein Geheimnis, dass der Singapur-GP in jedem Jahr zu den physisch anspruchsvollsten Rennen für die Fahrer zählt. In diesem Jahr kommt erschwerend hinzu, dass die neuen Formel-1-Boliden extrem steif abgestimmt werden.

"Ich liebe Singapur. Aber die Strecke selbst ist nicht mein Lieblingskurs", verrät Esteban Ocon und erklärt: "Es wird keinen Spaß machen." Durch die zahlreichen Bodenwellen sei es zum Beispiel bereits in Kanada "ziemlich schlimm" gewesen.

Und auch in Singapur werde es das wieder werden. "Das ist es immer, das ist nicht neu", so Ocon. Mit den neuen Autos könnte es aber eben noch einmal schlimmer als in der Vergangenheit werden.


08:57 Uhr

FIA lehnt Superlizenz-Ausnahme für Herta offiziell ab

Es ist kein Geheimnis, dass Red Bull in den vergangenen Wochen versuchte, eine Superlizenz für Colton Herta zu bekommen, um den US-Amerikaner 2023 bei AlphaTauri zu platzieren. Inzwischen hat die FIA das auch ganz offiziell bestätigt.

"Die FIA bestätigt, dass eine Anfrage über die entsprechenden Kanäle gestellt wurde, die dazu führte, dass die FIA bestätigte, dass der Fahrer Colton Herta nicht die erforderliche Anzahl von Punkten hat, um eine FIA-Superlizenz zu erhalten", teilt ein Sprecher mit.

Die komplette Story gibt es hier!


09:15 Uhr

Fallows: Aston Martin erinnert an Red Bull

Dan Fallows wechselte in diesem Jahr von Red Bull zu Aston Martin. "Ich wollte eine neue Herausforderung", erklärt dieser seinen Wechsel vom wohl kommenden Konstrukteurs-Weltmeister zu dem Rennstall, das aktuell auf dem vorletzten WM-Rang liegt.

"Wenn man am gleichen Ort bleibt und Erfolg hat, dann macht man nur noch das gleiche - und das wird irgendwie langweilig", erklärt Fallows, der Parallelen zwischen den Formel-1-Projekten von Red Bull und Aston Martin erkennt.

Er erinnert sich an die Übergangsphase zurück, als Red Bull das Jaguar-Team übernahm. "Ein kleines Team mit einem limitierten Budget hatte plötzlich viel mehr Budget, mehr Ressourcen und war technisch an der Spitze der Organisation stärker", so Fallows.

Diese Zeit des Aufstiegs sei damals "unglaublich aufregend" gewesen. "Was aktuell bei Aston Martin passiert, fühlt sich sehr ähnlich zu dem an, was damals bei Red Bull passierte" erklärt er.

Man darf also gespannt sein, ob das Projekt irgendwann auch ähnlich erfolgreich sein wird!


Mit Alonso & Fallows MUSS es bei Aston vorangehen!

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Marc Surer: Warum ein Aerodynamiker der große Hoffnungsträger von Aston Martin ist und welche Rolle "Alphatier" Fernando Alonso spielen könnte. Weitere Formel-1-Videos


09:34 Uhr

So war das wirklich bei Jaguar ...

Bei Fallows hört es sich danach an, als wäre Jaguar eines der Formel-1-Teams mit dem geringsten Budget gewesen. Das stimmt natürlich nicht. Tatsächlich hat der Ford-Konzern damals sogar unglaublich viel Geld verbrannt.

Allerdings war das vor allem zu Beginn des Projekt das Fall. "Es hieß dann [später]: 'Wie können wir es am günstigsten machen?'", erinnert sich Günther Steiner, damals Geschäftsführer, im Podcast 'Beyond The Grid' zurück.

Und Eddie Irvine, der erfolgreichste Pilot der kurzen Jaguar-Geschichte, fasste seine Zeit dort einst so zusammen: "Jaguar hat mich im Motorsport an kopflose Hühner, die wirr durch die Gegend laufen, erinnert."

"Es gab niemanden, der die Kontrolle an sich riss und das Team nach vorne brachte. [...] Die Ford-Leute mischten sich ständig ein", erinnert sich Irvine und stellt klar: "Das war wirklich ein Sauhaufen!"

Mehr spannende Einblicke in Jaguars Zeit in der Formel 1 gibt es hier!


09:53 Uhr

Wie geht es für Alfa Romeo weiter?

Nach der Saison 2023 steigt Alfa Romeo als Titelsponsor bei Sauber aus. Ob die Italiener der Formel 1 auch danach erhalten bleiben, ist aktuell unklar. "Ich bin für alles total offen", betont Alfa-Romeo-CEO Jean-Philippe Imparato.

Er sei "nicht in Eile", erklärt er und stellt klar, dass er sich für Alfa Romeo auch andere Formen des Motorsports wie die Langstrecken-WM (WEC) vorstellen könnte. Es sei "absolut nichts" ausgeschlossen, stellt er klar.

Eine Einschränkung gibt es allerdings: "Wenn wir in der Formel 1 bleiben, werden wir niemals mit einem anderen Motor als Ferrari fahren", so Imparato. Man werde "in den kommenden Monaten" schauen, wie es ab 2024 weitergehe.

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