GP Frankreich
Frankreich-Freitag in der Analyse: Red Bull kann Ferrari-Tempo nicht mitgehen
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ferrari hängt Red Bull in FT2 ab +++ Hamilton: Bei Mercedes fehlt es "einfach überall" +++ AlphaTauri: Das Update funktioniert +++
Verstappen: Wieder so ein hoher Reifenverschleiß?
In Österreich hatte der Red-Bull-Pilot deutlich mehr mit den Reifen zu kämpfen als die beiden Ferrari-Fahrer. Wie sieht es bei der extremen Hitze in Frankreich aus? "Das weiß ich nicht", zuckt der Weltmeister die Schultern.
Er erklärt, dass man die beiden Strecken nicht miteinander vergleiche könne. Zwar seien die Reifen heute logischerweise "sehr heiß" geworden. Aber unterm Strich hätte er noch mehr Runden gebraucht, um die Situation zu verstehen.
"FT2 war für uns etwas schwieriger", berichtet er und erklärt, dass die Balance nicht gepasst habe. Man habe aber auch Dinge am Auto "ausprobiert", und die Longruns seien auch "etwas besser" als eine einzelne Runde gewesen.
Übermäßig besorgt klingt er zumindest nicht.
Horner: In Sektor 3 fehlt es noch
Der Red-Bull-Teamchef hat bei 'Sky' eben erklärt, dass Red Bull vor allem im dritten Sektor noch nachlegen müsse. In den ersten beiden Sektoren sei man nämlich ganz gut dabei, die Zeit verliere man am Ende der Runde.
Tatsächlich gibt ihm der Blick auf die einzelnen Sektorenzeiten recht. Mit 28,355 Sekunden war Verstappen in FT2 nämlich der schnellste Mann in Sektor 2. Unterm Strich fehlte ihm am Ende aber gut eine halbe Sekunde auf Sainz.
FT2: Feierabend!
Und das war es damit auch, wie angekündigt hat sich an der Reihenfolge nichts mehr geändert. Bestzeit also für Sainz vor Leclerc und Verstappen. Hier geht es gleich weiter mit den Stimmen zum Freitag. Vorher die obligatorische Übersicht:
Bericht FT2
Ergebnis FT2
Gesamtergebnis Freitag
FT2: Schlussphase
Die Longruns laufen wie bereits erwähnt, schnelle Zeiten gibt es also nicht mehr. Perez hat sich noch auf P10 verbessert, aber 1,5 Sekunden Rückstand auf P1 sind sicher nicht repräsentativ, eine wirklich schnelle Runde hatte er nicht.
Nachdem Leclerc und Verstappen in FT1 noch auf Augenhöhe waren, hatte Ferrari die Nase in FT2 nun deutlich vorne. Vettel wird die Session übrigens auf P13 beenden, Schumacher ist 19., aber das ist ebenfalls nicht repräsentativ.
Teamkollege Magnussen liegt nämlich in den Top 10 auf P8.
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FT2: Probleme bei Red Bull
Sainz war doch noch nicht fertig: Er hat sich eben noch einmal verbessert und führt jetzt mit einer 1:32.527. Damit ist er eine Zehntelsekunde schneller als sein Teamkollege. Aber noch einmal: Die Shortruns sind für ihn eigentlich komplett irrelevant.
Bei Red Bull scheint es dagegen Probleme zu geben. Verstappen hat auf P3 mehr als eine halbe Sekunde Rückstand, Perez ist sogar nur 16., er hatte noch gar keinen schnellen Versuch in FT2.
Und dabei laufen jetzt eigentlich schon die Longruns.
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FT2: Zeiten
Auf Pole wird er am Sonntag nicht stehen, aber trotzdem hat Sainz eben mal die schnellste Zeit des Tages gesetzt - und zwar mit Abstand! 1:33.322 für ihn. Ansonsten haben wir in FT2 noch keine andere 1:33er-Zeit gesehen.
Der Spanier scheint hier aber auch einen anderen Rhythmus zu fahren, nachdem er zu Beginn der Session so lange an der Box stand. Gut möglich, dass er sich jetzt gleich bereits auf die Longruns konzentrieren wird.
Die anderen Fahrer werden dagegen sicher noch einmal nachlegen.
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FT2: Dreher Schumacher
Oha, das war der erste Aufreger in FT2. Schumacher hat sich gedreht und wäre fast in der Mauer gelandet. Muss man in Le Castellet auch erst einmal schaffen ... Derweil waren inzwischen alle Fahrer bis auf Sainz mindestens einmal draußen.
Erklärung: Am Ferrari wird der Unterboden gewechselt. Kann Sainz aber verschmerzen, weil die Shortruns für ihn wegen der Gridstrafe sowieso wertlos sind. Für ihn es wichtig, nachher die Longruns zu fahren.
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FT2: Favoriten warten ab
In FT1 war die Strecke direkt voll, in FT2 dauert es etwas länger. Sechs Fahrer waren noch gar nicht draußen, darunter auch alle Red-Bull- und Ferrari-Piloten. Die Favoriten warten noch ab.
Wirklich schnell sind die Zeiten auch noch nicht, die bewegen sich an der Spitze noch im 1:35er-Bereich. Zur Erinnerung: In FT1 war Leclerc mit einer 1:33.930 der schnellste Mann.
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