Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Gridstrafe für Sainz in Frankreich?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Gridstrafe für Sainz in Frankreich? +++ Aston Martin hat keinen Plan B zu Vettel+++ Rosberg: Schumacher braucht noch Zeit +++

11:33 Uhr

Apropos Sainz ...

Unsere italienischen Kollegen von 'Motorsport.com' melden, dass dem Spanier in Le Castellet eine Gridstrafe drohen könnte. Denn nach seinem heftigen Motorschaden in Spielberg ist der entsprechende Antrieb natürlich nicht mehr zu verwenden.

Zwar hat Sainz in seinem Pool noch einen unbeschädigten Motor. Doch weil der Spanier bereits am erlaubten Maximum angekommen ist, werden Strafen in den kommenden Monaten sowieso nicht zu vermeiden sein.

Und aktuell sieht es wohl danach aus, dass er die erste Strafe direkt am Wochenende in Le Castellet nehmen und dort einen komplett frischen Motor bekommen wird. Die Übersicht über alle Motorenstrafen in diesem Jahr gibt es hier!

11:53 Uhr

Tsunoda: Arbeit mit Psychologen braucht Zeit

Helmut Marko hat kürzlich verraten, dass Red Bull "eine Art Psychologen" für Yuki Tsunoda engagiert hat. Nun hat der Japaner selbst berichtet, dass er bereits in seiner Formel-2-Zeit mit einem Psychologen gearbeitet hat.

"Ich habe wirklich gerne mit ihm gearbeitet und er war auch ein Grund dafür, dass ich es in die Formel 1 geschafft habe", verrät Tsunoda, der inzwischen seit einigen Rennen mit einem neuen Psychologen arbeitet.

Er brauche allerdings noch "etwas mehr Zeit", bevor er sagen könne, ob sich die Arbeit auch dieses Mal auszahle. "Ich weiß, dass ich mich verbessern muss", gesteht Tsunoda, der zuletzt wieder vermehrt durch Unfälle auffiel.

Wir drücken die Daumen, dass er seine Probleme in den Griff bekommt!


11:15 Uhr

Pfeift Ferrari Sainz bald zurück?

Das kann sich zumindest Experte Martin Brundle vorstellen, der bei 'Sky' erklärt, dass Ferrari vermutlich kurz davor stehe, seine beiden Fahrer nicht mehr gegeneinander kämpfen zu lassen. Hintergrund ist der Rückstand von Carlos Sainz in der WM.

"Er wird das wissen", glaubt Brundle, denn Sainz fehlen bereits 75 Punkte auf WM-Leader Max Verstappen. Das sind umgerechnet drei komplette Rennsiege. Teamkollege Charles Leclerc fehlen dagegen "nur" 38 Zähler auf den Weltmeister.

Der jüngste Ausfall in Spielberg sei daher im Hinblick auf die WM "sehr schmerzhaft" für Sainz gewesen. Denn er könnte dazu führen, dass sich Ferrari bald auf Leclerc als einzigen WM-Kandidaten festlegen könnte.

Aktuell betont Ferrari noch Chancengleichheit für beide Fahrer. Aber früher oder später wird sich die Scuderia wohl entscheiden müssen. Und da hat Sainz aktuell eben kaum Argumente auf seiner Seite ...


10:58 Uhr

Apropos Updates ...

Auch Alpine brachte zuletzt neue Teile ans Auto. Der fünfte Platz von Ocon in Spielberg und Alonsos Aufholjagd vom Ende des Feldes, die ihn auf Platz sechs hätte führen können, sind der Beweis für das Potenzial des A522.

Das Update der Franzosen haben sich unsere Technikexperten hier einmal ganz genau angesehen!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Österreich-Grand-Prix 2022


10:53 Uhr

Williams: Update endlich für beide Fahrer

In Silverstone und Spielberg hatte nur Alexander Albon die neuen Teile zur Verfügung. Nun verrät Dave Robson: "Wir sind jetzt in einer Position, in der beide Autos mit den Upgrades fahren können." Heißt: In Le Castellet bekommt auch Nicholas Latifi endlich die neuen Teile.

"Auch wenn das Wetter in Silverstone und das Sprintformat in Österreich nicht ideal zum Testen waren, haben wir genug ermutigendes Feedback bekommen, um zuversichtlich zu sein, dass wir [mit dem Update] einen Schritt nach vorne gemacht haben", so Robson.

Auch Latifi selbst erklärt, man habe durch das Update bereits "positive Anzeichen" am Albon-Auto sehen können. "Hoffentlich gibt es uns die zusätzliche Pace, die uns gefehlt hat", so Latifi, der sich wünscht, weiter vorne mitkämpfen zu können.

Klar ist aber natürlich auch: Eine Ausrede, hinter Albon zu landen, hat der Kanadier jetzt nicht mehr. Denn nun sind beide Williams-Piloten wieder mit dem gleichen Material unterwegs.


10:34 Uhr

Virtuelles Safety-Car abschaffen?

Zumindest Ex-Champion Jacques Villeneuve ist kein Freund des VSC. Eigentlich soll dieses ja "fairer" als ein echtes Safety-Car sein, weil die Abstände dabei lediglich eingefroren und nicht komplett gelöscht werden.

Trotzdem schreibt Villeneuve in seiner Kolumne für 'Formule1.nl', dass er sich beim Spielberg-Rennen nach dem Ausfall von Carlos Sainz ein richtiges Safety-Car gewünscht hätte. "Ich erkenne da in diesem Jahr auch keine Konstanz", erklärt er.

"Ich denke, dass man im Rennen immer das Safety-Car nutzen sollte. Es ist sowieso auch sicherer", erklärt er. Eine Abschaffung des VSC steht in der Formel 1 aktuell aber nicht auf der Agenda.


10:16 Uhr

Haas: Steiner träumt vom Podium

"Ich würde sagen, es war ein fast perfektes Wochenende", freut sich der Haas-Teamchef nach dem Österreich-GP und erklärt: "Im Rennsport gibt es immer Luft nach oben, solange man nicht alles gewinnt. Aber niemand gewinnt immer!"

"Es war ein sehr gutes Wochenende und wir haben alles bestmöglich gemacht, es gab keine echten Fehler", zeigt er sich zufrieden und erklärt: "Eines Tages - hoffentlich bald - werden wir ein Podium holen."

Das ist Haas in der Geschichte des Formel-1-Teams nämlich bislang noch nie gelungen. Klar ist aber auch, dass man dafür Schützenhilfe brauchen wird. Denn im Normalfall sind die Topteams zu weit weg für Schumacher und Co.


09:56 Uhr

Happy Birthday!

Wir wollen heute keinem Fahrer gratulieren - sondern dem Halo-System! Genau heute vor fünf Jahren gab die FIA nämlich bekannt, den "Heiligenschein" zur Saison 2018 einführen zu wollen. Damals übrigens gegen den Willen der Teams.

In diesen fünf Jahren hat Halo inzwischen auch die meisten Kritiker überzeugt. Kürzlich erst wieder beim schweren Unfall von Guanyu Zhou in Silverstone. Unsere damalige News zur Halo-Einführung könnt ihr hier noch einmal lesen!


Fotostrecke: Der schwere Unfall mit Überschlag von Guanyu Zhou in Silverstone 2022


09:39 Uhr

Alonso: Bin noch immer schnell genug!

Der Spanier feiert in wenigen Tagen seinen 41. Geburtstag. Und ein Karriereende ist noch nicht in Sicht, weshalb ihm einige vorwerfen, jüngeren Nachwuchsfahrern einen Platz in der Formel 1 wegzunehmen. "Ich sehe das anders", sagt Alonso gegenüber 'NOS'.

"Im Motorsport dreht sich alles um die Stoppuhr. Die Schlüsselfrage ist: Bist du noch immer schnell genug?", erklärt Alonso und ergänzt: "Wenn du langsam bist und schlecht performst, dann blockierst du den Weg für neue Talente."

Das sei bei ihm aber nicht der Fall. "Ich bin noch immer schnell. Es sind andere Fahrer, die frischem Blut die Tür versperren", betont Alonso. Am nötigen Selbstvertrauen mangelt es dem zweimaligen Weltmeister auf jeden Fall nicht!

Aktuell hat Alonso noch keinen neuen Vertrag für 2023 unterzeichnet. Das Alpine-Cockpit wird sich zwischen ihm und Oscar Piastri entscheiden.

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