Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Formel-1-Legende rät Hamilton zu Rücktritt

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Stewart rät Hamilton zu Rücktritt +++ Aston Martin: Keine Deadline für Vettel +++ Liberty: Machen keinen Druck auf Monaco +++

08:08 Uhr

Stewart rät Hamilton zu Rücktritt

Laut Jackie Stewart ist der Rekordchampion "der beste [Formel-1-Fahrer] seiner Zeit" gewesen. Trotzdem - oder gerade deshalb - rät er Hamilton im Podcast 'The Convex Conversation' nun zum Rücktritt.

"Lewis ist in der Gruppe der Ayrton Sennas und der Alain Prosts", lobt Stewart und erklärt: "Ich würde gerne sehen, dass er jetzt zurücktritt. Es ist schade, dass er nicht auf dem Gipfel abgetreten ist."

Er glaube auch nicht, dass Hamilton noch einmal ganz nach vorne kommen werde. "Er hat jetzt Probleme, denn er hat einen neuen Teamkollegen bekommen, der in diesem Jahr im Qualifying bislang schneller als er war", so Stewart.

"Ich denke, er sollte zurücktreten", so Stewart, der Hamilton rät, sich nun Dingen wie seiner Musik oder Mode zu widmen. "Ich bin mir sicher, dass er [auch dort] sehr erfolgreich sein wird", so Stewart.

Hamilton selbst betonte zuletzt jedoch immer wieder, noch kein Interesse an einem Rücktritt zu haben.

10:51 Uhr

Formel 1 noch teurer für neue Teams?

200 Millionen Dollar muss ein neues Team auf den Tisch legen, wenn es in die Formel 1 einsteigen möchte. Haas-Teamchef Günther Steiner spricht sich nun dafür aus, diese Summe sogar noch einmal anzuheben.

Er erklärt, dass die 200 Millionen vor einigen Jahren festgelegt wurden, "als die Formel 1 noch einen anderen Wert hatte." Weil inzwischen mehr Geld im Spiel sei, sollten seiner Meinung nach auch Neueinsteiger mehr zahlen.

Hintergrund: Steigt ein elftes Team ein, müssen die zehn aktuellen Teams ein Stück vom Einnahmekuchen abgeben. Das möchte man aber natürlich nicht - oder zumindest nicht ohne entsprechende Gegenleistung.

Letztendlich sind die 200 Millionen aber sowieso nur eine Zahl und noch keine Garantie. Denn obwohl Andretti das Geld hätte, dürfen die US-Amerikaner aktuell nicht einsteigen ...


11:12 Uhr

Heute vor 10 Jahren ...

... stand Michael Schumacher zum zum 155. und letzten Mal auf einem Formel-1-Podium. Beim Großen Preis von Europa 2012 in Valencia wurde er nach einer chaotischen Schlussphase Dritter hinter Fernando Alonso (Ferrari) und Kimi Räikkönen (Lotus).

Damals schienen die 155 Podestplätze ein Rekord für die Ewigkeit zu sein. Mittlerweile hat Hamilton "Schumi" mit 184 Besuchen auf dem Podium aber längst überflügelt. Und ein Ende ist aktuell nicht in Sicht ...

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11:34 Uhr

Aston Martin kündigt Update für Silverstone an

Mit der B-Version, die seit Barcelona im Einsatz ist, hat Aston Martin bereits einen Schritt nach vorne gemacht. Teamchef Mike Krack erklärt: "Wir müssen [weitere] Updates ans Auto bringen, um konkurrenzfähig zu bleiben."

"Denn wir wissen auch, dass alle in Silverstone Updates haben werden", so Krack, der ankündigt, dass daher auch Aston Martin Updates bringen werde. "Man muss sich anschauen, wie eng das Mittelfeld ist", erklärt er.

"Man muss keinen großen Schritt machen, um viele Positionen zu gewinnen", glaubt er. Das sei in der Vergangenheit anders gewesen, als es teilweise "große Unterschiede" zwischen den Autos gegeben habe.

"Ich glaube, in Baku waren es in FT3 0,4 Sekunden zwischen P5 und P15 oder so", erinnert Krack. Mal schauen, wie weit es mit dem Silverstone-Update für Vettel und Co. nach vorne geht.


11:57 Uhr

Kuriose Statistik

Das hatte ich so nicht auf dem Zettel - und viele andere sicher nicht. Obwohl Leclerc Sainz bei Ferrari gefühlt in Grund und Boden fährt (8:1 im Qualifyingduell), stand der Spanier 2022 tatsächlich öfter auf dem Podium als sein Teamkollege!

Zwar gewann Leclerc bereits zwei Rennen und holte sechs Poles. Doch Sainz stand bereits fünfmal auf dem Podest, Leclerc erst viermal. Diese fehlende Konstanz ist auch der Grund dafür, dass Leclerc in der WM inzwischen klar hinter Verstappen gefallen ist.

Er liegt mittlerweile 49 Zähler hinter dem Weltmeister, nachdem er die WM zu Beginn des Jahres noch klar angeführt hatte.

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12:20 Uhr

Pirelli: Porpoising könnte noch schlimmer sein!

Spannende Aussage von Pirellis Mario Isola. Der erklärt nämlich, dass das Bouncing in diesem Jahr noch schlimmer wäre, wenn die Formel 1 weiterhin die bis 2021 eingesetzten 13-Zoll-Reifen verwenden würde.

Grundsätzlich habe das Porpoising erst einmal gar nichts mit den Reifen zu tun. "Es ist ein Effekt, der von den Autos kommt", erklärt Isola und ergänzt, dass es mit den alten Reifen sogar noch schlimmer gewesen wäre.

Hintergrund: "Die Reifenflanke ist [bei 13-Zoll-Reifen] viel großer und arbeitet als eine Art Aufhängung." Das sei bei den 18-Zoll-Reifen nicht in diesem Ausmaß der Fall, was beim Bouncing-Problem sogar helfe.

Interessant!


12:41 Uhr

Heute vor 111 Jahren ...

... wurde mit Juan Manuel Fangio einer der größten Formel-1-Fahrer aller Zeiten geboren. Fangios fünf WM-Titel schienen ein Rekord für die Ewigkeit zu sein - bis diese Marke 2003 von Michael Schumacher gebrochen wurde.

Hier blicken wir noch einmal auf die Höhepunkte in der Karriere des Argentiniers zurück:


Fotostrecke: Juan Manuel Fangio: Karriere-Höhepunkte


12:59 Uhr

Liberty: Wollen keinen Druck auf Monaco machen

Mal wieder etwas zum Kalender: Jüngst wurde bekannt, dass Nizza an einem Grand Prix interessiert ist - wie so viele andere Städte auch. Einige vermuteten daraufhin, dass die Formel 1 dieses Interesse als Druckmittel in den aktuellen Verhandlungen mit Monaco einsetzen könnte.

Liberty-Media-Boss Greg Maffei beteuert aber, dass das nicht der Fall sei. "Wir schauen uns immer um", sagt er und erklärt, dass man lediglich an "großartigen Rennen" interessiert sei. Es gebe viele Interessenten und man schaue sich eben nach "Alternativen" um.

Monaco sei ein "besonderer Ort", betont Maffei. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass man gewissen Privilegien, die kein anderes Rennen habe, hinterfragen müsse. Aktuell hat Monaco noch keinen Vertrag für 2023 unterzeichnet.


13:32 Uhr

Aston Martin: Keine Deadline für Vettel

Aston Martin will mit Vettel weitermachen. Der hat sich aber noch nicht entschieden. Hat das Team ihm eine Deadline gesetzt, bis wann er eine Entscheidung treffen muss? Laut Teamchef Mike Krack ist das nicht der Fall.

"Wir sprechen miteinander. Wir haben seine sehr, sehr gute Beziehung. Wir müssen uns gegenseitig keine Deadlines setzen", betont er, stellt aber auch klar, dass es "zu einem Zeitpunkt" eine Entscheidung geben müsse.

Denn natürlich braucht das Team eine gewisse Planungssicherheit. "Wenn es sich zu lange hinzieht, geraten wir auch in Schwierigkeiten", so Krack. Momentan sei das aber noch nicht der Fall.

Bis Dezember wird man aber sicher nicht warten wollen ...

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