Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Wolff hält Mercedes' Porpoising-Problem für gelöst

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes: Porpoising gelöst? +++ Meeting durch Netflix hitziger als sonst? +++ Alpine: DRS-Taktik "perfekt umgesetzt" +++

07:51 Uhr

Mercedes: Porpoising gelöst?

Hat Mercedes seine Porpoising-Probleme jetzt im Griff? Das sagt jetzt, man hörte und staune, Motorsportchef Toto Wolff: "Ich denke, wir haben das, was wir als 'Porpoising' oder 'Bouncing' definieren, in gewisser Weise seziert, und ich denke, dass das "Porpoising", also die aerodynamische Bewegung des Autos, gelöst ist und wir es in Barcelona in den Griff bekommen haben", sagt er.

Allerdings waren die Probleme in Monaco und Baku am größten - und das war nach Barcelona. Das ist laut Wolff aber ein anderes Problem: "Die Autos sind einfach alle zu steif", so der Österreicher. "Das Fahrverhalten über die Randsteine ist schlecht, das Fahrverhalten bei Bodenwellen ist schlecht."

"Und genau darüber beschweren sich die Fahrer", so Wolff. "Und das müssen wir uns anschauen, wie wir das verbessern können."

14:20 Uhr

Feierabend

Das war es wieder mit unserem etwas verkürzten Tag im Ticker. Morgen ist mein Kollege Ruben Zimmermann wieder an dieser Stelle für euch da. Norman Fischer verabschiedet sich und wünscht noch einen sonnigen Nachmittag. Ciao!


14:06 Uhr

Szafnauer: Andretti wäre Bereicherung

Noch immer gibt es keine Neuigkeiten über einen möglichen Formel-1-Einstieg von Andretti. Dass die Pläne des Amerikaners eher frostig empfangen wurden, wundert Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer nicht: "Ich bin nicht überrascht. Es gibt immer Vor- und Nachteile eines elften Teams", sagt er.

Die Nachteile liegen für die Teams klar auf der Hand: Es geht ums Geld, das viele nicht teilen wollen. Alpine ist jedoch ein Befürworter von Andretti, auch weil man als ausgewählter Motorenpartner gilt.

Szafnauer würde das Team daher willkommen heißen: "Andretti ist ein großer Name im Motorsport - vor allem in den USA", sagt er. "Und wir veranstalten jetzt mehr Rennen in den USA, und ich denke, ein Team wie Andretti könnte vielleicht den gesamten Kuchen der Einnahmen größer machen, sodass wir alle davon profitieren."


13:43 Uhr

Das lassen wir einfach mal so stehen!


13:14 Uhr

Alpine: Werden Mercedes in WM nicht schlagen

Für Alpine lief das Wochenende in Kanada gut. Dank der Plätze sechs und neun konnte sich der Rennstall bis auf acht Punkte an McLaren heranschieben. Und Teamchef Otmar Szafnauer ist sich sicher: "Ohne die Safety-Cars hätte es meiner Meinung nach ein bisschen besser laufen können."

Er betont, dass man im Trockenen nur aufgrund der Umstände das Nachsehen gegen Mercedes hatte, die er also für schlagbar hält - aber nicht in der Meisterschaft. Denn dort ist Mercedes mit 188 Punkten deutlich vor Alpine, die 57 Punkte haben.

"Wir müssen realistisch sein, wir werden nicht Dritter werden", sagt Szafnauer. "Aber im Kampf um Platz vier bin ich sehr zufrieden, denn wir haben viele Punkte geholt." Und McLaren in Montreal überhaupt keine.


12:42 Uhr

Latifi verwundert: Mein Auto kann nicht das Gleiche!

Nicholas Latifi hat als einer von nur zwei Stammfahrern keinen Punkt auf dem Konto und hat gegen Teamkollege Alexander Albon deutlich das Nachsehen. Er spricht von deutlichen Problemen mit dem Auto, die "weit über ein Problem mit dem Fahrstil hinausgehen".

"Sicher, zu Beginn war das ein Teil, und man könnte noch immer einiges vom Unterschied daran festmachen", gibt er zu. "Aber abgesehen davon ist die Pace einfach nicht da", wundert er sich.

"Es gibt Situationen, in denen habe ich das Gefühl, dass mein Auto nicht das kann, was ich bei ihm in den Daten sehe", so der Kanadier. "Das ist kein schönes Gefühl und etwas seltsam."


12:20 Uhr

Augen auf die Verwarnungen

In Sachen Strafpunkten war Kanada kein ereignisreiches Rennen: Lediglich Fernando Alonso fasste am Sonntag einen Punkt für seinen mehrfachen Spurwechsel auf.

Dafür hagelte es zahlreiche Verwarnungen: Gleich fünfmal sprach die Rennleitung eine solche gegen Fahrer aus, weil sie neben der Strecke nicht ordnungsgemäß um einen Poller gefahren waren. Sebastian Vettel, Lance Stroll, Guanyu Zhou und Pierre Gasly sogar zweimal fingen sich eine Verwarnung ein.

Diese haben auch einen mögliche Einfluss. Sammelt man fünf davon, dann muss man zehn Startplätze zurück. Ein Fahrer steht sogar schon kurz vor einer Strafe. Wer das ist, siehst du in unserer Übersicht (ganz runter scrollen!).


11:59 Uhr

Hamilton: Russell soll auch mehr Experimente machen!

Lewis Hamilton musste im Training von Kanada wieder einige Experimente machen. Er testete einen neuen Unterboden mit einer großen Aussparung, was jedoch nicht gut funktionierte.

Zum Wohle des Teams macht er bei diesen Experimenten gerne mit, hatte er gesagt, "aber vielleicht kann George in der zweiten Saisonhälfte die Experimente übernehmen", nimmt er seinen Teamkollegen George Russell mit in die Pflicht - natürlich nicht ganz ernst gemeint.

Denn auch Russell experimentiert und fährt häufig konträre Set-ups zu Hamilton. In Kanada probierte er eine zweite Unterbodenstrebe im Training aus, die nach einem drohenden Protest aber für Qualifying und Rennen nicht verbaut war.


11:33 Uhr

Pirelli: Reifen für Europa-Sommer verkündet

Reifenhersteller Pirelli hat die Mischungen für die Rennen in Spielberg, Le Castellet und Budapest bekanntgegeben. In Österreich sind die drei weichsten Mischungen C3, C4 und C5 nominiert, in Frankreich und Ungarn geht man eine Stufe härter und nimmt den C2 statt den C5 mit.

Das sind die gleichen Zuteilungen wie im Vorjahr, wobei man in Spielberg 2021 zwei Rennen hatte - eines mit dem mittleren Angebot (Steiermark-GP) und eines mit dem weicheren (Österreich-GP). 2022 hat man das weichere Kontingent übernommen.

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