Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Das steckt hinter dem Aufschwung von Sebastian Vettel

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Die Gründe für den Vettel-Aufschwung +++ Formel-1-Debüt für Alpine-Youngster +++ Mythos Wall of Champions +++

08:20 Uhr

Aston Martin jetzt etwas freier

Laut Aston Martin liegt der Aufschwung daran, dass der Rennstall in Sachen Set-up nicht mehr gefangen ist. Denn man habe in den drei Rennen seit dem Upgrade eine Menge darüber gelernt, sodass man jetzt einfacher mit dem Auto arbeiten kann, wie Performance-Direktor Tom McCullogh sagt.

"Das bedeutet, dass wir uns darauf konzentrieren können, das Auto auf traditionelle Weise an einem Rennwochenende zu optimieren, das Beste aus den Reifen herauszuholen, den Grip zu verstehen und die richtige Abstimmung für das Auto zu finden", sagt er.

"Es ist ein bisschen mehr zurück zur Normalität. Zu Beginn des Jahres wurden wir von bestimmten Eigenschaften stark dominiert, was bedeutete, dass wir von der Abstimmung her festgenagelt waren."

14:22 Uhr

Freier Nachmittag

Wir gönnen uns bei dem schönen Wetter da draußen mal einen freien Nachmittag und machen den Ticker heute wieder etwas früher zu. Morgen ist mein Kollege Stefan Ehlen an dieser Stelle wieder da, dann allerdings aufgrund der Zeitverschiebung in Kanada etwas später als gewohnt.

Norman Fischer verabschiedet sich für heute und macht sich erst einmal auf an den Sachsenring, um am Charity-Lauf teilzunehmen. Vielleicht sieht man ja den ein oder anderen von euch auch da ;) bis dann!


13:55 Uhr

Warum war Hamiltons Sitz kalt?

Lewis Hamilton hatte sich in Baku während des Rennens beschwert, dass sein Sitz kalt ist. Das dürfte sicher auch viele von euch verwundert haben. Jetzt gibt Mercedes die Antwort. Mit dem Auto hatte das dabei nichts zu tun.

Laut James Vowles hat Hamilton durch die vielen Schläge und die Schmerzen im Rücken ein Taubheitsgefühl entwickelt. "Und es sieht so aus, als wäre die Kälte eine Reaktion darauf gewesen", sagt der Chefstratege.

"Es gab nichts Kälteres im Auto, es war nur eine Reaktion auf die Ausdauer und die Schmerzen, die er während des Rennens erlitten hatte."

Noch mehr Antworten zum Mercedes-Rennen erfahrt ihr im Debrief-Video.


13:34 Uhr

Mick Schumacher: Harte Reise

Die Formel 1 fährt an diesem Wochenende auch praktisch am anderen Ende der Welt. Stolze 9.000 Kilometer liegen zwischen Baku und Montreal - und acht Stunden Zeitverschiebung. Daraus einen Doubleheader zu machen, ist schon ziemlich grenzwertig.

"Für alle, nicht nur für uns Fahrer, ist es eine harte Reise. Wir reisen innerhalb weniger Tage von einem Kontinent zum anderen. Es ist verrückt, dass das so ist, aber so ist es nun mal und jeder muss damit umgehen", sagt Mick Schumacher.

"Ich bin mir sicher, wenn alle wieder in Europa sind, wird es etwas weniger stressig sein, die Autos fertig zu machen, zu packen, um eine Strecke zu verlassen und zu versuchen, es zum nächsten Rennen zu schaffen. Es ist einfach ein besserer Rhythmus, wenn wir nach Europa kommen, aber es ist immer noch eine große Menge Stress - wenn auch weniger als von Aserbaidschan nach Kanada."


13:10 Uhr

Steiner: Porpoising in Montreal?

Wird Porpoising auch in Montreal zum Thema? Die Strecke ist nicht so glatt wie Barcelona und könnte daher wieder für Probleme sorgen. "In Barcelona schien es, als hätte jeder eine Lösung dafür gefunden, aber dann kehren wir nach Baku zurück und haben keine, also bin ich nicht sicher, was ich in Montreal erwarten kann", sagt Haas-Teamchef Günther Steiner.

"Wir leiden ein bisschen darunter, vielleicht ein bisschen weniger als andere Teams, aber vielleicht mehr als andere", sagt er weiter und betont, dass man aber eher Performance als Komfort im Blick hat: "Wenn man Leistung einbüßt, kann man Komfort bekommen, aber wer will das schon?"

"Wir werden im FT1 sehen, wo wir stehen, aber wir wissen alle, dass Kanada ziemlich holprig ist, und wenn es holprig ist, wird es normalerweise nicht besser, aber warten wir es ab."


12:33 Uhr

Alfa Romeo: Probleme mit weichen Reifen gelöst?

Alfa Romeo räumt ein, dass man noch an der Leistung der weichen Reifen im Qualifying arbeiten muss, ist aber überzeugt, dass die Probleme von Monaco nach dem besseren Abschneiden in Baku überwunden sind.

"Einige Konkurrenten sind in der Lage, in der ersten gezeiteten Runde mehr Leistung abzurufen", sagt Alfa Romeos Einsatzleiter Xevi Pujolar über die C5-Reifen. "Wir haben in der ersten gezeiteten Runde mehr zu kämpfen."

"In der zweiten Runde können wir mehr Gas geben. Das ist etwas, woran wir gearbeitet haben", sagt Pujolar und sieht keinen Grund, warum man das in Montreal nicht im Griff haben sollte. "Die Probleme aus Monaco sind weg", betont er.


12:07 Uhr

Binotto: Teams müssen Rennleitung helfen

Auch nach dem Wechsel von Michael Masi zu den neuen Rennleitern Eduardo Freitas und Niels Wittich gibt es weiter Reibungspunkte. Auch das Thema Konstanz bei den Entscheidungen wird von den Fahrern bemängelt, was bei zwei unterschiedlichen Rennleitern natürlich vorkommen kann.

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto spielt den Ball diesbezüglich zu den Teams, die der Rennleitung helfen sollen: "Wir verstehen die Schwierigkeiten. Ich denke, wir müssen ihnen helfen, damit sie sich verbessern können", sagt er.

"Ich denke, es muss eine Zusammenarbeit zwischen den Teams und den Rennleitern sein, um sicherzustellen, dass sie es verstehen und sich so schnell wie möglich verbessern."


11:42 Uhr

29. Todestag von James Hunt

Heute vor 29 Jahren verstarb James Hunt, der große Widersacher und Freund von Niki Lauda, mit nur 45 Jahren an einem Herzinfarkt. Wir gedenken dem einzig wahren Playboy der Formel 1 an diesem Tag.

Bekannt wurde Hunt neueren Formel-1-Fans vor allem durch den Film "Rush", der die Rivalität zwischen ihm und Lauda in der Saison 1976 beleuchtet.

Hier kannst du noch einmal mit uns auf das Leben von James Hunt zurückblicken.


11:24 Uhr

Ralf Schumacher: "Das nagt an Lewis Hamilton!"

George Russell "dominiert" Lewis Hamilton bei Mercedes, findet Ralf Schumacher. Der Formel-1-Experte analysiert das Mercedes-Duell bei ServusTV Sport und Talk aus dem Hangar-7.

Hamilton hat nicht gut ausgesehen nach dem Grand Prix von Aserbaidschan in Baku, und auch wenn sein Antreten beim nächsten Formel-1-Rennen in Montreal inzwischen gesichert ist: Schumacher hat seine Theorien, warum das "Porpoising" oder "Bouncing" den siebenmaligen Weltmeister so viel härter trifft als seinen Teamkollegen.

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