Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Gegenwind für Wolff nach harter Kritik

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes selbst schuld an Problemen? +++ Rosberg: Sainz hat kein WM-Potenzial +++ Ecclestone glaubt nicht an Ferrari +++

08:46 Uhr

Experten kritisieren Wolff und Mercedes

"Hinterhältig" und "erbärmlich" findet Toto Wolff einige seiner Kollegen, weil diese sich öffentlich gegen einen Eingriff der FIA in Sachen Porpoising aussprechen. Für diese Aussagen bekommt der Mercedes-Teamchef von einigen Experten nun Gegenwind.

"Wenn ein Team nicht in der Lage ist, ein Auto zu bauen, das der Fahrer ohne Schmerzen fahren kann, dann ist nicht die FIA dafür verantwortlich, sondern das Team", erklärt zum Beispiel Christian Danner bei 'Sport1'.

"So ein Auto kann man abstimmen und weicher machen. Dann ist das Auto leider langsamer, aber wenigstens kann man es fahren", betont Danner. Ganz ähnlich sieht es auch Jacques Villeneuve, Weltmeister von 1997.

In seiner Kolumne für 'Formule1.nl' wirft er Wolff eine "Kampagne" vor und schreibt: "In den vergangenen Jahren haben sie immer alles getan, um ihren Vorsprung zu behalten. Jetzt haben sie ein schlechtes Auto gebaut. Das ist ihr Problem, nicht das der FIA."

"Andere Teams haben es auch gelöst. Warum sollten die mit einer möglichen Regeländerung bestraft werden?", so Villeneuve.

10:48 Uhr

Masepin verklagt Haas

Neues von Nikita Masepin: Nachdem der Russe zuletzt seine Hoffnung geäußert hatte, irgendwann noch einmal in die Formel 1 zurückzukehren, hat er nun erklärt, seinen Ex-Arbeitgeber Haas vor Gericht zu ziehen.

Gegenüber 'RBC Sport' erklärt er, dass das Team ihm noch Geld für die Saison 2022 schulde. Das habe übrigens nichts mit dem Sponsorenvertrag mit Uralkali zu tun, der von Haas ebenfalls einseitig aufgelöst wurde.

"Sie haben zwei unterschiedliche Entscheidungen getroffen. Ich habe mein Geld nicht gesehen, also gehen wir jetzt vor Gericht", so Masepin. Das letzte Wort in dieser Geschichte ist also noch nicht gesprochen ...


11:13 Uhr

Entlassene Fahrer

Okay, in diese Fotostrecke passt der Fall Masepin natürlich nicht wirklich rein, weil er von Haas bereits vor dem ersten Rennen rausgeworfen wurde. Thematisch trotzdem ganz naheliegend an dieser Stelle!


Fotostrecke: 15 Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden


11:21 Uhr

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11:40 Uhr

Marko glaubt an Erhöhung der Budgetobergrenze

Es ist kein Geheimnis mehr, dass Inflation, gestiegene Transportkosten und Co. dazu geführt haben, dass viele Teams den Budgetcap in diesem Jahr nicht werden einhalten können. Helmut Marko rechnet daher fest mit einer Erhöhung.

"Ich glaube, die ersten vier Teams, also ich schließe McLaren da mit ein, sind alle bereits über den Cost-Cap", sagt er bei 'Sky' und erklärt, dass die Transportkosten "teilweise um 80 Prozent gestiegen" seien. "Und dann kam noch der Ukraine-Krieg dazu."

"Es wird sicher eine Erhöhung geben und wir alle hoffen, dass wir mit dieser Erhöhung wieder im grünen Bereich sind", so Marko. Aktuell stimmen aber nicht alle Teams einer Anhebung zu. Trotzdem rechnet Marko mit einer Korrektur.

"Das nächste World-Council ist in Österreich am Freitag des Rennwochenendes. Und ich glaube, dass da bis dahin hoffentlich eine Klarstellung kommt", sagt Marko.


12:01 Uhr

Rosberg: Sainz hat kein WM-Potenzial

Der Champion von 2016 sieht in Sainz keinen potenziellen Weltmeister - zumindest aktuell nicht. Bei 'Sky' erklärt er: "Es steckt in Sainz, ein guter, ordentlicher Fahrer bei Ferrari zu sein. Aber momentan steckt es nicht in ihm, Weltmeister zu werden."

"Bei der Performance hat ihn Charles Leclerc in jedem einzelnen Rennen in diesem Jahr in den Schatten gestellt", so Rosberg, der glaubt, dass der Spanier noch etwas mehr Zeit braucht, um sich an das neue Auto zu gewöhnen.

Es sei eine "Überraschung", dass Sainz 2022 so große Probleme habe. Denn 2021 war er noch deutlich näher an Leclerc dran. Es bleibt daher abzuwarten, ob beziehungsweise wann der Spanier die Lücke wieder schließen kann.

Die Vorsaison hatte er in der WM auf P5 beendete - und damit sogar zwei Plätze vor Leclerc.


12:32 Uhr

Heute vor 47 Jahren ...

... gewann James Hunt sein erstes von insgesamt zehn Formel-1-Rennen! Der damalige Hesketh-Pilot setzte sich beim Großen Preis der Niederlande 1975 vor dem Ferrari-Duo Niki Lauda und Clay Regazzoni durch.

Es war zugleich der einzige Grand-Prix-Sieg für das Team von Lord Hesketh, in der folgenden Saison wechselte Hunt zu McLaren - und wurde dort Weltmeister ...

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Gegenwind für Wolff nach harter Kritik

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12:48 Uhr

Zhou kommt langsam auf Touren

Mit P8 holte der Chinese in Kanada das beste Ergebnis seiner bisherigen Formel-1-Karriere. Offenbar kein Zufall, denn auch zuvor in Baku hätte er ohne Ausfall zumindest eine Chance auf ein Top-10-Ergebnis gehabt.

"Seit Baku habe ich einen Schritt gemacht", sagt er selbst und erklärt: "Ohne die Zuverlässigkeitsprobleme hätten wir noch viel mehr Punkte haben können. Daher bin ich glücklich, dass wir endlich wieder die Zielflagge gesehen haben."

Was er sonst noch zu seinem aktuellen Aufschwung zu sagen hat, das erfahrt ihr hier!


Fotostrecke: Montreal: Die Fahrernoten der Redaktion


13:10 Uhr

Horner: Verstappen in "Form seines Lebens"

Der Niederländer gewann fünf der vergangenen sechs Rennen. So eine starke Serie hatte der Weltmeister in seiner Formel-1-Karriere noch nie. "Max fährt in der Form seines Lebens", lobt Teamchef Christian Horner bei 'Sky'.

Doch nicht nur Verstappen leiste aktuell gute Arbeit. "Das Team leistet gute Arbeit. Enttäuschend ist nur, dass Checo nicht ebenfalls vorne dabei war dieses Mal", sagt Horner nach dem Ausfall von Perez in Kanada.

Davor hatte aber auch der Mexikaner dreimal in Folge auf dem Podium gestanden und den Monaco-GP dabei sogar gewinnen können. "Zuletzt hatten wir einen guten Lauf", zeigt sich Horner daher zufrieden.

Trotzdem warnt er davor, jetzt schon einen Haken an die WM zu machen. "Wir nehmen ein Rennen nach dem andere", betont er. Es sei aber "klasse, dass wir als Spitzenreiter in beiden WM-Wertungen nach Silverstone reisen."

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