Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Sergio Perez: Mehr Rennen mache ich nicht mit!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Perez will nicht noch mehr Rennen +++ Vettel spricht sich gegen DRS aus +++ Renault: Corona hat Zusammenarbeit verbessert +++

08:26 Uhr

Perez: Mehr Rennen ein "No-Go"

Mit 23 Rennen hat die Formel 1 einen Sättigungspunkt erreicht - oder schon überschritten. Las Vegas und Katar stehen für 2023 schon als neue Rennen fest, soch Sergio Perez hat keine Lust, dass der Rennkalender noch weiter anwächst: "Natürlich gibt es eine große Nachfrage, aber auf der anderen Seite sind mehr Rennen ein No-Go, zumindest für mich", sagt der Red-Bull-Pilot gegenüber 'The Athletic'.

"Wir haben so viele Rennen, wir haben vor jedem Rennen Simulatorsessions und wir haben viele Partnerevents. Wir habem im Grunde überhaupt keine Zeit für uns uns unsere Familie", ärgert er sich und droht: "Wenn der Kalender noch weiter wächst, werde ich das definitiv nicht mitmachen", so der bald dreifache Familienvater.

11:46 Uhr

Vettel: F1 darf nicht an DRS hängen

Sebastian Vettel glaubt, dass die Formel 1 in eine falsche Richtung geht, wenn man sich darauf verlässt, dass Überholmanöver nur mit DRS klappen. Die Autos 2022 wurden designt, um einander besser folgen und überholen zu können. Doch DRS-Zonen wie in Saudi-Arabien haben dafür gesorgt, dass Manöver im Grunde garantiert klappen.

"Das Interessante wäre, das DRS abzuschalten und zu sehen, wie das Rennen wirklich ist und ob man viel besser überholen kann als in der Vergangenheit", sagt der Aston-Martin-Pilot.

"Ich bin nur ein bisschen vorsichtig, was das DRS angeht, denn es wurde als Überholhilfe eingeführt, aber jetzt fühlt es sich ein bisschen so an, als sei es das Einzige, was einem manchmal das Überholen ermöglicht." Er findet: "Ein Überholmanöver sollte immer eine Anstrengung sein und nicht dadurch bestimmt werden, dass man in der Zone ist und das DRS bekommt."


12:19 Uhr

DRS in der Formel 1

DRS exisitert in der Formel 1 seit der Saison 2011 und wurde in seiner Funktionsweise eigentlich kaum verändert - abgesehen davon, dass DRS in der Anfangszeit im Qualifying und Training unabhängig festgelegter Zonen benutzt werden konnte.

Seitdem spaltet das System die Formel 1. Die einen halten es für unabdingbar, die anderen sehen die Qualität der Überholmanöver beeinträchtigt. Trotz der neuen Formel-1-Autos wird die Serie vorerst weiterhin auf den Klappflügel setzen.

"Ich würde gerne glauben, dass wir ein Stadium erreichen könnten, in dem DRS nicht mehr so kritisch ist", sagt Formel-1-Sportchef Ross Brawn. "Aber es ist sehr einfach zu haben oder nicht zu haben, wenn wir feststellen, dass die Autos in der Lage sind, gegeneinander zu kämpfen."


12:46 Uhr

Bilder vom Reifentest in Imola

In dieser Woche war auch der Reifentest von Pirelli in Imola, bei dem Ferrari, Alfa Romeo, Alpine und AlphaTauri anwesend waren. Die Bilder dazu findest du jetzt bei uns!


Pirelli-Reifentest der Formel 1 2022 in Imola


13:23 Uhr

Formel-1-Technik: Wie Mercedes mit dem W13 experimentiert

Welche Updates Mercedes beim Formel-1-Rennen in Imola ausprobiert hat und wie sehr die Fahrer mit dem Set-up des W13-Silberpfeils experimentieren, das hat dir mein Kollege Matthew Somerfield in diesem Artikel zusammengefasst. Mercedes ist immer noch auf der Lösung für die Porpoising-Probleme

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14:00 Uhr

Renault-Motorenchef: Corona hat Zusammenarbeit verbessert

Renaults neuer Motorenchef Bruno Famin ist zufrieden, wie die Zusammenarbeit zwischen der Alpine-Fabrik in Enstone und der Motorenfabrik in Viry-Chatillon funktioniert. Daran habe auch die Coronapandemie einen Anteil: "Vielleicht hat uns COVID in gewisser Weise geholfen", sagt er.

Wenn ein Mitarbeiter in Enstone und ein Mitarbeiter in Viry arbeitet, ist es wie wenn ein Mitarbeiter in Viry und ein Mitarbeiter in seinem Haus 20 Kilometer von Viry entfernt arbeitet", so Famin, der betont, dass auch das neue Management um Otmar Szafnauer die richtigen Signale aussenden würde.

"Die Tatsache, dass der 2022-Motor und die Autos wieder im Spiel sind, ist ein Beweis für das Konzept", sagt der Motorenchef. "Die Jungs verstehen, dass dies der richtige Weg auf allen Ebenen ist."


14:44 Uhr

Renault arbeitet schon an 2026

Derweil schreiten auch die Arbeiten am Motor für 2026 voran, obwohl es dafür noch kein festes Reglement gibt. Aber die Hersteller können nicht einfach unvorbereitet in die neue Motorenära gehen: "Wir haben schon angefangen, einige Schlüsselpunkte auszuloten", sagt Motorenchef Bruno Famin, "auch wenn die Regeln noch nicht finalisiert sind".

"Wir arbeiten in Viry schon daran und arbeiten auch mit Enstone zusammen. Wir befinden uns in einem fortgeschrittenen Stadium", betont er.

Am Dienstag hatte die Formel-1-Kommission einige Eckpfeiler für die neuen Motorengeneration bestätigt.


15:38 Uhr

Vasseur: Teams haben bei Gewicht "Spielchen gespielt"

Dass das Mindestgewicht vor der Saison noch einmal von 795 auf 798 Kilogramm angehoben wurde, weil viele Teams Probleme hatten, das Limit einzuhalten, hat vor allem bei Alfa Romeo für Unmut gesorgt, weil ihnen das Gewicht keine Sorge bereitet hatte und sie so einen kleinen Vorteil verloren haben.

"Ich denke, viele haben damit gerechnet, dass die FIA das Mindestgewicht in letzter Minute erhöht. Da haben einige Teams Spielchen gespielt", sagt Teamchef Frederic Vasseur und hätte eine weitere Anhebung für "komplett unfair" gehalten. "Denn wir haben hinsichtlich der Komplexität einige Entscheidungen auch wegen des Gewichts getroffen", so der Franzose zu 'Motorsport-Total.com'.

"Aber so ist die Formel 1 halt: Jeder spielt seine Spielchen. Aber für uns war kristallklar, dass das Mindestgewicht erreichbar ist und wir kein Übergewicht haben würden."


15:58 Uhr

Bottas: Weniger Teampotenzial, dafür Teamleader bei Alfa Romeo

Zufrieden ist man bei Alfa Romeo auch mit Valtteri Bottas, der schon 24 Punkte holen konnte - mehr als das Team in den zwei Jahren davor zusammen. Der Finne war der Wunschfahrer von Vasseur, auch wenn er wusste, dass er schwierig zu verpflichten sein würde: "Mir war klar, dass wir Valtteri anders anpacken müssen", sagt er.

"Natürlich ist es so, dass wir Valtteri nicht das gleiche Potenzial anbieten können wie Mercedes. Andererseits haben wir ihm angeboten, unser Teamleader zu sein. Das macht für seine Herangehensweise und für seinen Mindset einen Riesenunterschied", betont der Teamchef.

"Er hat sich toll in diese Rolle eingefügt und hat von Anfang an klar gesagt, dass er diesen Wechsel möchte." Das komplette 1:1-Interview mit Frederic Vasseur kannst du am Sonntag hier auf unseren Portalen lesen.

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