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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Schumacher bereut Unterschrift bei Haas "überhaupt nicht"
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Zweite Wintertestwoche in Bahrain +++ Haas-Fracht steckt in England fest +++ Wer wird Schumachers neuer Teamkollege? +++
Schumacher bereut Unterschrift bei Haas "überhaupt nicht"
Das Haas-Team ist immer für Schlagzeilen gut - aber leider nicht immer im positiven Sinne. Bereut es Mick Schumacher daher womöglich, bei der US-Truppe unterschrieben zu haben? "Nein, überhaupt nicht", stellt er gegenüber 'Bild am Sonntag' klar und erklärt: "Ich bin glücklich hier und verstehe mich mit allen. Das ist nicht selbstverständlich."
"Dass ich als Fahrer, der erst in sein zweites Jahr geht, einen so großen Einfluss auf die Entwicklung und Abstimmung des Autos habe, ist toll. Ich wachse gemeinsam mit dem Team", betont er, obwohl er gesteht, dass die vergangenen Tage "turbulent" gewesen seien. Und das dürfte auch nach dem Aus von Nikita Masepin noch weitergehen.
Nun muss nämlich unter anderem noch geklärt werden, wer in diesem Jahr den zweiten Haas pilotiert.
Feierabend!
Und damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Tickertages angekommen. Morgen geht es mit einer neuen Ausgabe weiter, dann begrüßt Dich meine Kollegin Rebecca Friese an dieser Stelle - vielleicht ja dann unter anderem mit Neuigkeiten zur Haas-Fracht. Hier kannst du gleich den Dienstags-Ticker nachlesen.
Hab noch einen schönen Abend und bis dann!
Wolff in Harvard
Im vergangenen Jahr hat Toto Wolff einen Ehrendoktortitel der Universität Cranfield erhalten. Nun war der Mercedes-Teamchef jüngst sogar als Gast in Harvard. Aber keine Sorge: Er bleibt der Formel 1 erhalten und wird nicht auf Professor umschulen ;-)
Schumacher-Ferrari steht zum Verkauf
Wer mal eben 4,9 Millionen US-Dollar aufbringen kann, der hat jetzt die Möglichkeit, einen Ferrari F300 aus der Formel-1-Saison 1998 zu kaufen - und nicht irgendeinen! Es handelt sich um den Ferrari, mit dem Michael Schumacher beim Saisonfinale 1998 ausschied und damit die WM verlor. Außerdem holte "Schumi" im gleichen Auto einen zweiten Platz auf dem Nürburgring. Wer also das nötige Kleingeld hat ...
"Nachwuchs" für Williams
Das Williams-Nachwuchsprogramm bekommt Verstärkung: Oliver Gray ist ab sofort Teil der Driver Academy. Gray ging im vergangenen Jahr in der Britischen Formel 4 an den Start, gewann dort zwei Rennen und belegte den siebten Gesmatrang. Ob wir ihn eines Tages in der Formel 1 sehen? Der Weg ist noch lang, aber der Platz im Williams-Nachwuchsprogramm hat seine Chancen sicher nicht verschlechtert.
Wir sind gespannt!
Haas-Fracht steckt in England fest
Es kommt aktuell knüppeldick für Haas. Nun droht dem US-Team auch noch beim anstehenden Test in Bahrain ein Rückschlag. Hintergrund: Die Kollegen von 'auto motor und sport' berichten, dass die Haas-Fracht aktuell in England feststeckt. Eine der fünf Transportmaschinen der Formel 1 soll mit technischen Problemen ausgefallen sein.
Aktuell sehe es danach aus, dass die Fracht - über Umwege - frühestens am Dienstagabend in Bahrain ankommen werde. "Da können wir den ersten Testtag möglicherweise abschreiben. Alle anderen Teams haben in der Vorbereitung zwei Tage Vorsprung", wird Teamchef Günther Steiner zitiert.
Die anderen Teams erwarten ihre Fracht nämlich bereits heute. Manchmal kommt eben alles zusammen ...
Neuer McLaren "einfacher" zu fahren?
Das sagt zumindest Technikchef James Key. "Ich würde insgesamt sagen, dass es bislang vielleicht ein Auto ist, das sogar einfacher zu fahren ist", so Key, nachdem vor allem Daniel Ricciardo 2021 Probleme hatte, sich an den McLaren anzupassen. Das liege daran, dass die neuen Formel-1-Autos "weniger komplex" als ihre Vorgänger seien.
"Es ist wahrscheinlicher, eine stabile Plattform zu haben", erklärt Key im Hinblick auf das neue Reglement im Vergleich zu den komplizierten Autos der vergangenen Jahre. 2022 gehe es um "große Oberflächen" und nicht mehr so sehr um "feine Details". Das habe McLaren geholfen, das Auto fahrbarer zu machen.
"Wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Aber es liegt ganz sicher noch immer Arbeit vor uns", so Key.
Wird das Mindestgewicht angehoben?
Satte 795 Kilogramm müssen die Formel-1-Boliden in diesem Jahr wiegen. Doch das ist offenbar noch nicht genug! Im Fahrerlager hört man, dass viele Teams teilweise deutlich über dieser Grenze liegen. Lediglich Alfa Romeo soll in Barcelona am Gewichtsminimum gewesen sein. Allerdings scheint das auf Kosten der Zuverlässigkeit gegangen zu sein, denn der C42 stand mehrfach lange an der Box.
Die Folge: Das Gewichtslimit könnte noch einmal angehoben werden. In Bahrain soll darüber diskutiert werden. Wir halten Dich natürlich auf dem Laufenden!
Heute vor 52 Jahren ...
... gewann Jack Brabham sein 14. und letztes Formel-1-Rennen. Der Australier siegte beim Saisonauftakt 1970 in Südafrika vor Denny Hulme (McLaren) und Jackie Stewart (March). Bis zu seinem Rücktritt am Ende des Jahres im stolzen Alter von 44 Jahren sollte kein weiterer Sieg mehr folgen. Seine letzte Formel-1-Saison beendete er auf dem sechsten WM-Rang.
Fotostrecke: "Black Jack": Die Karriere von Jack Brabham
Bis in die Morgenstunden des 19. Mai 2014 war John Arthur, genannt Jack Brabham der älteste noch lebende Sieger eines Formel-1-Rennens. Im Alter von 88 Jahren verstarb der Australier in seinem Haus an der Goldküste, nachdem er lange an einer Leberkrankheit gelitten hatte. Brabhams Karriere ist bis heute ein Unikum, schließlich holte er nicht nur drei WM-Titel, sondern ist auch der einzige Pilot, der sich die Krone in einem selbst konstruierten Wagen aufsetzte. Fotostrecke