Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Verstappen-Aktion: "Jeder Fahrer hätte das gemacht"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Perez über Sprints: Nur für die Fans +++ Red-Bull-Angst vor Mercedes-Speed +++ Marko: "Dann können wir Titel abschreiben" +++

07:57 Uhr

Willkommen in Katar!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Das letzte Rennen des letzten Tripleheaders des Jahres steht an diesem Wochenende auf dem Plan. Die Formel 1 gastiert erstmals in Katar und ein Großteil des Paddocks ist bereits am Persischen Golf angekommen. Hier im Ticker wollen wir in den kommenden Stunden unter anderem auf das Rennen in Doha vorausblicken.

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!


08:09 Uhr

Marko: "Dann können wir den Titel abschreiben"

Nach der Aufholjagd von Lewis Hamilton in Brasilien hat man bei Red Bull große Zweifel daran, in diesem Jahr erstmals seit 2013 wieder Weltmeister zu werden. "Wenn Hamilton auch am Wochenende in Katar und dann in Saudi-Arabien und Abu Dhabi so überlegen ist, können wir den Titel abschreiben", stellt Helmut Marko gegenüber 'F1-Insider.com' klar.

Zwar hat Verstappen in der WM aktuell noch 14 Zähler Vorsprung. Bei noch drei Rennen heißt das aber, dass Hamilton weiterhin aus eigener Kraft Weltmeister werden kann. Gewinnt er alle drei noch verbleibenden Rennen, kann sich Red Bull auf den Kopf stellen. Vermutlich macht Marko und Co. genau das nach Brasilien so eine Angst.

"Wir konnten Hamilton auf der Geraden nicht halten, obwohl er mit einem Heckflügel fuhr, der ähnlich steil eingestellt war wie in Monaco", erklärt Marko. Heißt: Eigentlich hätte der W12 eine Menge Luftwiderstand produzieren müssen. Trotzdem überholte Hamilton am Wochenende das komplette Feld - inklusive Red Bull ...


08:29 Uhr

Chandhok witzelt über Neuuntersuchung

Es war das große Thema am gestrigen Abend: Mercedes hat eine Neuuntersuchung der Szene zwischen Verstappen und Hamilton in Sao Paulo beantragt. Droht dem Niederländer noch eine nachträgliche Strafe? Experte Karun Chandhok hält das für Unsinn. Auf Twitter schreibt er über die Aktion: "Jeder (gute) Rennfahrer auf dem Planeten hätte das gleiche gemacht."

"Vielleicht hätte Max eine Verwarnung verdient - aber mehr nicht", findet er und erklärt im Hinblick auf die mögliche Neuuntersuchung, die FIA müsse "eine Linie" ziehen, wie weit im Nachhinein man noch Strafen aussprechen werde. Mit einem Augenzwinkern schreibt er: "Könnte Prost 1990 noch Weltmeister werden, weil Senna seine Schuld zugegeben hat? Oder könnte Damon Hill noch Weltmeister 1994 werden?"

Der Champion von 1996 reagierte übrigens umgehend und schrieb (ebenfalls mit einem Augenzwinkern): "Ich wäre dafür!"


08:46 Uhr

Kommt es wirklich zu einer Neuuntersuchung?

Das müssen nun die Rennkommissare entscheiden. Denn zunächst einmal hat Mercedes lediglich eine neue Untersuchung beantragt. Diese Anfrage könnten die Stewards aber auch ablehnen, wenn sie zu dem Schluss kommen, dass die neuen Beweise - in diesem Fall die Onboardaufnahme von Verstappen - unzureichend sind.

Und selbst wenn man einer Neuuntersuchung zustimmen sollte, heißt das nicht zwangsläufig, dass Verstappen auch wirklich eine nachträgliche Strafe bekommt. Man könnte schließlich auch bei einer Neuuntersuchung zu dem Schluss kommen, dass - trotz der neuen Beweise - keine Strafe notwendig ist. Warten wir also mal ab.


09:03 Uhr

Nachträgliche Strafen

In der Geschichte der Formel 1 kam es übrigens schon mehrfach vor, dass Fahrer nachträglich nicht nur bestraft sondern sogar disqualifiziert wurden. In unserer Fotostrecke haben wir einmal einige sehr prominente Beispiele herausgesucht!


Fotostrecke: Kontrovers: Zehn Rennsieger am grünen Tisch


09:22 Uhr

Situation in Katar kaum verbessert

Events wie die Formel 1 oder auch die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft sollen eigentlich dürfen sorgen, dass sich die Menschenrechtslage in Katar verbessert. Zumindest betonen das viele Beteiligte immer wieder, wenn es um dieses Thema geht. Laut eines Reports von Amnesty International tut sich aber kaum etwas.

Die 'Süddeutsche Zeitung' zitiert aus dem Bericht, dass in Katar "Fortschritte 2021 stagnierten und alte missbräuchliche Praktiken sogar wiederaufgetaucht sind." Es gebe in Katar "Ausbeutung in massivem Ausmaß", heißt es. Mal schauen, wie die Formel 1 am Wochenende mit diesem Thema umgeht.


09:41 Uhr

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09:41 Uhr

Bottas begrüßt Zhou

Seit gestern wissen wir, dass Guanyu Zhou 2022 an der Seite von Valtteri Bottas für Alfa Romeo fahren wird. Auf Twitter hat der Finne seinen neuen Teamkollegen inzwischen auch begrüßt. "Willkommen im Team 2022", schreibt der Noch-Mercedes-Pilot und erklärt, er freue sich bereits auf die Zusammenarbeit.

Ist natürlich für ihn ein ziemlicher Kulturschock, wenn auf der anderen Seite der Garage aus einem siebenmaligen Weltmeister ein Rookie wird ... Mit Guanyu Zhou und der Frage, ob er der richtige Mann für das zweite Alfa-Romeo-Cockpit ist, haben wir uns übrigens auch in unserem neuen Video befasst!

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