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F1-Talk im Video: Motorwechsel bei Lewis Hamilton: Was sind die Folgen?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton muss zehn Plätze zurück ... +++ ... und fährt Bestzeit am Freitag +++ Red Bull besorgt: "Rückstand viel zu hoch!" +++
FT1: Feierabend!
Das war's, die Zeiten haben sich nicht mehr verbessert. Die Bestzeit geht also an Hamilton vor Verstappen, Leclerc und Bottas. Hier im Ticker geht es gleich unter anderem mit der PK der Teamchefs weiter, die in weniger als 30 Minuten beginnt. Vorher aber wie gewohnt die FT1-Übersicht:
Ergebnis
Bericht
Neuer Streckenrekord
Die 1:24.178 des Weltmeisters war übrigens ein neuer Streckenrekord in Istanbul! Damit hat er die alte Bestmarke von Juan Pablo Montoya aus dem Jahr 2005 (1:24.770) um mehr als eine halbe Sekunde unterboten. Und wie gesagt: Die Zeiten dürften im Verlauf des Wochenendes sogar noch einmal schneller werden.
Hamilton: Warum nur Verbrenner getauscht?
Das erklärt Andrew Shovlin gerade bei 'Sky'. So sei der Verbrenner das Element am Motor, das am ehesten ausfallen könnte. Und weil es besser sei, nur zehn Plätze weiter hinten als von ganz hinten zu starten, habe man nur diesen getauscht. Es sei auch "unwahrscheinlich", dass im Verlauf des Wochenendes noch weitere Teile getauscht werden. Es sollte also bei den zehn Plätzen bleiben.
Gäste in der PK
Los geht es gleich mit Franz Tost (AlphaTauri), Otmar Szafnauer (Aston Martin) und Laurent Mekies (Ferrari), in Teil 2 sind dann Frederic Vasseur (Alfa Romeo), Günther Steiner (Haas) und Jost Capito (Williams) dran. Nach der Pressekonferenz gibt es eine kurze Pause, bevor dann um 14:00 Uhr FT2 ansteht. Danach gibt es hier im Ticker wie gewohnt die Stimmen zum Trainingstag.
Wir haben also noch einiges vor!
AlphaTauri: Aus Sotschi gelernt?
Die Truppe aus Faenza zählte in Sotschi zu den Verlierern, weil man beide Fahrer nicht auf Intermediates wechseln ließ, als der Regen kam. Teamchef Franz Tost erklärt, dass man die Strategien in Zukunft bei so schwierigen Bedingungen vermutlich splitten würde. Gleichzeitig betont er aber auch, dass man auch weiterhin Risiken eingehen werde. Denn ansonsten könne man nicht gewinnen.
Pierre Gasly hat sich gestern auch noch einmal zu dem Thema geäußert.
Szafnauer: Whitmarsh in Austin dabei
Otmar Szafnauer verrät, dass Neuzugang Martin Whitmarsh in Austin erstmals an der Strecke dabei sein wird. Außerdem werde der ehemalige McLaren-Mann voraussichtlich noch bei einem weiteren Grand Prix 2021 und 2022 dann bei "ein paar" vor Ort dabei sein. Zur Zusammenarbeit kann Szafnauer noch nicht viel sagen, weil Whitmarsh seine neue Aufgabe erst vor einer Woche begonnen hat.
Sprintrennen: Fazit insgesamt positiv
Die drei Teamchefs sind sich beim Thema Sprintrennen ziemlich einig: Die bisherigen beiden Tests seien "positiv" verlaufen, auch wenn man sich insgesamt mehr Überholmanöver erhofft habe. Tost merkt zudem an, dass das Format für Rookies "nicht leicht" sei, weil es eben nur ein Training vor dem Qualifying gibt.
2022 soll es bis zu acht Sprintrennen geben.
Tost über Kalender: "Sollten froh sein!"
Es ist kein Geheimnis, dass Franz Tost zu den Befürwortern eines großen Kalenders gehört. Das macht er auch in der PK noch einmal klar. Alle Mitarbeiter "sollten froh sein", dass die Formel 1 in der Lage sei, so einen großen Kalender zu haben. Früher habe es während der Saison außerdem noch Testfahrten gegeben, da sei die Arbeitslast also auch nicht bedeutend geringer gewesen, erinnert Tost.
Seine Meinung daher: Wenn es Leute gibt, denen der Kalender nicht passt, dann sollen sie eben aufhören.