Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: "Bremsklotz" Albon: Warum fährt er überhaupt noch?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alonso testet in Bahrain +++ Mercedes-Dominanz: Wie es dazu kommen konnte +++ Räikkönen überrascht Mika Salo +++

14:42 Uhr

Boxenfunk: "Wir fluchen nicht mehr als andere Sportler"

Wir bleiben bei McLaren, kommen aber zu den Piloten Lando Norris und Carlos Sainz. Die beiden haben am Rande des Imola-Wochenendes nämlich über ein spannendes Thema gesprochen: den Boxenfunk. Zuletzt hat der Brite mit Schimpfwörtern für Aufsehen gesorgt, ebenso wie Max Verstappen. "Wir wissen, dass alles, was wir sagen, auch übertragen wird. Wir denken daher nie, dass es privat bleibt", erklärt Norris.

"In der Hitze des Gefechts denkst du nicht daran, wie du die Zuhörer nicht verärgern kannst. Wir sind Athleten in größten Drucksituationen", fügt Sainz hinzu. Er wäre daran interessiert, wie es in anderen Sportarten aussehen würde, wenn alles Gesagte etwa am Fußballplatz übertragen werden würde. "Wir fluchen nicht mehr oder weniger als andere Sportler."

Der Funk werde nicht nur dafür genutzt, seine Emotionen auszudrücken, schildern die beiden. Die Fahrer würden außerdem versuchen, darüber die Kommissare zu beeinflussen. "Jeder weiß, dass sie zuhören." Wenn also etwas passiert, dann schildern die Piloten das teilweise extra noch einmal am Funk, damit die FIA auch wirklich alles mitbekommt.


14:48 Uhr

Heute vor acht Jahren ...

... hat übrigens Kimi Räikkönen überraschend den Grand Prix in Abu Dhabi gewonnen. Auch damals war der Boxenfunk ein großes Thema, hat der "Iceman" doch für mittlerweile legendäre Zitate gesorgt. "Lasst mich in Ruhe. Ich weiß, was ich tue", war nur einer seiner Aussprüche.


15:11 Uhr

Salo: Sehr überrascht über Kimis Verlängerung

Am Imola-Wochenende wurde übrigens bekannt, dass Kimi Räikkönen auch 2021 noch auf dem Grid stehen wird. Der Finne hängt noch ein Jahr dran mit Alfa Romeo. Das verwundert sogar Landsmann Mika Salo. Der Ex-Rennfahrer ist eigentlich davon ausgegangen, dass der "Iceman" 2020 seine Karriere beenden wird. "Ich war sehr überrascht, das werde ich nicht leugnen", meint er gegenüber 'Ilta Sanomat'.

Er sei sich sehr sicher gewesen, dass Räikkönen aufhören würde. "Er scheint einfach nicht aufzuhören - mal sehen wie viele Jahre das jetzt noch so weitergeht", schmunzelt der FIA-Kommissar. Zuletzt gab es tatsächlich Gerüchte, wonach der 41-Jährige seine Karriere unfreiwillig beenden müsse, weil Sergio Perez in die Schweiz zurückkehren könnte. Doch das entpuppte sich ebenso als falsch wie die Annahme, dass Räikkönen gemeinsam mit Mick Schumacher 2021 für die ehemalige Sauber-Mannschaft antreten wird.


15:53 Uhr

Dominanz in der Formel 1 ...

... hat ein Gesicht: in dieser Ära jenes von Lewis Hamilton und Mercedes. Doch schon vor der Siegesserie der Silberpfeile hat es Dominanz in der Königsklasse gegeben. Das wollen wir uns doch gleich mal genauer anschauen!


Fotostrecke: Dominanz pur: Die längsten WM-Serien der Formel 1


16:22 Uhr

Costa erinnert sich an die Anfänge

Doch wie hat diese Dominanz von Mercedes eigentlich begonnen? Aldo Costa, der 2011 von Ferrari nach Brackley gewechselt war, beim Aufbau des Teams geholfen hat und bis 2019 Chefingenieur war, erinnert sich gegenüber der 'Gazzetta dello Sport': "Es war eine Szene vor dem Beginn der Hybrid-Ära, als wir aufgefordert wurden, unsere Ziele aufzuschreiben. Das war noch in der Aufbauphase des Teams. Ich habe geschrieben: 'Wir müssen nicht einen Titel anvisieren, sondern mehrere hintereinander.'"

Das sei keine Überschätzung oder Prahlerei gewesen, sondern langfristig gedacht. Toto Wolff hat sich am Sonntag nach dem siebten WM-Titel in Serie an jene Szene erinnert und den Italiener erwähnt. "Das hat mich sprachlos gemacht", gibt Costa zu. Aber das würde nur zeigen, welche Atmosphäre im Team herrsche, und auf welchen Werten es aufgebaut sei. Er streicht außerdem die Fehlerkultur heraus: Es werde nie mit dem Finger auf eine Person gezeigt.


16:34 Uhr

Schumacher erklärt Mercedes-Dominanz

"Dominanz hat es in der Formel 1 immer gegeben", weiß Ralf Schumacher. Der Experte hat bei 'Sky' die Gründe dafür analysiert: "Erstens ist der Motor allen überlegen, hat viel mehr Leistungsreserven, und ist haltbarer bei hoher Power als die anderen. Zudem ist das ganze Team, diese Kerntruppe um Toto Wolff herum, unglaublich. Die Führungsriege ist einzigartig", hält der Ex-Rennfahrer fest.

Zwar habe man in diesem Jahr kleine Fehler gemacht, dennoch sei das Auto allen anderen immer noch weit voraus. Im Vorjahr habe das Team sich gemütlich zurücklehnen können, 2020 müsse man sich schon ein bisschen mehr strecken, weil Red Bull näherkommt, aber "trotzdem sind da noch Reserven".


16:41 Uhr

16:44 Uhr

Alonso testet heute in Bahrain

Fernando Alonso ist heute einen weiteren Test mit Renault gefahren. Diesmal durfte der Spanier, der 2021 in die Formel 1 zurückkehren wird, in einem R.S.18 aus dem Jahr 2018 Platz nehmen. Zuvor hatte er in Barcelona bereits einen Filmtag im aktuellen Boliden absolviert.

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