Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: "Bremsklotz" Albon: Warum fährt er überhaupt noch?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alonso testet in Bahrain +++ Mercedes-Dominanz: Wie es dazu kommen konnte +++ Räikkönen überrascht Mika Salo +++
Fotos #1: Die Renault-Junioren in Sachir
Und weil wir gerade davon gesprochen haben, wollen wir uns doch gleich mal die besten Bilder vom Renault-Test in der Wüste anschauen!
Renault-Junioren übernehmen das Steuer
Nicht nur AlphaTauri gibt den Jungen eine Chance, auch Renault hat in Bahrain mit den drei Junioren Christian Lundgaard, Guanyu Zhou und Oscar Piastri getestet, um sie auf die Formel 1 einzustimmen.
Pirelli besorgt: 18-Zoll-Tests 2021 wie geplant?
Apropos Reifentests ...
Pirelli ist besorgt, dass die geplanten Tests der 18-Zoll-Räder, die ab 2022 zum Einsatz kommen sollen, in der kommenden Saison womöglich nicht planmäßig durchgeführt werden könnten. Der Hersteller hat ursprünglich 25 Tage mit allen zehn Teams in umgebauten Autos schon in diesem Jahr festgelegt. Allerdings konnte nur ein Test mit Ferrari im Februar in Jerez auch tatsächlich durchgeführt werden.
Die Coronakrise hat dazu geführt, dass das restliche Testprogramm um ein Jahr verschoben wurde. Geplant waren Tests in Fiorano, Bahrain, Barcelona, Spielberg, Silverstone, Suzuka und Paul Ricard (auf nasser Piste). Aufgrund der weiterhin unsicheren Lage glaubt Mario Isola: "Es wird sehr schwierig sein, die 25 Testtage in den nächstjährigen Kalender zu kriegen." Sobald es einen ersten Kalenderentwurf gibt, beginnt auch für Pirelli die Planung.
Weitere Tests mit 2021er-Reifen geplant
Die Reifen für die Saison 2021 werden vor Saisonende noch einem Test unterzogen. Pirelli hat bestätigt, dass die finalen Prototypen für das kommende Jahr entweder in Bahrain oder Abu Dhabi im zweiten Freien Training getestet werden sollen.
Bereits in Portugal wurden die Reifen von den Piloten eine halbe Stunde lang ausprobiert. Da dort aber nicht alle Teams mit denselben Prototypen unterwegs waren, wird nun ein weiteres Training dazu verwendet werden, um erneut zu testen. Die ersten 30 Minuten der Session werden dafür herangezogen.
Video-Analyse: Hat sich Ricciardo verpokert?
Daniel Ricciardo und sein "Shoey" mit Hamilton waren auch Thema in unserer Video-Analyse zum Rennen in Imola. Meine Kollegen Stefan Ehlen und Christian Nimmervoll diskutieren darin über den Wechsel des Australiers zu McLaren im kommenden Jahr. Ob er sich da etwa verpokert hat?
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Letzte Nacht: Bereut Ricciardo den Teamwechsel?
Die Formel 1 in Imola 2020: Warum Daniel Ricciardo trotz Podium schlecht geschlafen hat und welche Kritik sich die FIA gefallen lassen muss Weitere Formel-1-Videos
Hamilton: "Shoey" lieber aus dem eigenen Schuh
Lewis Hamilton hat nach dem Grand Prix der Emilia-Romagna Mut bewiesen, denn er bat Daniel Ricciardo freiwillig um einen Schluck aus dessen Schuh. Der "Shoey" schmeckte dann aber doch nicht wirklich, weshalb der Brite auf Twitter schreibt: "Jetzt weiß ich mehr als jeder andere, wie viel Schweiß du hineinsteckst. Wenn wir das jemals wieder tun, benutze ich meinen eigenen Schuh."
Villeneuve: Albon "schlechteste Nummer 2"
Jacques Villeneuve ist dafür bekannt, mit seiner Meinung nicht hinterm Berg zu halten. Der Kanadier kommentiert die Geschehnisse in der Formel 1 regelmäßig mit kontroversen Aussagen, so auch diesmal wieder. Er hat sich zu Alexander Albon geäußert, wieder einmal recht deutlich.
Gegenüber 'Sky Italia' findet er eindeutige Worte: "Er verdient seinen Platz bei Red Bull nicht. Er ist der schlechteste Nummer-2-Fahrer, den Red Bull je hatte." Allerdings werde Albon vom Topmanagement beschützt, kommentiert er.
Der Weltmeister von 1997 findet gar: "Er wird immer schlechter, obwohl sie versuchen, ihm zu helfen." Warum fährt Albon seiner Meinung dann überhaupt noch für Red Bull? "Er ist nur noch aufgrund seines Passes dort." Die thailändischen Wurzeln wurden schon mehrfach als Grund für Albons Verbleib genannt, schließlich besitzt die Yoovidhya-Familie die Mehrheit des Red-Bull-Konzerns.
Grosjean flirtet auf Twitter mit Mercedes
Romain Grosjean richtet Mercedes auf Twitter aus: "Ich bin frei für 2021." Was er damit sagen will: Er könnte sich gut vorstellen, den Platz von Lewis Hamilton zu übernehmen und an der Seite von Valtteri Bottas für die Weltmeister zu fahren.
Dazu wird es allerdings nicht kommen, das steht fest. Mercedes ist dennoch auf den Flirt eingestiegen. Ausgelöst wurde Grosjeans Charmeoffensive von Aussagen von Mercedes-Teamchef Toto Wolff zum Abflug von George Russell hinter dem Safety-Car in Imola.
"Jeder muss mal ein Auto hinter dem Safety-Car in die Wand stellen. Das haben wir von den erfahrensten Piloten gesehen, auch die machen unter Druck Fehler." Grosjean selbst ist ein recht ähnlicher Fehler in Baku 2018 passiert.