Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: "Bremsklotz" Albon: Warum fährt er überhaupt noch?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alonso testet in Bahrain +++ Mercedes-Dominanz: Wie es dazu kommen konnte +++ Räikkönen überrascht Mika Salo +++

15:53 Uhr

Dominanz in der Formel 1 ...

... hat ein Gesicht: in dieser Ära jenes von Lewis Hamilton und Mercedes. Doch schon vor der Siegesserie der Silberpfeile hat es Dominanz in der Königsklasse gegeben. Das wollen wir uns doch gleich mal genauer anschauen!


Fotostrecke: Dominanz pur: Die längsten WM-Serien der Formel 1


15:11 Uhr

Salo: Sehr überrascht über Kimis Verlängerung

Am Imola-Wochenende wurde übrigens bekannt, dass Kimi Räikkönen auch 2021 noch auf dem Grid stehen wird. Der Finne hängt noch ein Jahr dran mit Alfa Romeo. Das verwundert sogar Landsmann Mika Salo. Der Ex-Rennfahrer ist eigentlich davon ausgegangen, dass der "Iceman" 2020 seine Karriere beenden wird. "Ich war sehr überrascht, das werde ich nicht leugnen", meint er gegenüber 'Ilta Sanomat'.

Er sei sich sehr sicher gewesen, dass Räikkönen aufhören würde. "Er scheint einfach nicht aufzuhören - mal sehen wie viele Jahre das jetzt noch so weitergeht", schmunzelt der FIA-Kommissar. Zuletzt gab es tatsächlich Gerüchte, wonach der 41-Jährige seine Karriere unfreiwillig beenden müsse, weil Sergio Perez in die Schweiz zurückkehren könnte. Doch das entpuppte sich ebenso als falsch wie die Annahme, dass Räikkönen gemeinsam mit Mick Schumacher 2021 für die ehemalige Sauber-Mannschaft antreten wird.


14:48 Uhr

Heute vor acht Jahren ...

... hat übrigens Kimi Räikkönen überraschend den Grand Prix in Abu Dhabi gewonnen. Auch damals war der Boxenfunk ein großes Thema, hat der "Iceman" doch für mittlerweile legendäre Zitate gesorgt. "Lasst mich in Ruhe. Ich weiß, was ich tue", war nur einer seiner Aussprüche.


14:42 Uhr

Boxenfunk: "Wir fluchen nicht mehr als andere Sportler"

Wir bleiben bei McLaren, kommen aber zu den Piloten Lando Norris und Carlos Sainz. Die beiden haben am Rande des Imola-Wochenendes nämlich über ein spannendes Thema gesprochen: den Boxenfunk. Zuletzt hat der Brite mit Schimpfwörtern für Aufsehen gesorgt, ebenso wie Max Verstappen. "Wir wissen, dass alles, was wir sagen, auch übertragen wird. Wir denken daher nie, dass es privat bleibt", erklärt Norris.

"In der Hitze des Gefechts denkst du nicht daran, wie du die Zuhörer nicht verärgern kannst. Wir sind Athleten in größten Drucksituationen", fügt Sainz hinzu. Er wäre daran interessiert, wie es in anderen Sportarten aussehen würde, wenn alles Gesagte etwa am Fußballplatz übertragen werden würde. "Wir fluchen nicht mehr oder weniger als andere Sportler."

Der Funk werde nicht nur dafür genutzt, seine Emotionen auszudrücken, schildern die beiden. Die Fahrer würden außerdem versuchen, darüber die Kommissare zu beeinflussen. "Jeder weiß, dass sie zuhören." Wenn also etwas passiert, dann schildern die Piloten das teilweise extra noch einmal am Funk, damit die FIA auch wirklich alles mitbekommt.


14:04 Uhr

McLaren hat mit "Copygate" abgeschlossen

Renault, McLaren und Racing Point liegen derzeit nur von einem Punkt getrennt in der Konstrukteurs-WM auf den Rängen drei, vier und fünf. Da stellt sich die Frage, was gewesen wäre, hätte es "Copygate" nicht oder ein noch härteres Urteil für Racing Point gegeben?

"Racing Point hat ein extrem schnelles Auto. Der RP20 ist das drittschnellste Auto auf dem Grid, schon das gesamte Jahr lang", entgegnet McLaren-Boss Zak Brown auf diese Fragen. Er bereut den Rückzug der Berufung gegen das Urteil in diesem Fall nicht. "Wir haben bekommen, was wir wollten - Klarheit und einen Richtungswechsel für die Zukunft." Damit ist das Thema für die britische Mannschaft abgeschlossen.


13:26 Uhr

Perez macht den Kwjat!

Nicht nur Daniil Kwjat hat zu Rennende aufgeholt (auch hier im Video noch einmal zu sehen). Auch Sergio Perez hat sich am Ende noch Alexander Albon geschnappt. Dennoch ein schwaches Trostpflaster, schließlich wäre der Mexikaner ohne zweiten Boxenstopp auf dem Podium gelandet.


13:15 Uhr

Kwjats Aufholjagd: "Wir hatten kein Glück"

Wo wir gerade über AlphaTauri reden, müssen wir noch einmal auf Daniil Kwjats Endspurt in Imola eingehen. Der Russe zog in der Safety-Car-Phase neue weiche Reifen auf und stürmte beim Re-Start nach vorne. Am Ende reichte seine Aufholjagd für Platz vier. Doch Teamchef Franz Tost will den Erfolg nicht mit einer "glücklichen Strategie" begründen. "Wir hatten kein Glück, wir haben die richtige Entscheidung getroffen."

Denn schließlich hätten auch alle anderen Teams die gleiche Entscheidung treffen können, so der Österreicher. Kwjat konnte in den letzten Runden drei Plätze aufholen, er schnappte sich Sergio Perez, Charles Leclerc und Alexander Albon. Tost glaubt sogar: "Hätte das Rennen noch ein wenig länger gedauert, hätte er eine Chance gehabt, [Daniel Ricciardo] zu überholen."


12:44 Uhr

Fotos #2: Japans F1-Hoffnung im AlphaTauri

Außerdem haben wir in dieser Fotogalerie die ersten Schnappschüsse aus Imola vom AlphaTauri-Test mit Yuki Tsunoda gesammelt!


Alpha-Tauri-Test von Yuki Tsunoda

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