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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Steiner über Ferrari: "Wenn der Motor nicht besser wird ..."
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Haas-Teamchef nimmt Ferrari in die Pflicht +++ Im kommenden Jahr erwartet er Steigerungen +++ Wäre Renault eine Alternative? +++
Härteste Reifenmischungen
Weil die Formel 1 noch nie in Portimao gefahren ist, geht Pirelli auf Nummer sicher und bietet an diesem Wochenende die drei härtesten Reifenmischung C1 bis C3 an. Apropos Pirelli: In Portugal wird es zudem einen Test für die 2021er-Reifenprototypen geben. Grundsätzlich werden auch im kommenden Jahr die identischen Reifen wie 2020 verwendet, Pirelli testet allerdings eine neue Konstruktion. Alle Teams müssen in den ersten 30 Minuten von FT2 die neuen Reifen testen.
Als die Formel 1 zum letzten Mal in Portugal fuhr ...
1996 fand in Estoril der bis heute letzte Große Preis von Portugal statt. Um einmal einzuordnen, wie lange das her ist: Damals dominierte Williams die Formel 1, die beiden Deutschen im Feld hießen Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen, und Fahrer wie Lando Norris, Max Verstappen oder George Russell waren damals noch nicht einmal geboren. Selbst "Methusalem" Kimi Räikkönen stieg erst mehr als vier Jahre später in die Formel 1 ein. Und das will schon etwas heißen ...
Steiner: Wer möchte nicht gerne einen Schumacher?
Aktuell gehen die meisten Beobachter davon aus, dass Mick Schumacher 2021 in der Formel 1 für Alfa Romeo fahren wird. Doch auch bei Haas sind aktuell noch zwei Cockpits für das kommende Jahr frei. Der Teamchef sagt dazu bei 'Sport1': "Der Name Schumacher ist einer der größten Namen überhaupt in der Formel 1. Mick fährt auch gut. Wichtig ist aber nicht nur der Name, sondern auch die Leistung."
"Für das Team Haas wäre es natürlich gut, wer möchte nicht gern einen Schumacher zurück in der Formel 1 - speziell in der Form, wie er aktuell in der Formel 2 ist", sagt Steiner, der aber auch klarstellt: "Die Entscheidung, wen Ferrari weiterschickt, liegt bei Ferrari, nicht bei uns. Wir können sagen, wir wollen den oder jenen, aber ich kenne nicht die Verträge, die Ferrari mit den Junioren hat."
Die 10 erfolgreichsten Piloten ohne WM-Titel
Eben haben wir über Stirling Moss gesprochen, da passt diese Fotostrecke natürlich wie die Faust aufs Auge. Übrigens beschäftigen wir uns hier nur mit Piloten, die ihre Formel-1-Karriere bereits beendet haben. Ansonsten wären nämlich auch Valtteri Bottas und Max Verstappen mit je neun Grand-Prix-Siegen zwei ganz heiße Kandidaten. Bei den beiden kann es aber ja noch klappen ...
Fotostrecke: Die 10 erfolgreichsten Piloten ohne WM-Titel
Platz 10: Jacky Ickx gewinnt im Laufe seiner Karriere satte sechsmal die 24 Stunden von Le Mans. In der Königsklasse bleibt ihm der ganz große Wurf allerdings verwehrt. 1969 wird er Vizeweltmeister hinter Jackie Stewart, ein Jahr später verpasst er den Titel um lediglich fünf Punkte an den zuvor tödlich verunglückten Jochen Rindt. Gesamtbilanz: Acht Siege, zwei Vizeweltmeisterschaften. Fotostrecke
Tracklimits auch in Portimao wieder ein Thema?
Das befürchtet zumindest George Russell. Der Williams-Pilot kennt die Strecke bereits aus der Formel 3 und von einem Formel-1-Test mit Mercedes im Jahr 2017. "Ich weiß, dass [die Tracklimits] in der Formel 3 ein Problem waren. Wir hatten mit der Formel 3 dort 2015 ein Rennwochenende, und am Donnerstag [davor] hatten wir einen Testtag", erinnert er sich. Damals habe "jeder" die Tracklimits in Kurve 1 missachtet.
Die Formel 1 wird in diesem Jahr das identische Layout verwenden. Er sei "überrascht", dass man sich nicht für eine andere Streckenführung entschieden habe. Das habe die Formel 3 damals gemacht, nach dem katastrophalen Testtag habe man eine andere Version für Kurve 1 gewählt. Trotzdem freue er sich auf das Rennen.
Corona sorgt für Unsicherheit
Eigentlich wünschte man sich in Portugal für das erste Formel-1-Rennen im Land seit 1996 bis zu 45.000 Zuschauer pro Tag. Doch daraus dürfte nun wegen der steigenden Coronazahlen in ganz Europa nichts werden. Es bleibt aktuell noch abzuwarten, wie viele Zuschauer am Wochenende tatsächlich zugelassen werden - falls es überhaupt welche geben wird. In der Türkei träumte man beispielsweise auch von 100.000 Zuschauern, nun wird der Grand Prix im November allerdings zum Geisterrennen. Auch in Portimao sollte die Sicherheit der Zuschauer letztendlich Priorität haben.
Heute vor 62 Jahren ...
... fand der einzige Große Preis von Marokko in der Geschichte der Formel-1-Weltmeisterschaft statt. Das Rennen, das damals zugleich das Saisonfinale 1958 war, gewann Stirling Moss vor Mike Hawthorn und Phil Hill. Pech für Moss: Hawthorn (im Bild) reichte der zweite Platz, um mit einem Punkt Vorsprung Weltmeister zu werden. Für Moss war es der vierte Vizetitel in Folge, nachdem er bereits 1955, 1956 und 1957 P2 in der Weltmeisterschaft belegt hatte. Den Titel gewann er bekanntlich nie ...
Wolff: Wäre sowieso nicht Formel-1-Boss geworden
Stefano Domenicali wird Chase Carey 2021 an der Spitze der Formel 1 ablösen. Auch Toto Wolff war für diese Rolle im Gespräch, doch da hätte Ferrari sein Veto eingelegt. Der Österreicher selbst erklärt allerdings ganz entspannt: "Für mich macht das keinen Unterschied, weil ich sowieso da geblieben wäre, wo ich bin." Er fühle sich bei Mercedes wohl und betont: "Ich liebe die Stoppuhr und den Wettbewerb." Den Job als Formel-1-Boss hätte er daher sowieso abgelehnt.