Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Drittes F1-Team meldet Kurzarbeit und Gehaltskürzungen
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Kurzarbeit bei Williams und Racing Point +++ Rosberg: Im RTL-Interview geflunkert +++ Räikkönen: F1 zu fahren ist "normal" +++
Silverstone rückwärts: So sieht's aus!
Silverstone rückwärts? Ja, das ist eine von zahlreichen Ideen, die Formel-1-Veranstalter derzeit ins Gespräch bringen. Der Kurs könnte einmal normal und einmal umgekehrt befahren werden, meint Streckenchef Stuart Pringle. Damit könnten zwei spannende Rennen an einem Wochenende stattfinden, so die Überlegung.
Dass diese Idee nicht neu ist, hat gestern ORF-Kommentator Ernst Hausleitner während der Übertragung des virtuellen Grand Prix in Australien erzählt. Eher unfreiwillig hat der Österreicher die Idee selbst schon einmal umgesetzt: Im Red-Bull-Simulator in Milton Keynes hat er bei einem Test die Orientierung verloren und fuhr die Strecke plötzlich rückwärts, ohne es zu bemerken ...
Webber: Fahrer nach Pause "eingerostet"?
"Ich denke, dass einige Fahrer etwas eingerostet sein werden", schätzt Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber. Schließlich sei das die längste Pause, die irgendein Formel-1-Fahrer in seiner Karriere jemals hatte. Das letzte Rennen fand im Dezember 2019 statt. Als Pilot sei man es gewöhnt, "maximal drei Monate" nicht zu fahren. Selbst das sei schon eine lange Zeit.
Deshalb sieht Webber 2020 eine Chance für einen Außenseiter, zumindest in den ersten Rennen. Er hofft auf Überraschungen zum Saisonstart.
Vettel: Das macht die Italiener so besonders
Italien ist von der Coronakrise besonders stark betroffen. Das trifft besonders Ferrari. Sebastian Vettel konnte die italienische Seele in den vergangenen Jahren detailliert studieren. Und teilt mit uns seine Eindrücke.
"Die Lebensfreude der Italiener ist sicher eine ganz andere als die der Deutschen. Wie soll ich das sagen? Nehmen wir zum Beispiel das Essen", zählt er in unserem Exklusivinterview auf. "In Italien geht es nicht nur um das Essen an sich, sondern ein Essen ist ein gesellschaftliches Ereignis. Die Italiener legen viel mehr Wert auf ihr Essen. Sie setzen sich gemeinsam an einen Tisch, genießen das, haben eine gute Zeit, vergessen alles andere und leben im Moment", erzählt er seine Beobachtung. Das sei eine große Stärke.
Fit mit deinem Formel-1-Star!
Heute in unserer Fitness-Rubrik drei Beispiele für kreative Übungen im Freien. Romain Grosjean schlägt vor, wieder mal den alten Wagen zu waschen. Valtteri Bottas geht im kühlen Finnland Schneeschuhwandern und Lando Norris sitzt nicht nur vorm PC, sondern trainiert im Freien seinen Nacken.
Rosberg: WM-Verlust hätte ihn "vernarbt"
Ähnlich dominant wie McLaren damals war in den vergangenen Jahren Mercedes. Mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg dominierten die Silberpfeile vor allem den Beginn der Hybrid-Ära. Der Deutsche konnte den Briten als bislang einziger Fahrer seit 2014 schlagen. 2016 gewann er den WM-Titel in Abu Dhabi. Was wäre passiert, hätte er im letzten Rennen des Jahres einen Motorschaden erlitten?
"Das hätte das Potenzial gehabt, mich mental für den Rest meines Lebens ein bisschen zu vernarben", gibt Rosberg im Interview mit der österreichischen Tageszeitung 'Standard' zu. "Weil es so groß ist, der Traum ist so stark, es machen so viele Menschen mit, es hat so eine Power."
Er konnte sich seinen Lebenstraum erfüllen. "Das führt auch zu dem Punkt, dass es das Schönste ist, auf dem absoluten Zenit in ein neues Leben rauszugehen. Das ist so eine tragende Welle der Positivität, vielleicht für den Rest meines Lebens." Allerdings rät er anderen nicht, sich so hohe Ziele zu stecken.
Denn nicht jeder bringt die Voraussetzungen dafür mit. "Manche fahren Rennsport und haben vielleicht nicht das Talent eines Lewis Hamilton, wo ich vielleicht auch mich dazuzählen kann. Deswegen ist es für mich nicht realistisch, neun Mal Weltmeister zu werden, so wie er es vielleicht schaffen kann." Das sei auch gar nicht sein Anspruch gewesen. Er wollte einfach das Beste aus sich herausholen.
Fotostrecke: Die Geschichte des MP4/4
Passend zu Ayrton Senna und McLaren haben ich hier eine neue Fotostrecke für dich. Wir beleuchten darin die Saison 1988, in der McLaren mit dem MP4/4 das Wort Dominanz neu interpretierte. Senna und Alain Prost hatten die Konkurrenz mit dem Honda-Motor im Griff. Mit dem Auto gewann das Team 15 der 16 Saisonrennen.
Fotostrecke: McLaren MP4/4 von 1988: Dominanz pur!
McLaren erlebt 1988 eine Formel-1-Saison der Superlative. Denn der MP4/4 erweist sich in den Händen von Ayrton Senna und Alain Prost als bestes Formel-1-Auto des Jahres, vielleicht als eines der besten aller Zeiten. Und das hier ist die Geschichte dieser einmaligen Rennsaison! Fotostrecke