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Formel-1-Liveticker: Theissen: Kubica war ein "Glücksgriff" für BMW-Sauber

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ex-BMW-Chef Mario Theissen im Podcast-Interview +++ Daniel Ricciardo schreibt jetzt Songtexte +++

18:01 Uhr

Bis morgen!

Vielen Dank für dein Interesse am heutigen Liveticker. Maria Reyer wünscht dir jetzt noch einen schönen Abend. Wir lesen uns hier hoffentlich morgen wieder. Bis dahin, schönen Abend!

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17:45 Uhr

Theissen: Das sind Kubicas große Stärken

Was hat Robert Kubica ausgezeichnet? "Sein starker Wille", erinnert sich Mario Theissen im Formel-1-Podcast. "Er wusste genau, wo er herkam. Er wusste genau, dass das die eine Chance ist, die er hat. Und er hat sich wirklich voll da reingehängt."

"Er ist jemand, der sich selbst sehr stark disziplinieren und zwingen kann. Das hat man damals schon gesehen. Und der maximale Ergebnisse herausholen kann aus dem, was ihm zur Verfügung steht. Und er war wirklich für uns ein Fahrer, dem man Weltmeister-Potenzial zubilligen konnte", erinnert sich der Ex-BMW-Sauber-Teamchef an den Polen.

Besonders 2008 hatte Kubica seine große Chance, er gewann in Kanada seinen bislang einzigen Grand Prix. "2008 hatten wir ein Auto, mit dem wir den WM-Titel hätten holen können", glaubt auch der Ex-Teamchef heute noch.

- Jetzt das gesamte Interview mit Mario Theissen anhören!

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17:40 Uhr

Kubica "ein Glücksgriff" für BMW-Sauber

"Wir haben Ende 2005 eigentlich nur noch einen Testfahrer gebraucht für das Jahr 2006. Und den Robert Kubica haben wir mehr oder weniger blind zum Testfahrer gemacht", schildert Mario Theissen die Geschichte des Polen und dessen Weg zum BMW-Sauber-Team im Formel-1-Podcast "Starting Grid".

"Ich hatte Gelegenheit, ihn ein einziges Mal zu sehen vorher. Das war in Macau im November 2005 in der Formel 3. Mangels Tests hatten wir aber keine Möglichkeit ihn einmal bei uns ins Auto zu setzen und sind dann einfach das Risiko eingegangen, ihn als Testfahrer zu engagieren."

Nachsatz: "Und das war, das kann man im Nachhinein so sagen, ein absoluter Glücksgriff." Als BMW-Sauber mit den Leistungen von Jacques Villeneuve nicht zufrieden war, setzte man gegen Saisonmitte 2006 auf Kubica. "Und er ist schon im dritten Rennen, das war in Monza 2006, aufs Podest gefahren."


17:26 Uhr

Williams weiterhin stolz auf Unabhängigkeit

Wir haben heute bereits ausführlich über das Williams-Team gesprochen. Aber nicht über die aktuelle Lage des Teams, die ist nach einem desaströsen Jahr 2019 nämlich sehr prekär. Dem Rennstall ist es jedoch wichtig zu betonen, dass die schwachen Leistungen nichts damit zu tun haben, dass man sich nicht als B-Team um den Hals eines Topteams geworfen hat.

Mittelfeldrivalen, wie etwa Haas oder Racing Point, sind in den vergangenen Jahren gut damit gefahren, viele Teile bei Topteams einzukaufen und enge Partnerschaften einzugehen. Williams hat hingegen immer wieder die eigene Unabhängigkeit mit Stolz betont. Ein Fehler?

"Ich habe immer sehr klar gesagt, dass Williams ein unabhängiger Hersteller ist und wie stolz wir darauf sind. Wenn es schiefläuft, dann ist das unsere Schuld. Und wenn es funktioniert, dann heimsen wir auch die Lorbeeren ein", erklärt Claire Williams. Das sei für die Seele des Teams äußerst wichtig.

Nachsatz: "Wir waren mit unserem Geschäftsmodell in der Vergangenheit erfolgreich. Die schlechten Leistungen haben nichts damit zu tun, dass wir keinen rosa lackierten Mercedes haben."


17:17 Uhr

April, April!

"Nette Story, aber gerade der Frankreich-GP? Die mit Abstand langweiligste Strecke. Nein, niemals. Aber gut geschrieben - und es werden sicher viele Leser den Beitrag für richtig halten", schreibt uns Leser Alex aus Wien.

Na, reingefallen? Unser Aprilscherz bestand in diesem Jahr gar aus zwei Aprilscherzen! Zum einen wird die Formel 1 natürlich nicht zehn Rennen in Frankreich nachholen, und es gibt auch keinen Scheich, der Lewis Hamilton eine Rennstrecke in Form einer 44 baut.

- Zur Auflösung!


17:07 Uhr

Nächster Helm im Tiger-Look?

Aber nicht nur zum Schreiben von Songtexten hat Ricciardo jetzt Zeit. Natürlich auch mehr für Netflix & Co. Er verrät, dass er seine Sehgewohnheiten im Zaum hält, indem er nur abends Serien schaut. "Die letzte Serie, die ich gesehen habe, war 'Tiger King'. Das war einfach total drüber!"

Die siebenteilige Doku-Serie handelt von einem Raubkatzenzüchter. Mit den Worten Wahnsinn und Absurdität lässt sich das Gesehene wohl am besten zusammenfassen. "Ich glaube, diese Show wurde extra für die Quarantäne produziert", lacht Ricciardo bei 'talksport'.

Er fühlt sich von der schrillen Hauptfigur und den Raubkatzen inspiriert, womöglich könnte daraus gar ein Helmdesign entstehen? "Den Helm, den ich in Melbourne präsentiert habe, der hat als Grundlage auch eine Art Raubkatzen-Look. Also ein wenig Tiger ist auch dabei. Vielleicht bringen wir die Tiger-Farben für ein Rennen auch noch raus", schmunzelt Ricciardo. Ein Spezialdesign ist jetzt ja jederzeit wieder möglich ;-)


16:55 Uhr

Ricciardo: Wird er bald Musiker?

Daniel Ricciardo scheint in der Quarantäne in Australien besonders kreativ zu werden. Der Renault-Pilot hat zuletzt an einem Marshmallow-Wettessen teilgenommen und heute eine Video-Serie in seinen Instagram-Stories veröffentlicht, in denen er den Tierfilmer und Naturforscher David Attenborough imitiert (sehenswert!). Außerdem hat der Sonnyboy begonnen, Liedtexte zu schreiben.

"Mir war vor wenigen Tagen sehr langweilig, da habe ich angefangen, Liedtexte zu schreiben", erzählt er bei 'talksport'. "Ich weiß noch nicht, was ich damit machen werde. Ob ich die vielleicht mal rappen werde", lacht er. Wie kam es dazu? "Ich schreibe seit einer Weile auch ein Tagebuch und da gab es einfach nichts Ernsthaftes mehr zu schreiben, daher kam mir die Idee, einfach ein paar Liedtexte niederzuschreiben."

Als "Songwriter" will er sich dennoch nicht bezeichnen, schon gar nicht als Interpret. "Ich liebe Musik, aber ich habe keine musikalischen Fähigkeiten, zumindest bis jetzt nicht." In seiner Kindheit habe er kein Instrument gelernt. Jetzt hat er ja genügend Zeit dafür. "Ich bin hier auf einer Farm, daher denke ich, dass ein Banjo ganz gut passen würde", grinst er.


16:20 Uhr

Wenn dich dein Chef plötzlich abprüft ...

Das ist Lando Norris am vergangenen Wochenende während seiner Lando-Challenge passiert. Da hat Zak Brown den 20-Jährigen gefragt, wer 1998 den WM-Titel in der Formel 1 gewinnen konnte. Nach kurzem Überlegen ist es dem jüngsten Fahrer im Feld noch eingefallen, das war knapp ;-)

Wir empfehlen dem Briten, einen Blick in unsere Datenbank zu werfen!

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