Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Ferrari ignoriert den Brasilien-Crash
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamiltons überragende Statistiken +++ Anderson zweifelt an Budgetobergrenze +++ Rücktritt für Sebastian Vettel kein Thema +++
Rücktritt für Vettel kein Thema
Das hat der viermalige Weltmeister bereits mehrfach betont - und es nun gegenüber dem 'ORF' noch einmal bekräftigt. Er habe nicht vor, "in absehbarer Zeit zurückzutreten", stellt er dort klar. "Mir macht das Rennfahren sehr viel Spaß", versichert Vettel. Wichtig sei ihm allerdings, dass er selbst bestimmen könne, wann er aufhören möchte. Klar ist aktuell aber nur, dass er auch 2020 wieder für Ferrari fahren wird. Danach läuft sein Vertrag aus. Noch weiß niemand, wie es danach weitergeht - wohl auch Vettel selbst nicht. Zumindest macht er seinen Fans aber Hoffnung, dass er auch 2021 weiter in der Königsklasse fahren wird.
"Schumis" Weltmeisterauto wird versteigert
Das wäre mal ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk: Das Auktionshaus Sotheby's versteigert am 30. November einen Ferrari F2002 von Michael Schumacher aus der Formel-1-Saison 2002. Es handelt sich dabei um das Chassis 219, das im Laufe des Jahres sowohl von "Schumi" als auch seinem damaligen Teamkollegen Rubens Barrichello gefahren wurde. Ganz billig ist der Spaß allerdings nicht. Es wird mit einem Kaufpreis von bis zu 7,5 Millionen US-Dollar gerechnet. Ein Teil der Summe geht an die Keep Fighting Foundation.
Viele Mittelfeldteams ...
... machen übrigens kein Geheimnis daraus, dass sie die Budgetobergrenze ab 2021 gar nicht betreffen wird. Zu dem Thema kann ich dir beispielsweise folgende Artikel empfehlen:
"Betrifft uns gar nicht": Haas sieht Budgetobergrenze als Chance
Formel-1-Budgetgrenze zu hoch? Für Renault könnten die Kosten steigen
Anderson zweifelt an Budgetobergrenze
In seiner neuen Kolumne auf unserer Schwesterseite 'Autosport' erklärt Gary Anderson, dass er nicht glaubt, dass die Budgetobergrenze ab 2021 das Feld wirklich enger zusammenbringen wird. Es sei zwar "nicht schlecht", die Ausgaben der Teams zu beschränken. "Aber wenn wir das Feld zusammenbringen wollen, dann denke ich, dass wir das auf eine andere Art tun müssen", so Anderson.
Er erinnert daran, dass es in der Budgetobergrenze in Höhe von 175 Millionen US-Dollar viele Ausnahmen wie zum Beispiel die Fahrergehälter gibt. "In der Realität wird ein Team wie Mercedes weiterhin mehr als 300 Millionen Dollar ausgeben", prophezeit Anderson. Das wären weiterhin Summen, von denen die Mittelfeldteams nur träumen können.
"Best of the Rest" in den Vorjahren
Nutzen wir die Gelegenheit doch mal und schauen uns an, wer in den vergangenen drei Jahren jeweils WM-Siebter und damit "Best of the Rest" hinter den drei Topteams geworden ist.
2018: Nico Hülkenberg (Renault)
2017: Sergio Perez (Force India)
2016: Sergio Perez (Force India)
2015 lag Red Bull sogar hinter Williams zurück. Damals landeten die beiden Williams-Piloten Bottas und Massa in der WM auf Platz fünf und sechs. 2014 wurde Bottas im Williams sogar WM-Vierter. Aus heutiger Sicht kaum noch vorstellbar ...
Man kann es ja mal versuchen ...
In der offiziellen Toro-Rosso-Vorschau für Abu Dhabi wird Pierre Gasly mit den folgenden Worten zitiert: "Ich habe noch die Chance, die Fahrermeisterschaft als bester Pilot außerhalb der drei Topteams abzuschließen." Theoretisch stimmt das, denn Gasly ist mit 95 Punkten aktuell WM-Sechster - punktgleich mit McLarens Carlos Sainz. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Gasly mehr als die halbe Saison für Red Bull gefahren ist! Den Titel "Best of the Rest" bekommt er daher von uns auf keinen Fall ;-)
Übrigens ebenfalls ein Satz von Gasly aus besagter Pressemitteilung: "Ganz egal, was am Sonntag passiert: Ich bin glücklich darüber, wie diese Saison gelaufen ist." Die ersten Monate bei Red Bull inklusive Degradierung zu Toro Rosso hat er wohl bereits gut verarbeitet ...
Top 10: Die jüngsten Formel-1-Podien aller Zeiten
Wir haben heute mal wieder eine neue Fotostrecke für dich! Dieses Mal geht es um die jüngsten Formel-1-Podien aller Zeiten. Da haben es aus der Saison 2019 nämlich gleich zwei Einträge in unsere Top 10 geschafft:
Fotostrecke: Top 10: Die jüngsten Formel-1-Podien aller Zeiten
#10: Spanien 2007 - Felipe Massa, Lewis Hamilton, Fernando Alonso (Durchschnittsalter: 24 Jahre, 8 Monate, 24 Tage) Fotostrecke
McLaren bindet Sponsor langfristig
Sportlich läuft es bei McLaren 2019 wieder besser - und das wirkt sich wohl auch positiv auf die wirtschaftliche Seite aus. Mit FxPro hat man nun den Vertrag mit einem Sponsor um mehrere Jahre verlängern können. Mal schauen, wohin die Reise bei McLaren in den nächsten Jahren noch führt. Das erste Podium seit 2014 hat man zuletzt in Brasilien bereits geholt. Wann gibt es den ersten Sieg seit 2012 ...?